Ist die Emanzipation fehlgeschlagen?

  • Ersteller Ersteller Marie-Christin
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....nur um zum Thema Rolle zurück zu kommen die letzte Beilage für fetischorientierte Teilnehmerinnen und Teilnehmer. Oder auch Mitglieder und Mit-Ohneglieder. Weil Ohneglieder wäre ja wieder eine defizitäre Bezeichnung und das wäre keine emanzipierte Bezeichnung.
Wieso definierst Du Frauen über Glieder? Wie wäre es mit Mitglieder und Mitkliter? Oder einfach MitNase. Das ist geschlechtsneutral!
 
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Wieso definierst Du Frauen über Glieder? Wie wäre es mit Mitglieder und Mitkliter? Oder einfach MitNase. Das ist geschlechtsneutral!
Du meinst "liebe Mitnasen und Mitnaser,"? Da habe ich noch nie drüber nachgedacht. Gute Idee. "Frauen über Glieder definieren"- auch da benötige ich etwas Zeit. Normalerweise ist doch Glied oben, Frau unten. Oder? Hat man mir in der fernöstlichen Missions-Schule so beigebracht. Aber vielleicht haben die auch Mumpitz erzählt. Das war damals, als wir auf einem Retreat mit Stinksocke Nidoen ein olfaktorisches Erweckungszeremonial für die Erde gemacht haben. Mann, der hatte aber vielleicht Mauken....

:kuss1:
 
Du meinst "liebe Mitnasen und Mitnaser,"? Da habe ich noch nie drüber nachgedacht. Gute Idee. "Frauen über Glieder definieren"- auch da benötige ich etwas Zeit. Normalerweise ist doch Glied oben, Frau unten. Oder? Hat man mir in der fernöstlichen Missions-Schule so beigebracht. Aber vielleicht haben die auch Mumpitz erzählt. Das war damals, als wir auf einem Retreat mit Stinksocke Nidoen ein olfaktorisches Erweckungszeremonial für die Erde gemacht haben. Mann, der hatte aber vielleicht Mauken....

:kuss1:

Na, wenn Du eine Frau als Mit-Ohne-Glied bezeichnest, ist die Definition über das nicht vorhandene Glied erfolgt. Damit wären wir wieder bei Freud (Stichwort "Penis-Neid"). Doch ich als Frau definiere mich nicht über Dinge, die ich nicht habe, das wäre genauso, wie wenn sich ein Mann über seine nichtvorhandene Gebärfähigkeit definieren würde.
 
Na, wenn Du eine Frau als Mit-Ohne-Glied bezeichnest, ist die Definition über das nicht vorhandene Glied erfolgt. Damit wären wir wieder bei Freud (Stichwort "Penis-Neid"). Doch ich als Frau definiere mich nicht über Dinge, die ich nicht habe, das wäre genauso, wie wenn sich ein Mann über seine nichtvorhandene Gebärfähigkeit definieren würde.


Wusstest Du, dass das englische Wort für Frau, "woman" von "womb man" abgeleitet ist, was "Mann mit Gebärmutter" bedeutet? ;)

Also, eigentlich definieren sich Männer schon über ihre nicht vorhandene Gebärfähigkeit. Denn wenn sie eine Gebärmutter hätten, dann wären sie ja Frauen. :)

Frauen als "Mit-Ohne-Glied" zu bezeichnen ist eine Frechheit, weil Frauen jede Menge Glieder haben. (Es sei denn, ihnen fehlen Arme und Beine, aber bei wem ist das schon so?)
Das was am Manne heraumbaumelt kann man doch kaum als vollwertiges Glied betrachten. :weihna1
 
Hallöchen Trixi Mausi!

Tolle Homepage hast du *lol*

http://www.hab-keine.de/ alles Klar?!

LG Eleutherius:escape:
hahaha, geil, ja.

Bin Spezialist in Nasenkorrekturen und bei der Stimulation von Erektionen. Stimmt schon, was da steht. Und Magnetabscheider hat ja auch irgendwas mit demThema zu tun. Das Vierte das ich bin ist französisch und hat mit Apollon zu tun, aha. Und ne Turbokonkubine bin ich mal eh.

die links wo es da hingeht sind auch gut:
Dr. Hundt (der mit den Schweinen)
Augmenter-Penis (Aug um Augmentan, etwas gegen entzündliches Wichsen?)
Goudsmit Deutschland: sag ich ja, nur ist da ein U zuviel.
Apollon-Store ist eh klar und
Pro Turbo, naja...
und es endet im Zen-Dome.

Also einsteigen in die Fußsockenmeditation. Sie führt wie man auf meiner Homepage sieht www.hab-keine.de innerhalb von 10 Schritten in den Zendome (excusive space) und das meint Quality.
http://www.zendome.com/quality?gclid=CKOm7oObkZICFQ9QQgodkGnj_g

Ich muß die Socken wechseln, ich merx. Als erster Fußsockenmeditierer Deutschlands muß ich mich vorbildlich benehmen. Die Fußballnation richtet ihre Gedärme gen Fußsohle. Im Norden wohnt ja der Arier, da wollen wir uns ja aber nicht dran festbeißen.

Welche Rolle gibt uns also unsere Fußsohle vor? Die ist ja frei von Geschlechtschlechtschlechtlichem Verhalten. Die hat nämlich gehört, daß oben drauf ein menschliches Gehirn wohnt und daß man da nicht von Männlein- oder Weiblein-Verhalten sprechen kann. Weil es ja die Intelligenz gibt. Und die entwickelt sich über tierisches Verhalten im Menschen potentiell hinaus. Also weg mit dem Rollenklamauk, das ist indoktriniertes Geschwafel, das das Gefühl verstellt. Fühlst Du so bis Du Anima, fühlst Du so bist Du Animus. So einfach ist das beileibe nicht, es ist viel komplizierter, fließend. Entwicklungs- und bildungsabhängig. Es gibt keine Einschränkung der Verhaltensweise durch das Geschlecht. Das ist alles angenommene Selbstbeschränkung des Gefühls. Überlegt doch mal, das führt nur zu zivilisierten Norm-Weibchen und Norm-Männchen. Die Entwicklung der Evolution läßt Eden nicht zu. Weder der Hitler noch sonst wer wird Euch Rollen schaffen, in denen Ihr euch identifizieren könnt. Ihr seid frei! Ich ja auch, merke es gerade wieder. Weg mit dem Gedanken, in einer Rolle leben zu müssen. Da saß mir doch neulich eine gegenüber, die bestand darauf, daß man doch immer zu jeder Zeit in einer Rolle lebe. Armes Mensch, würde ich sagen. So wird man durch angelesene Überzeugung ein oberflächliches Rollentheater leben. Nuja sei's drum.

:kuss1:

mir geats net inne G'stalt mit derra Rollenschauspiel im Energieaufstell-Bereich.

Heute bin ich mal in der Rolle einer Frau, deren Emanzipation fehlgeschagen hat. Nehme mal an der Aufstellung hier teil, wenn es recht ist. Mal fühlen: ui, baaah. Da haut's einem ja die rechte Seite weg. Dann tu ich mir da ne rote Socke dran. ah jetzt ists besser.

Rollerollerolle jetzt den Berg hinab. Denn da ist ein gemachtes Plätzchen für mich und da darf ich Rolle sein und leben. Da darf ich dann so tun als hätt ich das gewählt.

:kuss1:
 
genau. Sag ich ja. Die Frau tut das Eine, weil es verlangt wird. Und der Mann tut das Eine, weil es verlangt wird. Darüber selbständig nachgedacht hat kaum mal einer.


ne, eben hast Du noch geschrieben daß es nur angeboten wird, weil es verlangt wird. Jetzt mal langsam. Ich halte also fest, es ist anerzogen. Ich glaube mal Deiner ersten Aussage. Daß Du das hier nur schreibst, weil irgendwer das von Dir verlangt. Wenn Du ihn noch nicht bemerkst, kommt das ja vielleicht noch.


Jeder erwartet und verlangt. Jeder erwartet vom anderen, dass seinem eigenen Verlangen nachgekommen wird. Und jeder verlangt vom anderen, dass die eigenen Erwartungen erfüllt werden.

Was würde wohl "geschehen", wenn keiner mehr vom anderen etwas erwarten und verlangen würde? Liebe? Freiheit?

Ein fast unvorstellbarer Gedanke.
 
Na, wenn Du eine Frau als Mit-Ohne-Glied bezeichnest, ist die Definition über das nicht vorhandene Glied erfolgt. Damit wären wir wieder bei Freud (Stichwort "Penis-Neid"). Doch ich als Frau definiere mich nicht über Dinge, die ich nicht habe, das wäre genauso, wie wenn sich ein Mann über seine nichtvorhandene Gebärfähigkeit definieren würde.
Wie wäre wenn man sich gar nicht definiert? Wo hinein will man sich denn definieren, in eine Rolle hinein?

Warum denn diese Über- und Unterstellungsgedanken? Wem dient das? Diese Sichtweise ist doch schon wieder so eine indoktrinierte Sichtweise, die sich an der Andersartigkeit und dem Oben und Unten reibt. Warum kann man nicht einfach mal lassen, daß "es" ist?

Wieviele Mädels verhalten sich denn eher wie Jungs? Wieviele Jungs verhalten sich eher wie Mädels? Genau das hat der Hitler verhindern wollen mit massivsten Verhaltenseinschnitten. Und die sind im Denken ohne Frage noch immer tätig und werden es da auch bleiben, bis man sie selbständig aussortiert. Weg mit dem Rollengehabe. Ich bin eine Frau, uiuiui. Und daher kannst Du nicht verstehen was ich bin. Was eine defizitäre Denke, sag ich da nur. Ein Dogma. :-)

Wie einfach ist das doch, auf ein Wesen zu gucken, zu sehen daß es eine Frau ist und dann anzunehmen, daß es daher über bestimmte Verhaltensmerkmale verfüge. Aber so einfach bietet die Natur es nicht an. Theorien wohl, aber die werden dadurch nicht aktueller. Man muß mal die neueren Erkenntnisse der Biologie ein bißchen dem alten Freud- und Jung-Quatsch hinzufügen, gell?

:liebe1:

Vielleicht sollte man weniger aus den Eierstöcken und den Hoden heraus leben, weiß ja auch nicht. Das ist ja tierisches Verhalten, so hormongesteuert durch die Gegend zu laufen und dann auch noch die Hormone mit Rollen zu verwechseln. Man kann auch wirkich Alles auseinanderreden, Mann und Frau sind da das beste Beispiel.
 
Hallo Trixi!:)


Zitat von Dir:

Vielleicht sollte man weniger aus den Eierstöcken und den Hoden heraus leben, weiß ja auch nicht. Das ist ja tierisches Verhalten, so hormongesteuert durch die Gegend zu laufen und dann auch noch die Hormone mit Rollen zu verwechseln. Man kann auch wirkich Alles auseinanderreden, Mann und Frau sind da das beste Beispiel.


Antwort:
Das ist wirklich bis jetzt das Beste was ich von dir gehört habe! Genau denkt nicht immer nur an den scheiß Sex, denn es geht auch sehr gut ohne *lol*

LG Eleutherius
 
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Das was am Manne heraumbaumelt kann man doch kaum als vollwertiges Glied betrachten. :weihna1
Eine durchaus zutreffende Benipplung. Vollwert wäre mit Knochen, das bietet das Modell Hund an, der hat einen Penisknochen. Aber der ist beim Menschen ausgebaut. Weil er ja zu Oralverkehr neigt. Und wenn dann mal gewedelt wird, kommt es zu vemehrten Nasenkorrekturen und das wollte Gott sicher nicht.

was macht eigentlich das edel im Wedel, fällt mir grad so auf. Im ZenDome klingt es Weleda, führt mich auch nicht weiter. Ich steck's in die Socke, das edel. "Edle Frau" sagt man ja auch nicht mehr, ersetze es durch "wert". Werte Frau Müller, durch Überreichung, äääh Übernipplung dieses Wedels fällt Ihr Geschlecht in den Gralsbrunnen. Und damit sind sie dann auch davon frei. Schließlich sind sie ja in die Krone der Schöpfung geklettert. Und da läßt man sie auch net mehr so einfach aus.

:liebe1:
 
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