pranaschamane
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Ich glaube, dass diese Stundenzahlen nicht reichen, um überhaupt die Topografie abzuhandeln. Und wenn du dann bedenkst, dass Lagen inkl. Variationen, Histologie ebenfalls Bereiche der Anatomie sind und dies dann mit der Physiologie verzahnt wird... Sorry, ich will dir da nix absprechen, aber die paar Stunden bringen einfach nix. Es ist schön, dass du weißt, wo die Leber ist, aber was bringt dir dieses Wissen in Bezug auf Krankheiten?
Gegenfrage: Weißt du wo die Milz ist? Kann man die tasten? Worauf achtet man da?
...schrieb ja, Minimass an Begriffserklärung. Ich für mich finde es eben Interessant auch die Lage und die Funktionsweise der Organe zu kennen, weil ich eben den Körper als "Wunder" betrachte.
Andererseits, wenn ich auch weiß, das die Milz als größtes und einzig durchblutetes Lymphorgan beim Gesunden nicht tastbar ist, bringt mich das jetzt in meiner herangehensweise nicht weiter, da ich ja keine med. Diagnose erstelle und meistens die Klienten nichtmal berühre, schon gar nicht palpiere oder perkussiere.
Ich habe eben eine völlig andere Herangehensweise gezeigt bekommen, die ebenso ihre Wirksamkeit und Aussagekraft für mich hat.
Erzählungen davon würden auf dich wieder nur wie eine Anekdote wirken, ich mache aber jedesmal die Erfahrung, dass ich zutreffende Warnehmungen habe. Und, dass es im wesentlichen nicht wichtig ist woher z.B. der Schmerz in der Nierengegend ist. Weil sowiso das gesamte Umfeld rundherum in einen optimalen Zustand gebracht wird und somit auch der Schmerz, den eine Nierenbeckenentzündung verursacht haben mag, die ich nichtmal med. diagnostiziert habe - auch nicht fähig dazu bin, mit sich auflöst. Und wenn es hundertmal "geschwurbel" sein mag, dann bin ich eben ein Schwurbler, wenns denn hilft.
Ja, weiß ich durch Babylon. Wie gesagt, würdet "ihr" euch Hilfesteller nennen wäre schon viel geholfen. Auch viele Kritikpunkte wären vom Tisch. Und das ist ja nichtmal eine Abqualifikation, sondern einfach ehrlich, denn HEilen tuen Heiler nicht, helfen evtl. aber schon. Das würde ich gar nicht absprechen wollen. Ich will auch nicht absprechen, dass man durch entsprechende Hilfestellungen schneller gesunden kann. Dies ist aber keine Heilung.
Klarheit hier wäre im Interesse aller, außer natürlich dem Großteil der Vertreter des Heilerstandes, behaupte ich jetzt einfach mal.
Ich kann und will hier jetzt nicht für den "Heilerstand" sprechen, für mich macht es keinen Unterschied wie wir das nennen was wir bewirken, das Wort "Geistheiler" hat sich offenbar irgendwann mal als "erklärender, gemeinsamer Nenner" angeboten, vielleicht ist die Zeit jetzt reif, dass die Menschen da draussen uns auch als Hilfesteller erkennen und als solche in Anspruch nehmen wollen, wobei das Wort eben auch so seine Wirkweisen hat! (Placebo)