Ist Erleuchtung vergänglich?

Erstmal: Es ist schön, dass viele mitdiskutieren.

Die Anregnung von hnoss: wenn beispielsweise vom Blute trinken die Rede ist, ist sicher nicht gemeint, das jesus sich sein Blut abzapft und bsw. von seinem Blut trinken lässt

M290: für das Verständnis wäre da schon sehr hilfreich, wenn man weiß, dass das "Blut" hebräisch "dam" ist, und das ist der Stamm von "dome", das bedeutet "gleichen". Jesu Blut zu trinken bedeutet dann verwandelt zu werden, so dass wir Jesus gleichen.

Soweit ist das verständlich. Vorsicht, gleich fliegen die Fetzen!
M290: Allerdings ist der Wein das Bild des Blutes.
Wein, hebräisch "jajin", ist aber auch ein Bild der Freude und ein Bild der Fülle.

Wein ist etwas Gegorenes. Über die Gärung entsteht die Haltbarkeit. Es gibt Weißwein, Honigweine und dergleichen mehr. Alle haben andere Farben, aber eins gemeinsam: Gärung, "jajin". Der Vergleich mit der roten Farbe passt nicht als alleinige Erklärung.

"Wein" hat mal erst gar nichts mit Freude zu tun, gell Maria ...
Das kann auch einen Kater bringen und Besoffensein.
Bring also, bitte, nicht so verkehrte enthusiastische Vergleiche daher, sonst ist "dom" [Stille]. Die Zugänge zu den alten Vergleichen gehen nicht auf und man versteht dann auch nicht den Sinn in der Abendmahlfeier.
 
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Die Lehre Jesus wurde bei „Erleuchtung“ ins Treffen geführt.

Was bietet sich da konstruktiv und förderlich für die Dauer der „Erleuchtung“ an?

In diesem praktischen Beispiel, nach der weniger bekannten NTE des Nazaräners, kam es zu einigen Anregungen und Hinweisen in der Bibel. Aber um diese Stelle in der Bibel zu finden, nimmt man einfach dieses Buch mit AT und NT, und fragt sich: „Wo ist die Stelle der NTE von Jesus?“ und öffnet danach mit einer einzigen Aufteilung der Seiten jene Stelle, wo bei Lukas vom „guten Samariter“ berichtet wird, und der angeblich anonyme Wanderer auf dem Weg von Jerusalem nach Jericho unter die Räuber kam.

Zumindest bei mir war das so.

Nach seiner NTE, und nach seiner Vorbereitung – ich sage da einmal bei den älteren Esseners, wegen dem „Vater Unser“ im Bibeltext – gibt es in den Aufzeichnungen des Neuen Testamentes 2 Formeln, die ich sonst so nirgends gefunden habe:

1) Jesus sagt zu Petrus:

„Folge mir nach, ich werde dich zu einem Menschenfischer machen.“

Vielleicht könnte gemeint sein, weiter mit den alten Seelen, die uns voraus gegangen sind;
um mit diesen Kontakt zu bekommen, und die Art und Weise wie das funktionieren könnte und sollte …

… und weniger das Ansammeln einer Gemeinschaft von Menschen die sich bereits in einem solchen gesammelten Behältnis wie dem jüdischen Glauben befunden hatten, in einer Form des parteilichen Splittings.

2) Als oberstes Gesetz erklärte Jesus:

„Du sollst nur an einen Gott glauben und ihn ehren,
und Du sollst Deinen Nächsten lieben, wie Dich selbst.“


Die Einheit Gottes verlangt hier nicht unbedingt eine nähere Erklärung – damals schon.
Aber es muss zuerst in mir etwas explodiert oder implodiert sein,
damit es danach zwischen zwei Menschen oder Seelen so richtig krachen kann!


So gesehen hatten zumindest die beiden Personen unter 1) die gleichen oder ähnlichen Voraussetzungen.

War es beim Nazaräner noch ein ländlicher Charakter, im Rahmen einer Steinigung (Matthäus),
so hatte das bei Petrus in früher Jugend etwa mehr mit dem Wasser und dem Ertrinken zu tun.

Heute wird versucht ähnliche Werte zu bekommen,
etwa mit „Bungeejumping“ oder mit „Waterboarding“.
Mit keinem anderen Erfolg als der körperlichen Angst in Todesgefahr.
Denn in der Aktion selbst ist der Vorsatz vorhanden sich der Gefahr auszusetzen,
und es fehlt der unbedingte Wille: ich will leben!

Das ist wesentlich.
Da passiert in Dir nicht das Richtige.
Und die eventuell unmittelbar folgenden seelischen Kontakte,
sie identifizieren sich nicht mit diesem Gesamtkonzept,
verneinen eine Teilnahme.

Im hohen Alter, vor dem natürlichen Tod ist es so ähnlich, wie bei einer NTE.
Kannst Du darauf warten?
Bei IHM trafen diese beiden Faktoren zusammen.

Oder, wie heißt es so schön:

„Freude am Leben ist das Einzige, das beim Teilen mehr wird.“



und ein :weihna2
 
Häschen;4645637 schrieb:
"Wein" hat mal erst gar nichts mit Freude zu tun, gell Maria ...
Das kann auch einen Kater bringen und Besoffensein.

ganz erstaunlich, dass du diese Seite ausblendest.

Jedes Symbol hat mehrere Ebenen, Ebenen die unangenehm sind, und andere, die angenehm sind.

Natürlich hat Wein auch diese Seite, von Besoffenheit, von Trunksucht, Kater, etc.

...aber eben auch die andere, das Feiern des Lebens, die 70, die Fülle, das Bacchantische. Muss ich jetzt wirklich die Bibelstellen zitieren dafür?
 
ja, für das Verständnis wäre da schon sehr hilfreich, wenn man weiß, dass das "Blut" hebräisch "dam" ist, und das ist der Stamm von "dome", das bedeutet "gleichen".

Jesu Blut zu trinken bedeutet dann verwandelt zu werden, so dass wir Jesus gleichen.

Allerdings ist der Wein das Bild des Blutes.
Wein, hebräisch "jajin", ist aber auch ein Bild der Freude und ein Bild der Fülle.

Jesu, meine Freude, die Freude an Jesus, ist schon das Trinken des Weines, und damit des Blutes.
Dazu reicht auch einfach das Lesen der deutschen Bibel, das Beten und das Nachsinnen darüber, und das Herz, das sich sehnt, das lässt sich berühren, auch vom deutschen Text. Und es versteht, mehr als viele, die auch noch hebräisch lernen und Theologie studieren.

Trotzdem eröffnet natürlich die Kenntnis der hebräischen Sprache die tieferen Hintergründe, um noch viel besser zu erkennen, wie wunderbar Gottes Wort ist.

Er ist meines Herzens Wonne, mich verlangt nach ihm, dürstet nach ihm, möchte von ihm erfüllt sein.

Es ist Unsinn zu glauben, dass diejenigen die den Leib Christie in Form einer Hostie schlucken, sich in Heilige verwandeln. :angel2:

Was heißt „ Jesus gleichen“? Was sollte es bewirken, wenn wir den Jesus nachäffen?

Denke Jesu Blut trinken, bedeutet in etwa das gleiche wie das Bhagavadgita Zitat!?

„Aber jene, die mich mit überfließendem Herzen lieben, erzielen das Versunkensein in mich, und da sie dann in mir wohnen, wird ihnen offenbar, dass ich zugleich in ihnen wohne.“

D.h. das Überfließen des Herzens bzw. des Blutes symbolisiert ein Überfließen der Liebe.

Jesus bleibet meine Freude,
Meines Herzens Trost und Saft,
Jesus wehret allem Leide,
Er ist meines Lebens Kraft,
Meiner Augen Lust und Sonne,
Meiner Seele Schatz und Wonne;
Darum lass ich Jesum nicht
aus dem Herzen und Gesicht.

Der göttliche Bach :)


LG
 
Häschen;4645637 schrieb:
Erstmal: Es ist schön, dass viele mitdiskutieren.

Die Anregnung von hnoss: wenn beispielsweise vom Blute trinken die Rede ist, ist sicher nicht gemeint, das jesus sich sein Blut abzapft und bsw. von seinem Blut trinken lässt

M290: für das Verständnis wäre da schon sehr hilfreich, wenn man weiß, dass das "Blut" hebräisch "dam" ist, und das ist der Stamm von "dome", das bedeutet "gleichen". Jesu Blut zu trinken bedeutet dann verwandelt zu werden, so dass wir Jesus gleichen.

Soweit ist das verständlich. Vorsicht, gleich fliegen die Fetzen!


Wein ist etwas Gegorenes. Über die Gärung entsteht die Haltbarkeit. Es gibt Weißwein, Honigweine und dergleichen mehr. Alle haben andere Farben, aber eins gemeinsam: Gärung, "jajin". Der Vergleich mit der roten Farbe passt nicht als alleinige Erklärung.

"Wein" hat mal erst gar nichts mit Freude zu tun, gell Maria ...
Das kann auch einen Kater bringen und Besoffensein.
Bring also, bitte, nicht so verkehrte enthusiastische Vergleiche daher, sonst ist "dom" [Stille]. Die Zugänge zu den alten Vergleichen gehen nicht auf und man versteht dann auch nicht den Sinn in der Abendmahlfeier.


Wein ist in der heutigen Zeit nur mehr ein Mittel zum Ansaufen. Man findet den Weingeist im Internet nur mehr in Verbindung mit Alkoholkonsum
 
Es ist Unsinn zu glauben, dass diejenigen die den Leib Christie in Form einer Hostie schlucken, sich in Heilige verwandeln. :angel2:

Was heißt „ Jesus gleichen“? Was sollte es bewirken, wenn wir den Jesus nachäffen?

Denke Jesu Blut trinken, bedeutet in etwa das gleiche wie das Bhagavadgita Zitat!?

„Aber jene, die mich mit überfließendem Herzen lieben, erzielen das Versunkensein in mich, und da sie dann in mir wohnen, wird ihnen offenbar, dass ich zugleich in ihnen wohne.“

D.h. das Überfließen des Herzens bzw. des Blutes symbolisiert ein Überfließen der Liebe.

Jesus bleibet meine Freude,
Meines Herzens Trost und Saft,
Jesus wehret allem Leide,
Er ist meines Lebens Kraft,
Meiner Augen Lust und Sonne,
Meiner Seele Schatz und Wonne;
Darum lass ich Jesum nicht
aus dem Herzen und Gesicht.

Der göttliche Bach :)


LG

ja, sehr schön!
:kuesse:
 
ich hab einmal gelernt auf mich selbst zu schauen
das hat gereicht
ich bin das wandelnde nix...:D
eins mit allem...
ich bin nicht das was erscheint
sondern in dem es erscheint
das kann ich jetzt mantramässig vor mich hinfideln:D
schönen dank jesus
ich bin toter
toter gehts nicht
ja und dann kan n ja erst das licht scheinen...wenn man paulus glauben darf und man darf...
erleuchtung ist keine!!!!!!!!!!! philosophie....auch keine theologische sondern ne erfahrung
darauf baut sich alles weitere dann auf
woher ich das weiss?
i ch weiss es nicht...ich leb damit
basis meiner forschungen
erleuchtung ist was für anfänger...schrieb dazu mal jemand:D
 
deine geburt
basis für dein leben
deine erleuchtung
basis für dein geistig-spirituelles leben
jetzt kommt die kür:D
 
es geht nicht um den körperlichen tot also nicht ums sich-tot-saufen oder so:D
sondern um das alte wertesysthem ,das mich vom leben trennt...
meine spontanität untergräbt
das ist an gedanken und ans ich damit gebunden
ichgedanke...der muss sterben und wenss auch nur für ne sekunde ist
nicht die quantität entscheidet sondern die qualität
auch wenn mans anderen erstmal nur nachbetet
so beginnt sich in einem da doch schon was zu regen und das wort wird dann zu deinem fleisch
du wirst es und bist es dann selbst...
dann macht es klick
schock
da haste was kapiert...minierleuchtung
und wenns schön war gehste immer wieder hin...:)
es bleibt für die ewigkeit...
 
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Wein ist in der heutigen Zeit nur mehr ein Mittel zum Ansaufen. Man findet den Weingeist im Internet nur mehr in Verbindung mit Alkoholkonsum

Dass war annodazumal ebenso! :D
Jesus sprach: „Ich stand in der Mitte der Welt und erschien ihnen im Fleisch [σάρξ]. Ich fand sie alle trunken, ich fand keinen unter ihnen durstig.
Und meine Seele war betrübt über die Söhne der Menschen, da sie blind in ihrem Herzen sind
und nicht sehen; denn leer sind sie in die Welt gekommen und leer suchen sie, die Welt zu verlassen.
Nun aber sind sie trunken. Wenn sie ihren Wein abschütteln, werden sie bereuen.“

LG
 
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