Ist eine Vollnarkose wie Tot sein?

P.S: Rein nur von meinem eigenen Wissen her, weiß ich aber auch nicht was das dann explizit bedeutet, ob man reinkarniert, als Geist weiter existiert, sich in eine Weltseele auflöst usw.
Solche Fragen sind ganz natürlich und lösen sich ebenso natürlich auf, wenn man die - je nach Blickwinkel - sieben Wesensglieder des Menschen studiert. - Sie sind die Grundlage dazu!


Der Astralleib ist einer von diesen:
Die Wesensglieder eines Toten stehen denen eines Bewusstlosen im Vergleich in einem anderen Verhältnis bzw. sie verhalten sich anders. So wandert der Astralleib des Toten durch die Planetensphären und kehrt zum Leib nicht mehr zurück, während der des Bewusstlosen wieder zurückkommt.
vgl.: Rudolf Steiner, Leben zwischen Tod und Geburt, S.39ff
 
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Tot ist ein Mensch, wenn der Hirntod eingetreten ist.
Bewusstseinsverlust oder Betäubung der Nerven gehört nicht dazu.
Der Tod ist irreversibel, ein totes Lebewesen kehrt nicht wieder.
 
Solche Fragen sind ganz natürlich und lösen sich ebenso natürlich auf, wenn man die - je nach Blickwinkel - sieben Wesensglieder des Menschen studiert. - Sie sind die Grundlage dazu!


Der Astralleib ist einer von diesen:

Ich habe auch ein Weltbild, aber genau das hatte ich da ja extra rausgelassen.

OBEs und NTEs (mit Astralprojektion) sind natürlich Argumente pro individuelle Weiterexistenz, auch wenn ein Materialist natürlich andere Erklärungen dafür sucht. Ich hatte aber keine, und sich speziell auf religiöse und spirituelle Schriften (egal ob Bibel oder Rudolf Steiner) zu verlassen ist nicht wirklich besonders überzeugend. Aber klar, ich denke, dass NTEs durchaus für eine Weiterexistenz sprechen, auch wenn man logischerweise nicht richtig tot war.
 
Aber klar, ich denke, dass NTEs durchaus für eine Weiterexistenz sprechen, auch wenn man logischerweise nicht richtig tot war.
Denke ich auch @PsiSnake, wobei ich denke das nach dem Tod nicht der Astralkörper weitergeht sondern auf irgendeine ,,Ebene" landet. Sondern der Ätherkörper die Identifikation mit der Seele ist und weiterwandert.
 
Denke ich auch @PsiSnake, wobei ich denke das nach dem Tod nicht der Astralkörper weitergeht sondern auf irgendeine ,,Ebene" landet. Sondern der Ätherkörper die Identifikation mit der Seele ist und weiterwandert.

Ich halte das auch aus theoretischen Gründen für schlichte Projektion. Und OBE/NTE Berichte beinhalten auch ganz unterschiedliche Astralkörper, und die sind ja witzigerweise normalerweise angezogen.
Es ist schlicht, dass man erwartet einen Körper zu haben, also wird dieser konstruiert.

Wie gesagt habe ich damit aber keine eigene Erfahrung.
 
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Um die Frage im Threadtitel zu beantworten: Nein, absolut nicht.

Nicht nur, dass das eine reversibel ist und das andere nicht, sondern auch die biochemischen/(neuro-)physiologischen Komponente ist eine ganz andere. Man ist im Zustand der "Vollnarkose" lediglich nicht bei Bewusstsein (schlafähnlich).

Ob geträumt wird oder nicht, ist mitunter abhängig von der genaueren Vorgehensweise der Narkose - oder besser gesagt, ob man sich an besagte Träume erinnern kann.

Eine nicht analgetisch begleitete Kurznarkose via Propofol während einer Darmspiegelung wird beispielsweise häufiger von erinnerungsfähigen Träumen begleitet sein als eine Allgemeinanästhesie nach jeweiligem Standard während einer unfallchirurgischen Operation bei einem durchschnittlich schweren Mittfünfziger ohne relevante Vorerkrankungen.
Es dürfte eher so sein, dass sich besagte Fallperson in der Regel (!) nicht an die Träume erinnern kann, da die Konsoldierung der Gedächtnisinhalte substanzinduziert vollkommen außer Kraft gesetzt wird.

Der Sterbeprozess läuft anders ab - mann kann gegenwärtig nur charakteristische physiologische Veränderungen messen (die gibt es), die grundlegend verschieden zu o.G sind, aber auch nicht mehr.
 
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