Ist die Erde das Paradies?

stimmt - aber soll mich das daran hindern, dass ich für mich auf diesem weg gehe?
... und soll ich mich dann noch schuldig fühlen für dieses privileg?

oder soll ich es nutzen und geniessen?

wie wünscht sich meine mutter erde das wohl von mir?

lg

Natürlich sollst du es für dich selbst nutzen. Und dann auch auf die anderen Menschen nicht vergessen. Sonst würde ich Faydit zustimmen, dass auch der Eso-Weg dann nur ein Ego-Weg ist.
 
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Hat sich bis jetzt demnach die These herauskristalisiert, dass die Erde in ihrer Dichte, einen Inkarnationsplatz zum Lernen darstellt.

Für junge Seelen, welche ungestüm ihren Platz in der Welt erkämpfen wollen....und für alte Seelen, welche diesen Kindergarten satt haben....

Das sehe ich ganz ähnlich. Nicht, dass ich den Kindergarten generell für zu dumm halte, allerdings bin ich schon lange herausgewachsen. So könnte man das dann sehen.
 
Von diesem Leben weiß ich eines mit Sicherheit: Ich musste hier (wieder) inkarnieren. Ich wollt gar nicht, aber ich hatte keine Wahl. Wurde mir nicht erlaubt, das zu verweigern.

Das finde ich interessant. Was ich weiß ist, dass momentan eine Art Notfallsplan läuft und viele Seelen hier sind, die nicht wirklich hierher gehören. Von mir weiß ich das bestimmt, ich weiß aber auch, dass ich anderen helfen kann.
 
Aus gnostischen Quellen habe ich mal gelesen, dass die ganze Explosion und Ausdehnung, aus einer Einheit in eine Vielheit von Seelen, dazu führen soll, dass die Seelen zu einem individuellen göttlichen SEIN erwachen sollen.

Sie sollen demgemäss eben nicht wieder in die Einheit zurückfallen.

Ja, dieses Gefühl habe ich auch ganz deutlich. Deshalb ist auch eine Rückkehr ins "Nirwana" nicht möglich.

Das Leben in feinstofflichen Welten ist nicht so getrennt, wie es hier in der dichten Materie auf diesem Planeten zugeht. Und deshalb ist die Entwicklung der Individualität am Anfang in der feinstofflichen Welt erschwert.

Es ist weniger getrennt, aber in positivem Sinne. Diese Art Konkurrenzkampf wie wir sie z. B. hier führen, wird in anderen Welten eher als Krankheit betrachtet und nicht als gesunde menschliche Entwicklung wie es bei uns meistens gesehen wird.

Wettstreit, ja, im spielerischen Sinn, wie im Sport z. B., aber doch nicht mit diesem Druck wie es hier passiert. Dafür sind ganz alleine negative Energien verantwortlich, die davon profitieren wollen. Bringen wird es ihnen letztlich überhaupt nichts. sie müssen verschwinden.

Schluss, Aus, basta.
 
Ich kannte ein junges Mädchen in wahrer charismatischer Jesus-Kraft, das lebte ohne Speise und Trank, um die Sünden der Welt auszugleichen. Die andere Angabe für ihr besonderes Sein lautetete: Um für die Sünden der Welt zu büßen.
Es kann sein, dass mein höherer Eigengeist an der Welt leidet. Trotzdem bin ich nicht der Meinung, dass die Höherführung nur bzw. ausschließlich durch Leid möglich ist. Leid ist nur eine Komponente der Führung der Menschheit und der einzelnen Seele. Leid muss nicht unbedingt sein.

Nein, Leid muss nicht sein. Aber ohne Zweifel existiert es auf dieser Welt. Die Christuskraft kann das. Sie kann das übernehmen. Sie ist das Höhere Selbst. Das Ego sollte sich hier eher raushalten.

Ich weiß auch nicht davon, dass Jesus wirklich gehungert hat. :D

Das wäre ja eher, die Gaben dieser Welt nicht anzunehmen ...
 
Ein Frühchen im Brutkasten bekommt Liebesschwingungen vom Pflegepersonal, von der Mutter. Wärme hat es ja im Brutkasten. Aber ich würde das mit dem Liebesentzug trotzdem nicht auf einen Versuch ankommen lassen. Lieber habe ich unrecht.

Es gab ein derartiges Experiment des Entzuges menschlicher Nähe für Babies. Die Babies sind gestorben. Ist schon länger her, denn heute wäre ein solches Experiment natürlich nicht mehr möglich.
 
Ich weiß auch nicht davon, dass Jesus wirklich gehungert hat. :D

Das wäre ja eher, die Gaben dieser Welt nicht anzunehmen ...

Es gab so was wie die 30 Tage in der Wüste, in denen er den Versuchungen Satans widerstand. Ließe, zumindest in der Situation darauf schließen.
Spirituelles Fasten verbunden mit Visionssuche ist ja auch in indogenen Kulturen üblich.
 
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Vielleicht stimmt das sogar. Die meisten Menschen fühlen sich aber dennoch abgetrennt vom wahren Selbst und erkennen sich selbst nur als Ego.

Mir gefallen Ausdrücke wie z. B. "werde was du bist". Ein scheinbarer Widerspruch, ein Paradoxon, das aber durchaus zutreffend ist. Noch schöner wäre vielleicht "erkenne, was du bist" und da sind wir dann beim durchaus klugen Ausspruch über dem Orakel von Delphi.



Das sehe ich auch ganz ähnlich. Ein gewisses Maß an Ego ist aber nötig, um auf dieser Welt leben zu können. Für sich selbst zu sorgen, die wichtigsten Bedürfnisse zu erfüllen.

das niedere Selbst-mittleres Selbst-hohes Selbst ist auch wiederum ein Konzept von den Menschen(Bewußtseinen) die getrennt sind von sIchSelbst und Allem Was Ist, es nicht zu Sehen fähig sind, es ihnen nicht bewußt ist, dies Wissen nicht vorhanden.

* constantn
 
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