Energeia
Sehr aktives Mitglied
LIebe Tarja,
naja, wir können das ja auch gemeinsam besprechen.
Ja, darum ging es mir auch.
Das Missverständnis war "Zwischen" uns, aber es war auch "in ihr".
liebe Tarja, ich will nicht leugnen, dass sich zwischen Menschen etwas vollziehen kann. Ein Mensch kann selbst die anderen Emotionen anderer Menschen fühlen. Das ist alles richtig. Aber dennoch gibt es auch die Verantwortung für die eigenen Gefühle.
Das kommt ganz auf die Menschen drauf an. Generell stimme ich dir hier zu, aber 1. ein Mensch kann sich auch davon frei machen und 2. vieles hängt auch von "Interpretationen" ab - wie du das ja oben selbst beschrieben hast. A denkt vielleicht B meint es lieb, dabei meint es B böse etc. .
Mir geht es um "beides" und um die Beziehung der beiden.
Ich würde sagen, dass es eine Seite ist, die du beschreibst, aber es ist nicht alles. Ein anderer Mensch hätte es anders gelesen, hätte es anders empfunden. WEnn ich hier ein böses Wort schreibe, dann lacht der eine vielleicht darüber, der andere fühlt sich angegriffen, ein dritter steht darüber. Aus meiner Sicht vernachlässigst du diese Veranwortung und Fähigkeit immer wieder.
Du beschreibst zwar - wie weiter oben gleich zu Beginn - diese Fähigkeit, aber du bringst die beiden Seiten aus meiner Sicht nicht zusammen.
Ich habe mein Tun überdacht und ich habe auch mit ihr mitgefühlt. Ich habe auch gefühlt wie es ihr geht.
Das sehe ich anders. Das ist aus meiner Sicht eine "Angst". Wenn ein Mensch ruhig und still, friedlich ist und sich nicht immer wieder angegriffen fühlt, dann ist er ganz und gar kein Zombie, sondern ein wunderschöner, mitfühlender Mensch.
Naja, du hast hier nun meine Beschreibung als "Quatsch" und "Verstumpfsinnung" bezeichnet. Mir macht das nichts aus, aber ich frage mich, was du mit diesen Bewertungen möchtest. Wie fühlst du dich, wenn du das schreibst?
Du beschreibst hier einen Schritt, den ich auch sehe. Unsere beiden Schritte widersprechen sich nicht - für mein Gefühl. Wenn ein Mensch für seine Gefühle Verantwortung übernimmt, wenn er "frei" wird, UMSO mehr kann er überhaupt mit sich und anderen liebevoll umgehen, wird er fähig mit seinen Gefühlen auf andere zuzugehen. Das, was du beschreibst, das setzt das, was ich beschreibe, ein wenig voraus; und das, was ich beschreibe, führt dahin, was du beschreibst, und darüber hinaus.
Liebe Grüße,
Energeia
Hab ich das echt so beschrieben? Das möchte ich nicht ausdrücken.
naja, wir können das ja auch gemeinsam besprechen.
Was ich damit verdeutlichen wollte ist, dass wir Menschen durchaus in der Lage sind uns selbst zu reflektieren und zu erklären, wenn ein anderer uns Momentan nicht verstehen kann und sich evtl. ärgert.
Ja, darum ging es mir auch.
Dieser Ärger war nicht automatisch in Believe und hat nur auf ein falsches Wort (Auslöser) von dir gewartet, sondern sie hat sich von dir in die Ecke gedrängt gefühlt. Die Emotionen in ihr Entstanden aufgrund der Missverständnisse zwischen euch.
Das Missverständnis war "Zwischen" uns, aber es war auch "in ihr".
Dann hast du ihre Erklärung angenommen und dich selbst wiederum erklärt. Ich fand das eine schöne Geste. Ihr beiden seid euch entgegen gekommen. Gleiches hast du bei mir auch getan.
liebe Tarja, ich will nicht leugnen, dass sich zwischen Menschen etwas vollziehen kann. Ein Mensch kann selbst die anderen Emotionen anderer Menschen fühlen. Das ist alles richtig. Aber dennoch gibt es auch die Verantwortung für die eigenen Gefühle.
Und jetzt? Was willst du jetzt? Möchtest du wirklich behaupten, alle Emotionen sind nur von uns und werden nicht auch von anderen ein Stückweit abgeben? Emotionen entstehen in der Interaktion zweier Menschen.
Das kommt ganz auf die Menschen drauf an. Generell stimme ich dir hier zu, aber 1. ein Mensch kann sich auch davon frei machen und 2. vieles hängt auch von "Interpretationen" ab - wie du das ja oben selbst beschrieben hast. A denkt vielleicht B meint es lieb, dabei meint es B böse etc. .
Mir geht es um "beides" und um die Beziehung der beiden.
Du hast etwas über ihr Verhalten geschrieben, sie hat sich von dir angegriffen gefühlt. Sie hat aber nicht von vornherein diesen Ärger gespürt.
Das ist Quatsch. Zu was auch immer gehören zwei.
Und wenn man sich dann, wie auch immer einig ist, dann ist auch wieder gut.
Sehe ich das so falsch?
Ich würde sagen, dass es eine Seite ist, die du beschreibst, aber es ist nicht alles. Ein anderer Mensch hätte es anders gelesen, hätte es anders empfunden. WEnn ich hier ein böses Wort schreibe, dann lacht der eine vielleicht darüber, der andere fühlt sich angegriffen, ein dritter steht darüber. Aus meiner Sicht vernachlässigst du diese Veranwortung und Fähigkeit immer wieder.
Du beschreibst zwar - wie weiter oben gleich zu Beginn - diese Fähigkeit, aber du bringst die beiden Seiten aus meiner Sicht nicht zusammen.
Worin soll sie denn bestärkt werden? Nur sie wäre verärgert, wenn einer was gegen den anderen sagt? Hat sie kein Recht Wut zu empfinden? Und meinst du nicht auch, dass du dein Tun genauso überdenken solltest. Ich dachte du hättest es ...
Ich habe mein Tun überdacht und ich habe auch mit ihr mitgefühlt. Ich habe auch gefühlt wie es ihr geht.
Believe ist ein Mensch mit Emotionen. Wenn sie mal nichts mehr empfindet, wenn du ihr was gegen den Kopf wirfst - (entschuldige, ich will das mal so krass formulieren) - dann ist sie für mich ein Zombie.
Sie kann sich von deinen Äußerungen geschmeichelt fühlen, sie darf sich aber genauso ärgern.
Das sehe ich anders. Das ist aus meiner Sicht eine "Angst". Wenn ein Mensch ruhig und still, friedlich ist und sich nicht immer wieder angegriffen fühlt, dann ist er ganz und gar kein Zombie, sondern ein wunderschöner, mitfühlender Mensch.
Nein. Das ist Verstumpfsinnung. Reife ist für mich ein erkennen der eigenen Emotionen, ein dazu stehen und ein Mut sich trotz dieser Emotionen aufeinander zu zu bewegen und einen Streit z. B. zu bereinigen.
Naja, du hast hier nun meine Beschreibung als "Quatsch" und "Verstumpfsinnung" bezeichnet. Mir macht das nichts aus, aber ich frage mich, was du mit diesen Bewertungen möchtest. Wie fühlst du dich, wenn du das schreibst?
Du beschreibst hier einen Schritt, den ich auch sehe. Unsere beiden Schritte widersprechen sich nicht - für mein Gefühl. Wenn ein Mensch für seine Gefühle Verantwortung übernimmt, wenn er "frei" wird, UMSO mehr kann er überhaupt mit sich und anderen liebevoll umgehen, wird er fähig mit seinen Gefühlen auf andere zuzugehen. Das, was du beschreibst, das setzt das, was ich beschreibe, ein wenig voraus; und das, was ich beschreibe, führt dahin, was du beschreibst, und darüber hinaus.
Liebe Grüße,
Energeia