Israel und die Palästinenser

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Von ihm selbst. Höchstpersönlich. In seiner ganzen Unnachahmlichkeit:

"Israel worships power, because Israelis are paranoid about security."
"Israel does not consider moral power important."
"Israel is a state that is built on brutal power, not moral power, and as such has no future."

Das ganze Elend: http://www.uruknet.info/?p=46603

"Israel worships power, because Israelis are paranoid about security."
"Israel verehrt die Macht, weil die Israelis paranoid um die Sicherheit besorgt sind."

Ist dort nicht sogar ein Fünkchen Wahrheit dran? So wie Israel sich gegenüber den Palästinensern verhält, kann ich es durchaus nicht als normal bezeichen. Dr. Eyad Sarraj ist nämlich Psychiater oder Psyhologe und behandelt all die traumatisierten Palästinenser, die an dem ganzen Elend, welches auch die Israelis zu verantworten haben, zu leiden haben. Vielleicht hätte er eine andere Wortwahl treffen sollen.

"Israel does not consider moral power important."
"Israel betrachtet die Moral als nicht so wichtig."

Ich habe allerdings auch den Eindruck, dass die Israelis oft nicht nach moralischen Grundsätzen handeln. Was nicht heißt, dass die Palästinenser unbedingt besser handeln. Aber erinnern wir uns daran, dass die Israelis nach Angaben von Amesty International im Jahre 2004 sieben Mal mehr Palästinenser töteten als umgekehrt. Und wie massiv die Israelis die Palästinenser menschlich und wirtschaftlich unterdrücken, darüber braucht man wohl kein Wort verlieren. Die Aussage: "Israel does not consider moral power important." kommt somit der Wahrheit sehr nahe.

"Israel is a state that is built on brutal power, not moral power, and as such has no future."
"Israel ist ein Staat, der auf brutale Macht baut, nicht auf moralische Macht, und hat als solche keine Zukunft."

Auch diese Aussage kommt der Wahrheit sehr nahe. Wenn gesagt wird, Israel hat keine Zukunft, dann verstehe ich darunter nicht, dass Israel von der Landkarte gelöscht werden soll, sondern, dass das menschenverachtende Verhalten Israels gegenüber den Palästinensern keine Zukunft haben sollte, denn es wird einerseits von einer teilweise irrationalen Angst (sicherlich ist auch ein Teil der Angst berechtigt) getrieben und andererseits vom Hass gegenüber den Palästinensern.

Aber ich kenne Dr. Eyad Sarraj nicht persönlich. Aber ich weiß, dass er in Deutschland von anerkannten Institutionen wie dem "Ausschuß für Friedenserziehung" der Gewerkschaft "Erziehung und Wissenschaft" unterstützt wird. Wäre er ein Extremist, so würde er diese Unterstützung von Seiten der Gewerkschaft, die meist ohnehin nicht unbedingt eine fortschrittliche Haltung vertritt, bestimmt nicht bekommen.
 
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Und was ist für Dich bezeichnend? Viele User haben es bereits gesagt, sodass ich es hier nicht wiederholen muss.
Mir wurde des öfteren zur Last gelegt, was man dir nie ankreiden wird: bedingungslos zu Demokratie und Gleichberechtigung zu stehen. So erstaunt ich zunächst von soviel barbarischer Unzivilisiertheit war, so sehr habe ich mich inzwischen daran gewöhnt, dass Esoterik wohl nur ein wohlklingnder Euphemismus für dumpfen Rechtsextremismus ist.

Das muss ich nicht beweisen, denn das ist schon lange bewiesen.
Dann müsste ich auch nicht beweisen, dass alle Israelkritiker Kinderschänder sind. Das ist nämlich längst bewiesen. Aber ich sag dir nicht wo und von wem.

Und wieso leiten die Israelis Ihren Anspruch auf das Land ab, weil es vor 2000 Jahren das Land der Juden war und Gott es ihnen versprochen haben soll?
Der israelische Staat bezieht sein juristisches Fundament aus dem Teilungsplan bzw. dem verbindlichen Völkerbund-Beschluss der 20er Jahre. Sein moralisches Fundament ist seine demokratische Verfasstheit. Was vor 2000 Jahren war, interssiert keine Sau. (Abgesehen von antiisraelischen Säuen)
 
Mir wurde des öfteren zur Last gelegt, was man dir nie ankreiden wird: bedingungslos zu Demokratie und Gleichberechtigung zu stehen. So erstaunt ich zunächst von soviel barbarischer Unzivilisiertheit war, so sehr habe ich mich inzwischen daran gewöhnt, dass Esoterik wohl nur ein wohlklingnder Euphemismus für dumpfen Rechtsextremismus ist.


Dann müsste ich auch nicht beweisen, dass alle Israelkritiker Kinderschänder sind. Das ist nämlich längst bewiesen. Aber ich sag dir nicht wo und von wem.


Der israelische Staat bezieht sein juristisches Fundament aus dem Teilungsplan bzw. dem verbindlichen Völkerbund-Beschluss der 20er Jahre. Sein moralisches Fundament ist seine demokratische Verfasstheit. Was vor 2000 Jahren war, interssiert keine Sau. (Abgesehen von antiisraelischen Säuen)

Du bist ordinär und ungerecht!!
 
"Israel worships power, because Israelis are paranoid about security."
"Israel verehrt die Macht, weil die Israelis paranoid um die Sicherheit besorgt sind."

Ist dort nicht sogar ein Fünkchen Wahrheit dran? So wie Israel sich gegenüber den Palästinensern verhält, kann ich es durchaus nicht als normal bezeichen. Dr. Eyad Sarraj ist nämlich Psychiater oder Psyhologe und behandelt all die traumatisierten Palästinenser, die an dem ganzen Elend, welches auch die Israelis zu verantworten haben, zu leiden haben. Vielleicht hätte er eine andere Wortwahl treffen sollen.

"Israel does not consider moral power important."
"Israel betrachtet die Moral als nicht so wichtig."

Ich habe allerdings auch den Eindruck, dass die Israelis oft nicht nach moralischen Grundsätzen handeln. Was nicht heißt, dass die Palästinenser unbedingt besser handeln. Aber erinnern wir uns daran, dass die Israelis nach Angaben von Amesty International im Jahre 2004 sieben Mal mehr Palästinenser töteten als umgekehrt. Und wie massiv die Israelis die Palästinenser menschlich und wirtschaftlich unterdrücken, darüber braucht man wohl kein Wort verlieren. Die Aussage: "Israel does not consider moral power important." kommt somit der Wahrheit sehr nahe.

"Israel is a state that is built on brutal power, not moral power, and as such has no future."
"Israel ist ein Staat, der auf brutale Macht baut, nicht auf moralische Macht, und hat als solche keine Zukunft."

Auch diese Aussage kommt der Wahrheit sehr nahe. Wenn gesagt wird, Israel hat keine Zukunft, dann verstehe ich darunter nicht, dass Israel von der Landkarte gelöscht werden soll, sondern, dass das menschenverachtende Verhalten Israels gegenüber den Palästinensern keine Zukunft haben sollte, denn es wird einerseits von einer teilweise irrationalen Angst (sicherlich ist auch ein Teil der Angst berechtigt) getrieben und andererseits vom Hass gegenüber den Palästinensern.

Aber ich kenne Dr. Eyad Sarraj nicht persönlich. Aber ich weiß, dass er in Deutschland von anerkannten Institutionen wie dem "Ausschuß für Friedenserziehung" der Gewerkschaft "Erziehung und Wissenschaft" unterstützt wird. Wäre er ein Extremist, so würde er diese Unterstützung von Seiten der Gewerkschaft, die meist ohnehin nicht unbedingt eine fortschrittliche Haltung vertritt, bestimmt nicht bekommen.

Ich bin derselben Meinung!
 
"Israel worships power, because Israelis are paranoid about security."
"Israel verehrt die Macht, weil die Israelis paranoid um die Sicherheit besorgt sind."

Ist dort nicht sogar ein Fünkchen Wahrheit dran?
Nein. An Rassismus ist niemals ein "Fünkchen Wahrheit". Ganz neue Sichtweise, was? :tomate:


So wie Israel sich gegenüber den Palästinensern verhält, kann ich es durchaus nicht als normal bezeichen.
Ich würde es auch nicht als normal bezeichnen. Wenn Krieg "normal" geführt wird, dann sieht das aus wie in Tschetschenien, in Darfur oder in Georgien. Die Israelis treten gegenüber ihren Feinden unnormal samtpfötig auf, beinahe selbstmörderisch samtpfötig.


Dr. Eyad Sarraj ist nämlich Psychiater oder Psyhologe und behandelt all die traumatisierten Palästinenser
Und als solcher darf er Rassist sein? Das wusste ich noch nicht.

Ich habe allerdings auch den Eindruck, dass die Israelis oft nicht nach moralischen Grundsätzen handeln.
Lies das/israelische Grundgesetz bzw. die Grundgesetze. Danach liest du das Parteiprogramm der Hamas. Und dann unterhalten wir uns nochmal über Moral.


Was nicht heißt, dass die Palästinenser unbedingt besser handeln.
Du bist wirklich ein eingefleischter Rassist: Juden sind Schweine - und Palästinenser auch. Ja? Nein!!! Selbstverständlich handeln "die Palästinenser" besser. Rassismus ist immer scheiße. Er wird auch nicht besser, wenn man ihn pfundweise austeilt. :wut1:
 
Und als solcher darf er Rassist sein? Das wusste ich noch nicht.

Mir scheint, du holst ziemlich schnell die Rassistenkeule heraus. Du solltest dich vielleicht einfach einmal etwas besser über Dr. Eyad al Sarraj informieren. Das habe ich nämlich inzwischen getan. Darum also ein paar Informationen über ihn:

1998 bekam Dr. Eyad Rajab El Sarraj in Genf den viel geachteten Menschenrechtspreis „Martin Ennals Award“ überreicht. Der Martin Ennals Award ist ein von mehreren Organisationen gemeinsam (darunter Amnesty International und Human Rights Watch) jährlich verliehener Menschrechtspreis. Der Preis ist nach dem Menschenrechtsaktivisten Martin Ennals benannt.

Seine offene Kritik, auch an die Adresse der palästinensischen Behörden, hat ihn schon oft in eine gefährliche Lage gebracht. So wurde er einige Male mit den unterschiedlichsten Begründungen festgenommen, wurde gefoltert, saß über längere Zeit in Einzelhaft und bekam den Kontakt zu seinem Anwalt verweigert.

Dr. El Sarraj ist ein Mitglied des Internationalen Rehabilitationszentrums für Folteropfer sowie des Koordinationskomitees der Kampagne gegen Folteropfer. Die unermüdlichen Bemühungen dieses couragierten Verfechters der Menschenrechte sind überaus bemerkenswert und werden es vermutlich auch weiter in den kommenden Jahren sein.

Quelle: brot-fuer-die-welt.de

Ich denke, Dr. Eyad al Sarraj ist kein Mensch, der, obwohl er Palästinenser ist, sich einseitig mit den Zielen der palästinensischen Führung identifiziert, sondern der bemüht ist, einen Ausgleich zwischen den Palästinensern und den Isrelis herzustellen. Ihn als Rassisten zu bezeichnen ist absolut unangebracht und scheint mir eher auf deine einseitige Betrachtungsweise hinzudeuten.

Amnesty International sagt zu Dr. Eyad al Sarraj:

Der aus Gaza stammende palästinensische Menschenrechtler und Psychiater Eyad el-Sarraj wurde 1944 geboren. Er studierte Medizin an der Universität von Alexandria in Ägypten und Psychiatrie an der Universität von London. Er war jahrelang Direktor des "Mental Health Service" in Gaza, in dem die Opfer der Folter und der israelischen Besatzungspolitik behandelt werden. Zur Zeit leitet el-Sarraj die "Unabhängige Palästinensische Kommission für Bürgerrechte" in Gaza.

Quelle: Amnesty International

Ich denke, deine Vorwürfe über Dr. Eyad al Sarray sind absolut unbegründet. Und so langsam fange ich an, mich zu fragen, wessen Interressen du hier eigentlich vertrittst. Sollte "sage" sich etwa einen neuen Nick zugelegt haben?
 
Ich denke, deine Vorwürfe über Dr. Eyad al Sarray sind absolut unbegründet. Und so langsam fange ich an, mich zu fragen, wessen Interressen du hier eigentlich vertrittst. Sollte "sage" sich etwa einen neuen Nick zugelegt haben?
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Nein, hat sie nicht...
1. Ein akademischer Hintergrund war noch nie ein Hindernis für Rassismus.(siehe Mengele, Kaltenbrunner etc)
2. Scheint er für eine nicht gewalttätige Lösung des nahost-Konflikts zu sein, zumindest liest es sich so.
3) Um die militantenPalestinenser dazu zu bringen, seine Vorstellungen zu akzeptieren und danach zu handeln, muß er schon zwangsläufig Israel als Buhmann hinstellen, ohne wen und aber.

Bleibt zu hoffen, daß sich seine Idee durchsetzt und die Problematik friedlich diskutiert wird und zu Lösungen führt, mit denen alle leben können.

Sage
 
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