Ist die Emanzipation fehlgeschlagen?

  • Ersteller Ersteller Marie-Christin
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Zur Erinnerung Mädels Trixi Maus ist einfach nur frustriert weil er solo ist!

Amen Eleutherius
Bei der Fußsockenmeditation ist jeder Mensch allein, Eleutherius. Das bleibt denn auch so, denn er ist ja vollkommen. Was man weder von einer Frauenrolle noch von einer Männerrolle sagen kann. Die eine Rolle funktioniert ohne die andere Rolle nicht.

Um die Famiiiiiilie zu gestalten erfand Gott der Herr die Rolle.

Die Familien sind kapott, jetzt muß man sich umorientieren. Rolle nützt nix mehr. Kann man den Lebensunterhalt nicht mehr mit verdienen, ne? Tuts nicht, die Welt ändert sich zu schnell. Klimawandel heißt auch Rollenwandel, Innendrin. :clown:

Bist Du frustriert, weil Du solo bist? Mußte nicht sein, Rollen sehen das vor. Man kann sich dann nur wohlfühlen, wenn... das macht die Rolle. Andere fühlen sich rundheraus wohl,ohne Rolle.
 
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Die Genitalien und die Emazipation!

Ihr könntet glatt das Thema ändern oder ein neues aufmachen!

Aber was haben sie gemeinsam....hmm....eigentlich nichts....der Mensch denkt doch mit dem Kopfe oder also oberhalb alles andere wäre kleinkariert und das in den heutigen Zeit wo sich der Mensch doch eigentlich nach vorne entwickelt....na vielleicht ist da aber ein Stau.....dafür sollten sich doch auch Lösungen finden.

LG
 
Jeder erwartet und verlangt. Jeder erwartet vom anderen, dass seinem eigenen Verlangen nachgekommen wird.
wenn das so wäre, dann wäre das doch ein ziemliches Anzeichen für eine abhängige Lebensweise. Du erwartest von Anderen, daß Deinem Verlangen nachgekommen wird? Da würde ich nochmal drüber nachdenken, ob das Aussicht auf Erfolg verspricht. :)

Und jeder verlangt vom anderen, dass die eigenen Erwartungen erfüllt werden.
fänd ich schrecklich.

Was würde wohl "geschehen", wenn keiner mehr vom anderen etwas erwarten und verlangen würde? Liebe? Freiheit?

Ein fast unvorstellbarer Gedanke.
man hätte vielleicht erst mal ein Sein im Moment, ohne daß die Rolle etwas verlangt. Kein Gedanke, kein Bestreben, kein "Du mußt", kein "man kann nicht" und kein "Ja aber" etc. in sich drin (das sind ja alles Einsagungen vom Besetzer!). Immer will man was vom Anderen, wozu, ne. Man kann den Partner vielleicht besser an einen Stuhl fesseln.
Hatte ich doch neulich: unvorstellbar: ein Gespräch. Sagt die Frau: "aber verändere mir meinen Mann bloß nicht so sehr". Hört, den will ich in Arbeit bringen. Und ja nicht verändern. Hat die sie noch alle? Da sagt die doch: mein Mann ist gerade gut so wie er ist, der muß sich nicht verändern. Der Typ ist arbeitslos und depressiv. Für sie ist das gerade recht, da hat sie ihn unter Kontrolle. So eine, checkt die Zusammenhänge rund um sie herum aber wirklich Null. Ist übrigens ne Eso-Schnecke,die hat jetzt ein buntes Video gesehen und hat sich dann ein Schild gemalt und jetzt kommen zu ihr 1 Mio. Euros. Einfach so. Das Video war echt ne Erlösung, das hat ihr ne ganz tolle Rolle gezeigt. In die ist sie Plumps gefallen. War so ein Sektenvideo...


Da ist so ein Land, da ist man nett. Die Kinder sind nett, die Frauen sind nett, die Männer sind nett. Die lächeln den ganzen Tag. Ich glaub die machen Fußsockenmeditation. Wenn die die Leute von Rollen reden hören, dann lachen die über diese Lebeweisen von gestern und vorgestern. Die fragen sich: "maiiiine Güüüüte..." und dann verstummt der Gedanke, weil der Rollenklamauk wirklich nicht nachvollzogen werden kann. Eine Gebärmutter ist zum Kinderkriegen da, aber doch nicht dazu um sich auch noch selber in eine Rolle hinein zu definieren, weil einem keiner was Anderes zeigt oder vorlebt. Laßt doch mal ab von den Satanen und ihren Versen, die Euch sagen wie eine Frau ist. Oder ein Mann. Wie will man sonst frei werden, gell. Einfach weglassen, was Anderes denken und fühlen, nicht immer diesen Rollenquark fühlen von Vorgestern. Die Lichtliebe-Mutter, die durch ihre Liebe das Kind stärkt o weh. Irrtum, da geht es ums Stillen und ansonsten ist jede Frau da mal geeignet und jeder Mann ebenfalls, das Kind zu lieben oder nicht. Aber diese Familien, in denen die Rollen weitergegeben werden und zu Verhalten in der Liebe führen, die können doch nix sein. Denkt logisch. Führt zu dumpfen Gemütern und die sitzen heute in den Schulen. Und die braune Sockenfarbe wird ja auch diesen Sommer wieder inn, habe ich gehört. Also raus aus den Rollen, hinein ins Menschsein. Kann so schwierig ja nicht sein.

:kuss1:
 
TrixieMaus schrieb:
Eine Gebärmutter ist zum Kinderkriegen da, aber doch nicht dazu um sich auch noch selber in eine Rolle hinein zu definieren, weil einem keiner was Anderes zeigt oder vorlebt. Laßt doch mal ab von den Satanen und ihren Versen, die Euch sagen wie eine Frau ist

In diesem Land vor unserer Zeit leben wir hier in Europa aber nicht.... Und unsere Damen hierzulande lassen sich wohl auch nicht gerne auf ihre Gebärmutter und die Herren nicht auf ihre Spermien reduzieren. In diesem Land, lieber Trixie, wollen viele Frauen nicht mehr gebären und viele Männer auch nicht zeugen...Oder hast du Kinder? Nö ne? Also warum kommst du nicht deiner Aufgabe nach - sach mal - so wie "die Frauen" ihren Gebärauftrag nochkommen sollen. Dieses Land ist ein Land der Singles geworden... mußt du doch am besten wissen... und das letzte was viele möchten, ist Verantwortung zu übernehmen. Aber das betrifft nun in gleicher Weise Männleins wie Weibleins....Und wo du gerade den "Rollenklamauck" ansprichst: Ich habe das Gefühl, daß beide Parteien diese Aufgabe nicht mehr übernehmen wollen. Die Vorbilder waren wohl nicht so dolle......

Schön Sonntagmorgen....(Mein Kaffee schmeckt herrrrlich)




Urajup
 
wenn das so wäre, dann wäre das doch ein ziemliches Anzeichen für eine abhängige Lebensweise. Du erwartest von Anderen, daß Deinem Verlangen nachgekommen wird? Da würde ich nochmal drüber nachdenken, ob das Aussicht auf Erfolg verspricht. :)

Da werde ich gerne noch einmal darüber nachdenken. :)

Leben nicht die meisten Menschen in einer abhängigen Lebensweise, die auf Verlangen und Erwartungen beruht?

Auf mich selbst bezogen ist es eher so, dass ich keine allzu großen Erwartungen mehr an andere stelle. Eher umgekehrt empfinde ich es so, dass andere von mir verlangen, ihren Erwartungen nachzukommen. Warum ist das so? Projiziere ich da irgendetwas in die anderen herein, dessen ich mir selbst vielleicht gar nicht so bewußt bin?
 
Hallo Trixi!:)


Zitat von Dir:

Vielleicht sollte man weniger aus den Eierstöcken und den Hoden heraus leben, weiß ja auch nicht. Das ist ja tierisches Verhalten, so hormongesteuert durch die Gegend zu laufen und dann auch noch die Hormone mit Rollen zu verwechseln. Man kann auch wirkich Alles auseinanderreden, Mann und Frau sind da das beste Beispiel.


Antwort:
Das ist wirklich bis jetzt das Beste was ich von dir gehört habe! Genau denkt nicht immer nur an den scheiß Sex, denn es geht auch sehr gut ohne *lol*

LG Eleutherius
das ist doch immer der Witz, Eleutherius, daß sich durch das Paarunsverhalten auch das Rollenverhalten ergibt.

Es gibt Frauen, die machen Dich beim Sex sowas von fertig, die sind sowas von aktiv, daß Du gar nicht mehr weiß, wo oben und wo unten ist, Eleutherius. Dat sind sinngemäß die Amazonen, die spannen eine Zone der Liebe da auf und dann holladriööh. Die können sich noch zuwenden, sich gehen lassen und sich nehmen was sie wollen. Mit einer Beere diskutiert man ja auch nicht stundenlang bevor man sie pflückt.

Aber das ist eben schon zu den Zeiten, als der Animismus den Menschen ausgetrieben wurde von den Pfaffen und Klerikern nicht gerne gesehen worden , in unseren Breitengraden hier waren das die Juden, die dem Animismus den Garaus gemacht haben. "Heilig" wurde eine "Bestimmte" Art zu sein. Das ist Wesen von Religion, daß sie Heiligkeit an ein Verhalten koppelt. Ein hygienisches Element in jeder Religion, diese Heiligkeit, die durch Idole vorerzählt wird. Vorgelebt kann man ja nicht sagen, denn die Ausprägung des Glaubens als Religionsgemeinschaft ist ja meist doch defiztär.

Eine Rolle kannst Du nur aufrecht erhalten, wenn Du dich gegen Wissen wehrst. Und genau das wird ja durch die Idee von Heiligkeit inthronisiert. Du bist heilig, "wenn".... und genau dieses "wenn" ist eben Quatsch, der Mensch ist immer heilig. Er ist ja Teil der Schöpfung. Man sieht: da ist der Religionsstifter (ein Schreiber, daher ja Stift-Er) gar nicht dran interessiert. Er will die Rolle herstellen, auf der eine Zivilisation dann fährt wie auf einer Arche. Und die Männer und Frauen bemerken das jahrhundertlang auch gar nicht, daß sie da in einer Rollen-Arche sitzen. Wie Tiere, vom Grundsatz her. Sie hocken da in ihren Wohnblocks und leben Rollen. Mutterrollen, Väterrollen, Kinderrollen. Die Kinder haben da aber wie es scheint zunehmend kein Interesse mehr dran. Die Denk- und Verhaltensmauern der spiegelnden Eltern werden von den Kindern noch allemal zerschlagen, das war immer so und wird auch immer so bleiben. Schade nur, daß die Kinder von heute überwiegend schon gar nicht mehr über die sprachlichen Fähigkeiten verfügen, die notwendig wären, um mal etwas aufzuzeigen. Da mache ich mir doch etwas Sorgen. Okay, da habe ich ein ungereinigtes Gefühl, da werde ich mal drüber nachdenken.

:kuss1:
 
Zur Erinnerung Mädels Trixi Maus ist einfach nur frustriert weil er solo ist!

Amen Eleutherius

Ehm wenn er die Frauen mit denen er in der Realität zu tun hat auch mit Wortklauberei bombadiert wundert mich das nicht. Ich hab irgendwann nichtmehr mitgelesen. Ich find ja Wortwitze durchaus amüsant. Aber bitte nicht sooviele aufeinmal, gemischt mit Ideen und selbstdarstellung... arg.

So und nun zu meiner Vorstellung wie Unterdrückung stattfinden konnte, und teilweise noch stattfindet.

Meiner Meinung nach läuft das über Kinder. Klingt gemein, aber wenn mans sich genauer betrachtet macht es sinn. Solange keine Kinder da sind, kann ich machen was ich will als Frau. Ich bin nur für mich selbst verantwortlich, ich kann den Mann verlassen wenn ich will oder mit ihm streiten wann ich will. Dann kommt ein Kind. Ich weiss, ihr sagt "drum prüfe wer sich ewig bindet". Aber Menschen ändern sich. Jetzt ist nunmal dieser kleine Wurm auf der Welt. Die Mutter ist die erste Zeit sowieso extrem angewiesen auf Hilfe. Während der Geburt, eine Zeit danach auch noch. Wenn man ein guter Mann ist hilft man und nutzt nicht aus. Wenn man ein Mann ist der Macht anstrebt, nutzt man die schwäche aus die Frau hat. Man fängt an sie zu dominieren. Denn Frau will oft den Kindern was gutes, tut sie das nicht ist sie ja sowieso eine Rabenmutter. Sie kann nicht einfach gehen weil der Mann keine Lust mehr hat beim Haushalt zu helfen, sich benimmt wie der letzte Macho oder sich schlicht nicht an der Erziehung beteiligt. Das Kind ist nunmal da, das Kind will auch irgendwie ja seinen Vater haben. Es ist so leicht für aussenstehende zu sagen "ja verlass ihn doch". Aber die Entscheidung dahin ist schwer. Manche Frauen machen es halt, leben dann aber als Alleinerziehende (sehr anstrengend) oder sie bleiben beim Mann und lassen sich kleinhalten. Warum die Frau das für ihre Kinder oft tut, schätze das sind einfach die natürlichen Mutterinstinkte die ja auch sinnvoll und nützlich sind.

Ist nur ne idee die ich aber schon oft verfolgen konnte. Auch heute noch. Emanzipierte Frauen werden zu Hausmütterchen, weil irgendwer MUSS es ja machen! Wenn ihr jetzt meint, dass Mütter dies als Ausrede verwenden um nicht selbst ihr leben in die Hand zu nehmen, sprecht erstmal mit einer dieser Mütter. Der schritt in die Richtung der "Befreiuung" ist nicht leicht und mit vielen Steinen gepflastert.

Liebe Grüsse
 
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Hallo Motorratkraut!

Frag mich ich habe Kinder bin Alleinerziehend und Berufstätig und ich war Frauenbeauftragte jaaaaaaaa ich bin emanzipiert!

Es gibt auch wirklich gleichberechtigte Männer und dieses lächerliche Rollenverhalten ist doch Schnee von gestern.

LG. Eleutherius

:banane:
 
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