Ist Erleuchtung vergänglich?

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prelude
waren oder sind die zeitgenössischen gurus und autoritäten des geistigen erleuchtet ?
warum ist dir das wichtig?

wenn die meister transzendentiale zustände beschreiben , warum erkannte nicht EINER !!! , das jesus christus die andere, übersehene wirklichkeit in seinen gleichnissen beschreibt , die illustration der regungen des geistes . die eigenart und psyche gottes .
kommen Meister auf die Erde um andere Meister zu bestätigen? Ansonsten ziemlich pauschal - es gibt durchaus Meister, die Jesus anerkannten als Meister wie Yogananda oder auch Osho.

Meister sind einfach Lehrer, es geht nicht darum zu wetteifern wer ist der Beste, sondern anderen Lehrer zu sein, anderen zu helfen bei der eigenen Entwicklung.

Es ist nicht wichtig welcher Meister nun wirklich ein Meister ist, sondern wichtig ist von wem du etwas lernen kannst.

ich habe transzendenz als kompletter mensch erlebt . mein "ego" wandelte sich, aber es blieb .
und nach erleuchtung folgt meist verblendung
das heißt nun, du bist erleuchtet, aber verblendet?

LGInti
 
Ich denke mal, man ist nicht sofort vollständig erleuchtet. Man arbeitet sich Schritt für Schritt, manchmal durch viele Leben an die verschiedenen Aspekte heran. Kann sein, dass diese Meister, die Du erwähnt hast, einen bestimmten Teil des großen Ganzen erfasst haben und in der Hinsicht eben schon Meister waren, aber andere Teile noch nicht begriffen haben. Vielleicht war oder ist das auch nicht notwendig, denn vielleicht vertreten verschiedene Seelen verschiedene Gottesaspekte, an denen sie sich entwickeln. Deshalb sollte man sich auch nicht auf einen Meister festlegen, da er nicht die ganze Wahrheit kennt. Letztendlich ist man sich selbst Meister genug, denn die Entwicklung eines selbst wird auch dahin gehen, dass man das Thema, das zu einem gehört, erkennt und das ist dann die eigene Erleuchtung.

Habe ich das einigermaßen verständlich ausgedrückt??:)
Das hast Du super verständlich ausgedrückt & hier bin ich total mit Dir!:thumbup:
Wünsch Dir alles Liebe - ralrene
 
Meister sind einfach Lehrer, es geht nicht darum zu wetteifern wer ist der Beste, sondern anderen Lehrer zu sein, anderen zu helfen bei der eigenen Entwicklung.
Lieber Inti!
Diesen stimmigen Worten mußte ich mich einfach anschließen, denn ich sehe es genauso wie Du!
Es gibt keine Lehrer & keine Schüler...beide sind das Selbe!
Die Rolle des Lehrens & des Lernens ist im Denken der Welt tatsächlich umgekehrt.
Es scheint, als sei der Lehrer & der Lernende getrennt voneinander, jedoch ist Lehren auch Lernen & somit sind auch beide wieder eins...
Lehren ist aufzeigen...& wir zeigen nur das auf, was wir wirklich als wahr empfinden.
Von dem was wir aufzeigen, lernen andere, aber am meisten wir selbst.
Wir können niemanden anderen etwas geben als uns selbst.
Lehren ist sozusagen ein Ruf an Zeugen, daß zu bezeugen, was wir für wahr halten.
Es ist eine Methode der Bekehrung.
Jede Lehr-& Lernsituation ist maximal in dem Sinne, daß jede beteidigte Person das meiste lernen wird, was sie zu diesem Zeitpunkt lernen kann.
Insofern braucht sich ein Ego auch gar nicht stark zu fühlen, denn eigentlich lehrt es ja sich selbst, um sseine eigene Wahrheit zu bestätigen.
Alles Liebe - ralrene
 
Ergänzend zu meinem Beitrag # 57:

Wir besprechen hier die Bezeichnungen „Erleuchtung“ und „Erwachen“ und in diesem Zusammenhang vor allem deren Vergänglichkeit.

Es muss immer wieder betont werden eigentlich weisen diese Benennungen lediglich auf den Beginn eine ständig wiederkehrende neu ablaufende Erkenntnis hin. Obwohl wir es gewohnt sind für eine oder mehrere Erkenntnisse allgemein von Erleuchtung zu sprechen.

Warum ist das so?
Nicht nur hier bei uns, sonder überall.

Meiner Meinung nach beruht das auf der Grundlage, über den internen Informationsaustausch im Körper hinaus, wo sich Seele mit Körper und Seele, aus den jeweiligen Befindlichkeiten, „unterhalten“. Hier ist zweifellos die Basis gegeben.

Wie der Name „Erleuchtung" schon sagt, und die Verwendung von Beschreibungen mit „Licht“, es besteht eine Ähnlichkeit mit Schwingungen, die wir von elektrischen Vorgängen her kennen, wie etwa beim Denken.

An dieser Stelle will ich konkret auf die Sprache hinweisen.
Jedoch nicht allein auf die uns bekannten Formen in der Gesellschaft,
sondern vor allem auf den Gegensatz von Wortsprache und Bildersprache.

Die unterschiedliche Struktur in der menschlichen Gesellschaft macht es universell erforderlich, sich nach einer übergeordneten Sprache „umzusehen“, besonders dann wenn wir uns auf den alleinigen seelischen Bereich begeben, und mit „Jedermann“ kommunizieren möchten.

Wir können zwar von einer Musik als Sprache sagen, dass diese gewisse Anforderungen erfüllt um herkömmliche Sprachgrenzen zu überschreiten, aber meistens werden wir das auch nur als Ergänzung aufnehmen, während die Reduzierung auf Schwingungen allein eine sehr einfache Ausdrucksform erhält, und nur bedingt als Sprache in Frage kommt.

Die am wahrscheinlichsten verwendete Sprache dürfte daher die Bildersprache sein, eine sehr alte Form und Vorläufer der Wortsprache, und dabei kann die Verwendung des Wortes als Begleitung zusätzlich eine Aussage darstellen, eine Abgrenzung gestalten, die allein mit dem Bild nicht gelingt.

Ganz ähnlich verhält es sich mit dem Wortstamm „Licht“ selbst auch, das ursprünglich in der Person vorhanden, wie auch in der unmittelbaren Umgebung, aber in einer externen Kommunikation aus der absendenden Position nicht als ursprünglich definiert werden kann.

Darum ist es völlig kontraproduktiv, egal wie vorteilhaft man ein Jenseits bewerten möchte, wenn man davon ausgeht, dass sich ehemalige Strukturen die wir mit Licht oder Schwingungen bezeichnen und beginnend kennen gelernt haben, in einem Jenseits weiterhin so befinden und vielleicht sogar noch eine Steigerung erfahren sollten auf dieser Linie. In der alleinigen seelischen Form. Wo der Körper keine Rolle spielt. Also auch über den Anfangsstadium in einem Jenseits hinaus.

Das ist darum nicht ganz uninteressant, weil man daran messen kann, mit welcher Intensität und welchem Rang aus dem Jenseits in einer Kommunikation die Botschaft daher kommt.

Die Sprache des Jenseits – wenn Du so willst – und ihre Klangfarbe.

Wie wir aber auch wissen sollten sind solche Kommunikationen abgegrenzt,
haben einen Anfang und ein Ende. Sind also sehr wohl „vergänglich“.

Aber die Inhalte, und die Möglichkeit weiterer Aktivitäten, ganz sicher nicht.



und ein :zauberer1
 
ralrene
Jede Lehr-& Lernsituation ist maximal in dem Sinne, daß jede beteidigte Person das meiste lernen wird, was sie zu diesem Zeitpunkt lernen kann.
Insofern braucht sich ein Ego auch gar nicht stark zu fühlen, denn eigentlich lehrt es ja sich selbst, um sseine eigene Wahrheit zu bestätigen.
genau jeder geht seinen Weg, es gibt kein "ich bin weiter" oder "noch nicht so weit" - wir ziehen unsere Bahn und Erleuchtung leuchtet auf wie Sterne, die vorher von Wolken verdeckt waren.
LGInti
 
nein ...nicht die kleinste...
jedes lichtlein ...erleuchtet ein wenig und stärkt das verlangen nach mehr...
bis dass das l...ich...t...dich schluckt:)
dann kommt die frage
wer bin ich ?
und du erkennst
ich bin das licht hinter allen gedanken...
das verstärkt sich dann mehr und mehr...
und egal was du denkst und tust
du weisst ...du bist immer mehr als das...
 
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