Islam nur den Moslem vorbehalten?

Kannst du dir nicht vorstellen das man sich der ewigen Existenz des Selbst und Bewusstseins be-wusst werden kann? Und zwar ohne davon gelesen zu haben?
Auch SO erschafft man die Welt,und so wird man Schöpfer der Welt.


Kann man mit diesem sog. Selbst bzw. Bewusstsein auch ganze Sterne, ganze Galaxien, einen ganzen Kosmos erschaffen?

Die Frage ist doch, welche erhabene Kraft und Intelligenz dieses Universum mit all seinen ungeheuer komplexen Gesetzmäßigkeiten zustande gebracht hat.

Der Mensch mit seinem Bewusstsein kann entweder
a) alles mögliche erschaffen, was allerdings nur in seiner Phantasie bleibt
b) oder mit dem Wissen, das er erwirbt, "nützliche" Werke zustande bringen.

Für eine Reinkarnation gibt es keine Beweise. Sie ist und bleibt nur ein Glaube. In dem Sinne gibt es auch für ein ewiges Selbst bzw. Bewusstsein keinerlei Beweise. Niemand kann konkret beweisen bzw. nachweisen, dass er vor 1000 Jahren gelebt hat und für die Ewigkeit auch weiterhin leben wird. Es ist nur eine Überzeugung und nicht mehr.

Auch wenn es - theoretisch gesehen - eine Reinkarnation gäbe, wäre diese nichts weiter als eine Endlosschleife, die sich im Großen und Ganzen ständig wiederholt. Eine grundlegende Tatsache ist hierbei: Jeder Mensch wird unwissend bzw. unerfahren geboren. Er lernt die Welt bzw. das Leben erst mit der Zeit kennen. Insofern spielt es keine Rolle, ob er in einem sog. früheren Leben ein Universitätsprofessor oder nur ein einfacher Bauer gewesen war. D.h. also mit der Neugeburt beginnt das ganze Abenteuer wieder von vorne.

Viele erhoffen sich mit der Reinkarnationstheorie, dass sie eines Tages mit der Quelle des Daseins bzw. dem kosmischen Bewusstsein eins werden würden. Hierfür kann man sich folgende Fragen stellen:
1. Was ist ein kosmisches Bewusstsein und gibt es dieses auch überhaupt?
2. Wenn es sowas geben sollte, wer unter den Menschen hat es bisher geschafft, damit eins zu werden?

Hierfür könnte man antworten, dass es spirituelle Meister wie Buddha etc. geschafft haben. Da sage ich, ach wirklich?! Was hat denn Buddha konkret zustande gebracht? Hat Er neben der Erde einen weiteren Planeten oder gar neue Galaxien erschaffen? Hat Er neue physikalische Regeln bzw. Gesetzmäßigkeiten festgelegt? Nein! Er ist nichts weiter als eine winzige Komponente dieses Daseins gewesen. Er selbst war weder etwas universelles gewesen, noch etwas intergalaktisches. Er war nur ein Mensch, der wie jeder andere Sauerstoff, Nahrung usw. zu sich genommen hat. Nicht Er hat diese Gesetze für das Bestehen des menschlichen Lebens festgelegt, sondern Er lebte nach diesen bereits vorhandenen Gesetzen.

Mein letztes Wort daher: Hocherhaben ist ALLAH über alles, über jede Vorstellungskraft. Er allein ist der Herr der Himmel und der Erde. Und nichts ist Ihm ähnlich.
 
Werbung:
Mein letztes Wort daher: Hocherhaben ist ALLAH über alles, über jede Vorstellungskraft. Er allein ist der Herr der Himmel und der Erde. Und nichts ist Ihm ähnlich.

Und ALLAH bzw. Gott ist weder irgendein kosmisches Bewusstsein noch irgendeine kosmische Liebe (wie es einige gerne behaupten). ALLAH ist auch nicht der Ursprung von diesem Dasein. Das Dasein selbst ist nichts weiter als ein Wort Gottes. Wenn Er sagt: "Sei!", dann ist es! So erhaben ist Er.

Sicherlich fragen jetzt viele, wo denn mein Beweis für die Existenz eines so gewaltigen Gottes bleibt. Die Frage wäre dann aber, ob man überhaupt etwas derart überdimensionales auch nachweisen kann? Das wird gewiss nicht möglich sein! In dem Sinne ist auch dies bzw. die Existenz Gottes letztenendes ein Glaube. Von daher kennt niemand die absolute Wahrheit.

PS: Aber für den Fall, dass Gott doch die absolute Wahrheit sein sollte, bevorzuge ich es lieber, auf eine "mögliche" Begegnung mit Ihm vorbereitet zu sein :).
 
Zargon,deinen Respekt,deine Ehrfurcht vor dem Erhabenen,Allah oder Gott,
sei dir völlig ungenommen.


Sicherlich fragen jetzt viele, wo denn mein Beweis für die Existenz eines so gewaltigen Gottes bleibt. Die Frage wäre dann aber, ob man überhaupt etwas derart überdimensionales auch nachweisen kann? Das wird gewiss nicht möglich sein! In dem Sinne ist auch dies bzw. die Existenz Gottes letztenendes ein Glaube. Von daher kennt niemand die absolute Wahrheit.

Nun schau,du hast dich festgelegt auf Allah was das Überdimensionale betrifft.Du hast davon gelesen (im Koran) und es gelernt.
Aber warum soll man das Überdimensionale auf ein intelligentes Geistwesen beschränken?
Trägt das Bewusstsein,und vorallem das Potenzial des Bewusstseins nicht genauso etwas Überdimensionales in sich?
Sagst du jetzt hier nein nur weil du es selber nicht kennst?
Es ist einfach eine Farce zu glauben nach ca 15 Milliarden Jahren Universum,4,5 Milliarden Jahren Erdgeschichte und 2 Millionen Jahren Menschheitsgeschichte meldete sich plötzlich Gott oder Allah vor etwas mehr als 2 Tausend Jahren bei Moses in Ägypten.
Das Verständnis für einen Gott,oder noch davor für Gottheiten entstand einzig und alleine aus dem Bewusstsein der Menschen für und über sich selbst.Das Bewusstsein ist in seinem Potenzial überdimensional.
Nur lässt sich soetwas überdimensionales genauso wenig beweisen wie der gewaltige überdimensionale Gott an den du glaubst.
Aber,man kann sich selber hinterfragen,wenn man denn will und fähig dazu ist.

Und nun fordere ich dich dazu auf dich selber zu hinterfragen:
PS: Aber für den Fall, dass Gott doch die absolute Wahrheit sein sollte, bevorzuge ich es lieber, auf eine "mögliche" Begegnung mit Ihm vorbereitet zu sein
Warum bevorzugst du es auf ihn vorbereitet zu sein?
Nun,ich kann es mir denken,und du darfst mich gerne koregieren.
"Du bevorzugst auf Gott vorbereitet zu sein weil du Angst hast!"
Du hast Angst davor nicht seinen Geboten gerecht zu werden,wo doch so viele andere Menschen es tun.Du bist ein Mitläufer,der sein Bewusstsein oder besser gesagt sein Potenzial zur Bewusstwerdung,welches überdimensional ist, abgegeben hat in dem Moment wo du das Buch öffnest.


Angst ist es was die Menschen bei der Vorstellung von Göttern getrieben hat,immer den Göttern gerecht zu werden,ihnen zu opfern damit sie milde gestimmt werden.
Bei dem einen Gott der Monotehisten ist es genauso,da wird und wurde geopfert,und dazu noch gehuldigt,in Form von anbetung in dem man sein Gesicht zu Boden neigt.
Der einzige Unterschied liegt nur darinne das man von vielen Göttern auf einen einzigen Gott gekommen ist.
Aber auch diese Vorstellung oder Glaube von dem einen Gott ist in und für die Menschheit in ihrer Geschichte eine Bewusstseinserweiterung,
da es schon in die Richtung Einheit geht.
Viele Götter repräsentierten die vielen Aspekte und Eigenschaften der Welt,
der eine Gott repräsentiert die Einheit der Welt.
Jetzt muß man sich meiner Ansicht nach nur noch davon verabschieden daß Es (also Gott) ein individuelles und personifiziertes Wesen ist,und sich in das Bewusstsein rufen woher das Ganze Eine kommt,nämlich aus der ewigen Existenz.
DER EINEN EXISTENZ die jeder für sich selber ist.Unsterblich so wie Gott
oder Allah es ist,der Erhabene.
Wenn wir uns in unserem Selbst bewusst werden,werden wir uns bewusst das ein jeder für sich Selbst erhaben ist,und der Erhabene selbst ist.


Kann man mit diesem sog. Selbst bzw. Bewusstsein auch ganze Sterne, ganze Galaxien, einen ganzen Kosmos erschaffen?

Ja sicher,du machst das doch die ganze Zeit.
Wie ich bereits an Piccolo schrieb:
Chakowatz:Um dies zu verstehen muss man sich auf die Philosophie beziehen,und die Mystik die den Islam früher mal ausgemacht hat.
Nur mal als Beispiel:In der materiellen Welt die die Schöpfung Gottes oder Allah sein soll gibt es keine Farben,diese Farben entstehen erst in deinem Selbst welches sich in der Materie in Form von Gehirn ausdrückt.


Nicht umsonst ist in der montheistischen Religion das meditieren verpönt.
Denn in der Meditation schaffst du es nämlich selber Schöpfer zu sein.
Du sprichts von Sternen,Galaxien und Kosmos.
Woher hast du dieses Wissen das es soetwas gibt?
Aus dem Koran sicherlich nicht.
Wenn es einen individuellen personifizierten Gott gäbe,warum hat er dann in seiner Offenbarung nicht von Sternen,Galxien und Kosmos in der Art wie wir es heute kennen gesprochen?
Ich kann dir sagen warum: Die Menschen damals wussten davon nichts!
 
Ich als Christin(ich weiss nicht einmal ob dieser Begriff für mich stimmt) bin immer kritisch gegenüber meiner Religion.
Egal um was es sich handelt, es wird alles hinterfragt bei mir.
So wie auch bei vielen anderen Christen.

Warum können das nicht Muslime?
 
Ich als Christin(ich weiss nicht einmal ob dieser Begriff für mich stimmt) bin immer kritisch gegenüber meiner Religion.
Egal um was es sich handelt, es wird alles hinterfragt bei mir.
So wie auch bei vielen anderen Christen.

Warum können das nicht Muslime?

Doch,das können sie,und viele tun es auch.
Der Unterschied ist nur das sie als Abtrünnige erklärt werden,
also das Prinzip welches das Abendland aus seiner Geschichte aus dem Mittelalter kennt.

Meine Meinung: Die islamische Welt hat sich nicht entwickeln können,da in ihrem Dogma geschrieben steht daß sie letztendlich sein würde.
Aus diesem Dogma herraus läßt sich nur sehr schwer neue Sichtweisen entwickeln.
 
Liebe(r) Mondgestein

Zitat von Mondstein9 Beitrag anzeigen
Ich als Christin(ich weiss nicht einmal ob dieser Begriff für mich stimmt) bin immer kritisch gegenüber meiner Religion.
Egal um was es sich handelt, es wird alles hinterfragt bei mir.
So wie auch bei vielen anderen Christen.

Warum können das nicht Muslime?

Natürlich tun das die Muslime auch. Sehr viele sogar. Einer von denen schreibt jetzt sogar in diesem Moment diese Antwort an Dich.
Das was Du über die Medien filtriert und mit besonderer Vorliebe für Vorurteilsbildung aufbereitet aufgetischt bekommst, ist die Falsche und zumeist auch die Un-Islamische ( UnGläubige, UnMenschlich ) Seite der Mohammedaner!

Irgendwelche selbsternannte Propheten, das können Hoca's, Imame, Priester, Päpste, ja sogar Dein Nachbar sein, möchten Dir glauben machen, das der Islam, also der Glaube zum Frieden und der Weg des Friedens nur den Mohammedaner vorbehalten sei.

Ist Dir aufgefallen, dass es immer zuerst die Priester, die Hoca's, die Rabbi's sind, die zu Heiligen Krieg aufrufen?

Kann das sein, dass echte Gläubige, jeglichen Couleurs ( also Religions- und Konfessions-Zugehörige ) Menschen Töten können?
Wo es doch steht: "Du soll'st nicht Töten!!!"

Die Muslime bzw. die Islam-zugehörigen töten nicht!
Heute würde ich den Begriff Humanist für einen Muslim verwenden ...

Dann sind auch Atheisten auch an der Friedensarbeit dabei ...

Lassen wir es nicht zu, dass unter dem Namen eines Gottes getötet wird!

Gruss
 
[...] Trägt das Bewusstsein,und vorallem das Potenzial des Bewusstseins nicht genauso etwas Überdimensionales in sich?

[...] Das Bewusstsein ist in seinem Potenzial überdimensional.
Nur lässt sich soetwas überdimensionales genauso wenig beweisen wie der gewaltige überdimensionale Gott an den du glaubst.
Aber,man kann sich selber hinterfragen,wenn man denn will und fähig dazu ist.

[...] Du bist ein Mitläufer,der sein Bewusstsein oder besser gesagt sein Potenzial zur Bewusstwerdung,welches überdimensional ist, abgegeben hat in dem Moment wo du das Buch öffnest.

[...] Jetzt muß man sich meiner Ansicht nach nur noch davon verabschieden daß Es (also Gott) ein individuelles und personifiziertes Wesen ist,und sich in das Bewusstsein rufen woher das Ganze Eine kommt,nämlich aus der ewigen Existenz.
DER EINEN EXISTENZ die jeder für sich selber ist.Unsterblich so wie Gott
oder Allah es ist,der Erhabene.
Wenn wir uns in unserem Selbst bewusst werden,werden wir uns bewusst das ein jeder für sich Selbst erhaben ist,und der Erhabene selbst ist.

[...] Nicht umsonst ist in der montheistischen Religion das meditieren verpönt.
Denn in der Meditation schaffst du es nämlich selber Schöpfer zu sein.
Du sprichts von Sternen,Galaxien und Kosmos.
Woher hast du dieses Wissen das es soetwas gibt?
Aus dem Koran sicherlich nicht.

Ich verstehe sehr wohl, worauf Du hinausmöchtest. Deine Erläuterung spiegelt auch ansatzweise das, was man in der Islamischen Welt als Sufismus bezeichnet. Im Sufismus gibt es jene, die sich streng nach dem Koran orientieren (die auch die Mehrheit bilden), aber auch jene, die genau das sagen, was Du andeutest. Im Sufismus gibt es zwar keine Meditation aber dafür "Zikr". Da geht es nämlich darum, dass man mit Wiederholung bestimmter Worte bzw. Namen Allahs seine Chakren reinigt bzw. öffnet und somit spirituelle Erfahrungen macht. Primär geht es auch darum, dass man eine höhere Stufe des jetzigen Bewusstseins erreicht (im Sinne der Spiritualität). Insofern denke ich, dass was Du erklären versuchst, mir eigentlich nicht fremd ist. Aber weißt Du, wo das Problem bei spirituellen Erfahrungen liegt: Es bleibt immer in der Subjektivität. Da es bei der Subjektivität bleibt, besteht auch immer die Gefahr dabei, dass man sich dabei irren kann und zwar gewaltig irren kann. Ich sehe das sogar unter den Sufis bzw. islamischen Mystikern. Jeder von denen erzählt eine - wenn man es so sagen darf - andere Version, die sich an mehreren Punkten widersprechen. Wenn Du bspw. die Beiträge von unseren "Esoterikern" in diesem Forum durchstöberst, wirst auch sehr viele Widersprüche in deren Aussagen erkennen. Ich denke dieser Widerspruch ist genau dieser Subjektivität zurückzuführen. Insofern habe ich da meine Bedenken, was die Wahrheit anbelangt...

Eine andere Sache, worauf ich in meinem letzten Beitrag hinauswollte, war folgende Erkenntnis:

1. Reinkarnation (nehmen wir an, dass es sie tatsächlich gäbe): Jeder Mensch wird unwissend geboren, also lernt er die Welt und sich selbst erst mit der Zeit kennen. Spielt es denn da eine Rolle, dass ein Mensch in seinem früheren Leben z.B. ein Dalai Lama gewesen ist? Insofern müsste doch die Reinkarnation ein ewiges Spiel sein, das sich ständig wiederholt. Kann man sich in diesem sich ständig wiederholenden Spiel auch wirklich weiterentwickeln und ein höheres Bewusstsein erreichen? Und was passiert dann mit dem Tod und der darauffolgenden Neugeburt? Dann ist man wieder unwissend "als Kind". Und alles beginnt wieder von vorne.

2. Nehmen wir an, dass es tatsächlich jemand gäbe (z.B. ein spiritueller Meister), der sich seinem ewigen Bewusstsein bewusst geworden ist. Er ist also mit diesem sog. kosmischen Bewusstsein eins geworden. Was erreicht er dann konkret? Bei meinen vorangegangenen Fragen ging es doch darum, welche Kraft und Intelligenz dieses Universum erschaffen und ihm eine Ordnung gegeben hat. Die Frage, die ich jetzt hier stelle, ist, was dieser spiritueller Meister denn konkret erschaffen kann? Wenn dieses kosmische Bewusstsein alles zustande gebracht hat und dieser Meister mit diesem Bewusstsein eins geworden ist, was kann er dann konkret bewirken? Kann er die universellen Gesetzte neu defininieren? Kann er Sterne erschaffen? Kann er Leben geben und Leben nehmen? Was kann er? Ich denke nichts! Ich sehe diese Tatsache als einen Beweis dafür, dass es eine erhabene Gottheit gibt bzw. geben muss, dem jeder unterworfen ist.

[...] Wenn es einen individuellen personifizierten Gott gäbe,warum hat er dann in seiner Offenbarung nicht von Sternen,Galxien und Kosmos in der Art wie wir es heute kennen gesprochen?
Ich kann dir sagen warum: Die Menschen damals wussten davon nichts!

1. Wenn du den Koran liest, wirst du erkennen, dass es darin Hinweise auf den Urknall, auf die Expandierung des Universums, sowie auf die Zerstörung der Ornung des Universums gibt.

2. Wie im Koran berichtet wird, wurde z.B. die Erde in sieben Tagen = "yewm" erschaffen. Jedoch steht dieses "yewm" bzw. Tag nicht zwangsläufig für einen weltlichen Tag, der aus 24 Stunden besteht. Ein Tag, wie ihn Allah definiert, ist eine Periode, der z.B. auch aus 100.000 Jahren bestehen kann. Ein Tag im Koran ist ein allgemeiner Begriff für eine Zeitspanne, deren Länge nicht festgesetzt ist.

3. Es gibt meines Erachtens viele Dinge im Koran, die wissenschaftlich auch nachvollziehbar sind. Nur ist da dieses Problem mit der Evolutionstheorie. Ob wir aber auch tatsächlich aus den Homosapiens kommen, ist wissenschaftlich gesehen noch sehr umstritten. Für eine Mutation gibt es keine konkreten Beweise, vor allem keine Beweise dafür, dass nach einer Mutation der Genstrukturen auch wirklich etwas vernünftiges herauskommt. Deshalb ist die Evolution, die sich auf natürliche Selektion beruht, ja auch nur eine Theorie. Aber es bleibt spannend!


Gut, die Existenz Gottes ist und bleibt ein Glaube. Aber ich denke, wenn es einen Gott geben sollte, dann würde Er keines seiner Geschöpfe bzw. Menschen in die irre führen, solange diese auch tatsächlich nach der Wahrheit suchen. So zumindest ist meine Überzeugung.

Gruß,
Zargon
 
Nicht umsonst ist in der montheistischen Religion das meditieren verpönt.
Denn in der Meditation schaffst du es nämlich selber Schöpfer zu sein.
Du sprichts von Sternen,Galaxien und Kosmos.

Es geht nicht darum, dass man über Sterne, Galaxien und Kosmos redet, sondern darum, dass man sie selbst erschafft! Nenn mir doch mal einen Meditierenden, der Einfluss auf diese kosmischen Ereignisse hat? Ist er in der Lage, eine "reale" Galaxie zu erschaffen?

Tatsache ist: Ein Mensch wird geboren, er wächst, er altert und er stirbt. Dies ist ein Gesetz, dem jeder Mensch unterworfen ist. Kann irgendein Meditierender auch nur einen Aspekt dieses Gesetzes verändern? Genau das macht einen Gott aus!

lg Zargon
 
Insofern denke ich, dass was Du erklären versuchst, mir eigentlich nicht fremd ist. Aber weißt Du, wo das Problem bei spirituellen Erfahrungen liegt: Es bleibt immer in der Subjektivität. Da es bei der Subjektivität bleibt, besteht auch immer die Gefahr dabei, dass man sich dabei irren kann und zwar gewaltig irren kann.


Die Objektivität,also das Kollektive ist vor dem Irrtum genauso wenig gefeit wie die Subjektivität.
Der Unterschied im Irrtum ist nur,daß der eine Irrtum (in der Objektivität) der Irrtum des Anderen ist,den man dogmatisch angenommen hat,und in der Subjektivität es der eigene Irrtum ist.

Aber es gibt noch einen gravierenden Unterschied!
Wenn du in dem objektiven-,also kollektiven Irrtum verharrst,hast du keine Möglichkeit oder Chance auf individuelle Wahrheit.
Ich fordere ja immer wieder auf sich selbst zu hinterfragen.
Sterben wirst du individuell,nicht kollektiv.

1. Reinkarnation (nehmen wir an, dass es sie tatsächlich gäbe): Jeder Mensch wird unwissend geboren, also lernt er die Welt und sich selbst erst mit der Zeit kennen. Spielt es denn da eine Rolle, dass ein Mensch in seinem früheren Leben z.B. ein Dalai Lama gewesen ist?
Laß mal den Lama weg.
Jeder Mensch wird unwissend geboren ja,aber jeder Mensch ist ein Individium mit individuellen Charaktereigenschaften und Fähigkeiten was man auch Talent nennen kann.Diese Eigenschaften kommen eben nicht von einem Schöpfergott in Form vom Geschenk,sondern sind das Resultat des Bewusstseins aus einem früheren Leben.

Insofern müsste doch die Reinkarnation ein ewiges Spiel sein, das sich ständig wiederholt.

Nein ist es nicht,weil der Mensch durch sein Bewusstseinspotenzial die Möglichkeit hat allumfassendes und somit göttliches Bewusstsein zu erlangen.
Denn es heißt ja nicht umsonst in der Schrift das Gott den Menschen nach seinem Ebenbild erschuf.


2. Nehmen wir an, dass es tatsächlich jemand gäbe (z.B. ein spiritueller Meister), der sich seinem ewigen Bewusstsein bewusst geworden ist. Er ist also mit diesem sog. kosmischen Bewusstsein eins geworden. Was erreicht er dann konkret?

Das ist das Problem deiner menschlichen Vorgehensweise,das du meinst so ein Jemand müsste etwas erreichen können,oder überhaupt noch wollen.
Aber das wirst du nicht verstehen,denn du bist Muslim und Monotheist.Es ist eben das Bewusstsein der Gläubigen Monotheisten zu glauben sie müssten irgendwas erreichen,und wenn es das Himmelsreich ist.

Aber derjenige der nichts mehr erreichen will,hat schon längst das symbolische "Himmelsreich" erreicht.


Kann er Leben geben und Leben nehmen? Was kann er? Ich denke nichts! Ich sehe diese Tatsache als einen Beweis dafür, dass es eine erhabene Gottheit gibt bzw. geben muss, dem jeder unterworfen ist.

Das was du als "Zufall" nennst,bzw, im Vorbeitrag nanntest,ist eine Wechselwirkung durch das Prinzip Ursache und Wirkung.Dazu bedarf es aber keiner intelligenten Gottheit.Du selber bestimmst dein Leben,und was dirwiderfahren wird,nur du weißt es nicht. :)

Und dies widerholt sich auf der Erde seid millionen von Jahren seid es Leben gibt.

Eine intelligente Gottheit ist eine Vorstellung des Menschen alleine,der sich völlig unbewusst damit selbst identifiziert.
Denn nur so durch diese Selbstidentifizierung mit einer intelligenten Gottheit,kam er der Mensch erst auf den Gedanken das es einen intelligenten Gott geben muss.
Ich hatte das ja angesprochen mit den 15 Milliarden Jahren des Kosmos,den 4,5 Milliarden Jahren der Erdgeschichte und 2 Millionen Jahren Menschheitsgeschichte,
daß der intelligente Gott erst dann in Erscheinung trat,als der Mensch anfing über sich selbst nachzudenken.


1. Wenn du den Koran liest, wirst du erkennen, dass es darin Hinweise auf den Urknall, auf die Expandierung des Universums, sowie auf die Zerstörung der Ornung des Universums gibt.

Könntest du da mal aus dem Koran zitieren?


Für eine Mutation gibt es keine konkreten Beweise,

Der Blinddarm des Menschen wäre,bzw. ist ein Beweis für eine Mutation.


Tatsache ist: Ein Mensch wird geboren, er wächst, er altert und er stirbt. Dies ist ein Gesetz, dem jeder Mensch unterworfen ist. Kann irgendein Meditierender auch nur einen Aspekt dieses Gesetzes verändern? Genau das macht einen Gott aus!

Welche Veränderung denn?
Eine Veränderung findet doch immer erst dann statt,wenn man sie wahrnimmt.
Versuch dich mal ins Mittelalter zurückzuverstzen,und unterhalte dich dann mit Muslimen aus ihrer Zeit mit dem Wissen aus deiner Zeit.
Ein Mensch wird in seine Zeit geboren,so wie du und ich in unsere jetzige Zeit geboren worden sind mit dem Wissen der jetzigen Zeit.
Das Wissen der jetzigen Zeit,also die Gegenwärtigkeit ist immer die Veränderung aus Sicht der Vergangenheit.
Es geht nicht darum etwas zu verändern,selbst wenn es einen Gott gäben würde könnte es ihm nicht um Veränderung gehen,sondern um Stabilität und Wahrheit.
Wenn ein Gott etwas verändern würde,wäre er sehr schwer einzuschätzen und überhaupt zu verstehen.Ich weiß,und mir ist klar das es dir nicht darum geht Gott zu verstehen,denn du wirfst dich ja vor ihm auf den Boden.
Selbst wenn es einen Gott als Pesonofizierung gäbe müsste er sich an seine eigenen Regeln halten müssen.Das ist aber nicht der Fall wenn er seine "Meinung" immer wieder ändert.
Dieser Gott ist ein menschlicher Gott,der die menschlichen Eigenschaften absolut wiederspiegelt.

Die Monotheisten reflektieren ihren einen Gott aus sich selbst herraus.
 
Werbung:
Die Monotheisten reflektieren ihren einen Gott aus sich selbst herraus.

Du hast nichts von dem verstanden, worauf ich eigentlich hinauswill. Du redest zu philosophisch und denkst, dass Du mit dieser Komplexität, die ja auch in der Natur der Philosophie steckt, die simpelsten Wahrheiten einfach beiseite schieben kannst. In deinen philosophischen Aussagen sehe ich nur philosophischen Unsinn!

1 + 1 = 2. Wer diese Wahrheit nicht sehen will, was soll ich ihm denn noch erklären?

lg Zargon
 
Zurück
Oben