Intersektionalität

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Ich begreife Intersektionalität.
Nun begreife ich Begriffe auf meine Weise.
Die ist anfänglisch (Shoshin)
Ich höre zu.
Ich sage etwas.
Ein Wort als Thema (hier: Intersektionalität) abstrahiert sehr stark. Fast so stark wie "1".
Ich mag die "1" nicht. Ein Wort mag ich, wenn dieses Wort Vorstellungsräume eröffnet, wo Gespräche beginnen, wo nicht doziert wird.
Mein Thema ist abgrundsätzlich praktische Erfahrung von Devianz und ihre wörtliche Ermächtigung.
Und unter dem Wort des Themas finden Devianzen zusammen im Denken.
Das kann m.E. nur sehr abstrakt geschehen, will man niemanden weh tun.
 
Solches abstraktes Denken, dass mir immer etwas weh tut, weil ich fühle, ich entreiße etwas, erschöpft mich.
Nur mir tut es Not, weil ich dadurch am Anfänglischen, wo ich zuvor (vor der Abstraktion) nicht wahr, wo ich geworden bin, gebunden bleibe.
Die Kurve zum Thema ist das Wiederfinden des Indifferenten durch Differenzierung.
Beobachtung von Differenzierungen von sozialen Sektionen bist zu ihrer Indifferenz.
 
Wirst du mal drüber sprechen ?
Warum nicht!?
Letztens habe ich ein Buch gelesen über die Genetik ( das 2. übrigens in Folge).
Dadurch habe ich die Erkenntnis gewonnen,
dass Frauen nur ein aktives X-Chromosom hat!😨
Nicht etwa zwei - wie ich in meiner feministischen Hybris annahm!
Das andere X-Chromosom wird schon in der empryonal Phase deaktiviert ( Barr-Körperchen ) - ausgenommen die Eizellen.
Theoretisch hat eine Frau also - mangels Y- Chromosom - weniger Gene als ein Mann( Google gibt allerdings keine eindeutige Antwort dazu..)

Hat mich etwas erschüttert und habe mich noch mehr diskriminiert gefühlt!
Zum Glück las ich ein paar Seiten weiter, dass ein Apfel mehr als doppelt soviele Gene als ein Mensch hat und Weizen gar mehr als 3x soviel!

Also auf die Anzahl der Gene kommt es nicht an!
.... ansonsten wären wir alle dümmer als Brot! 😁 🍞
Sorry 😏- ich hoffe, du fühlst dich nicht gespamt,
aber ich wollte das unbedingt mal loswerden...
 
Warum nicht!?
Letztens habe ich ein Buch gelesen über die Genetik ( das 2. übrigens in Folge).
Dadurch habe ich die Erkenntnis gewonnen,
dass Frauen nur ein aktives X-Chromosom hat!😨
Nicht etwa zwei - wie ich in meiner feministischen Hybris annahm!
Das andere X-Chromosom wird schon in der empryonal Phase deaktiviert ( Barr-Körperchen ) - ausgenommen die Eizellen.
Theoretisch hat eine Frau also - mangels Y- Chromosom - weniger Gene als ein Mann( Google gibt allerdings keine eindeutige Antwort dazu..)

Hat mich etwas erschüttert und habe mich noch mehr diskriminiert gefühlt!
Zum Glück las ich ein paar Seiten weiter, dass ein Apfel mehr als doppelt soviele Gene als ein Mensch hat und Weizen gar mehr als 3x soviel!

Also auf die Anzahl der Gene kommt es nicht an!
.... ansonsten wären wir alle dümmer als Brot! 😁 🍞
Sorry 😏- ich hoffe, du fühlst dich nicht gespamt,
aber ich wollte das unbedingt mal loswerden...

Dann erzähle ich jetzt auch etwas sehr Persönliches.
Meine Mutter erzählte mir einst, dass sie Angst hatte, ich könnte mit Down -Syndrom geboren werden.
Heute verstehe ich die Geschichte meiner Mutter besser. Und damit auch gewisse Äusserungen, die sie machte. Wirklich darüber gesprochen haben wir nicht, das kannte sie ja auch nicht von ihren Eltern. Sie hatte ihren eigenen Rucksack und ich meine eigenen Probleme des Aufwachsens.

Auch war sie mit zwei Brüdern aufgewachsen und wünschte sich eigentlich einen Jungen. Dennoch war ich ein Wunschkind und sie war extrem glücklich, als ich zur Welt kam.
Nur, nach ihren Wunschvorstellungen haben wir uns alle nicht entwickelt, weder meine jüngere Schwester, noch mein jüngerer Bruder, noch ich.

Ich könnte Bände schreiben....

Aber dies noch: Ich bin wieder für eine Kurzzeittherapie angemeldet und habe dies neulich einer Freundin erzählt. Im darauf folgenden Gespräch meinte sie: Vielleicht ist ja nur ein Teil von dir depressiv, und ein anderer ist davon frei.:love:

Das fand ich total schön. Sie hat etwas erkannt und weiss auch, wie gerne ich lache (das mit dem Lachen sagte auch mal eine Psychologin zu mir.)
 
Zuletzt bearbeitet:
Dann erzähle ich jetzt auch etwas sehr Persönliches.
Meine Mutter erzählte mir einst, dass sie Angst hatte, ich könnte mit Down -Syndrom geboren werden.
Heute verstehe ich die Geschichte meiner Mutter besser. Und damit auch gewisse Äusserungen, die sie machte. Wirklich darüber gesprochen haben wir nicht, das kannte sie ja auch nicht von ihren Eltern. Sie hatte ihren eigenen Rucksack und ich meine eigenen Probleme des Aufwachsens.

Auch war sie mit zwei Brüdern aufgewachsen und wünschte sich eigentlich einen Jungen. Dennoch war ich ein Wunschkind und sie war extrem glücklich, als ich zur Welt kam.
Nur, nach ihren Wunschvorstellungen haben wir uns alle nicht entwickelt, weder meine jüngere Schwester, noch mein jüngerer Bruder, noch ich.

Ich könnte Bände schreiben....

Aber dies noch: Ich bin wieder für eine Kurzzeittherapie angemeldet und habe dies neulich einer Freundin erzählt. Im darauf folgenden Gespräch meinte sie: Vielleicht ist ja nur ein Teil von dir depressiv, und ein anderer ist davon frei.:love:

Das fand ich total schön. Sie hat etwas erkannt und weiss auch, wie gerne ich lache (das mit dem Lachen sagte auch mal eine Psychologin zu mir.)
Die Sorgen deiner Mutter - vor deiner Geburt -
finde ich ganz normal!
....und sehr schön, dass du ein Wunschkind bist.
Das du nicht die Träume deiner Mutter erfüllen konntest,
halte ich für normal und ist kein Grund für Traurigkeit!
Traurig finde ich nur, wenn jemand das von seinem Kind ect....erwartet,
eigentlich diskriminierend!
(weil es gut zum Thread passt..)
 
Die Sorgen deiner Mutter - vor deiner Geburt -
finde ich ganz normal!
....und sehr schön, dass du ein Wunschkind bist.
Das du nicht die Träume deiner Mutter erfüllen konntest,
halte ich für normal und ist kein Grund für Traurigkeit!
Traurig finde ich nur, wenn jemand das von seinem Kind ect....erwartet,
eigentlich diskriminierend!
(weil es gut zum Thread passt..)

Ja, so kann man das auch sehen. Es ist eine sehr rationale Sichtweise. :)

Früher war das für mich Gift,, denn meine Mutter hat alles rationalisiert. Für ein Kind funktioniert das nur nicht, so wie es von der Mutter gewollt ist.
 
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Ja, so kann man das auch sehen. Es ist eine sehr rationale Sichtweise. :)

Früher war das für mich Gift,, denn meine Mutter hat alles rationalisiert. Für ein Kind funktioniert das nur nicht, so wie es von der Mutter gewollt ist.
Ich neige wohl auch zu einer rationalen Sichtweise!?
Ja, kann sein, dass das manches Mal triggert!?
 
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