Hallo MorningSun
ehe ich auf Spurensuche in deinem Horoskop gehe, hätte ich noch einige Verständnisfragen an dich.
Kannst bzw. magst du etwas genauer beschreiben, um welche Strukturen es geht? Geht es um Verhaltensweisen bzw. bestimmte Verhaltensmuster innerhalb der Familie oder eher darum, dass sich der Familienverband verändert, etwa durch Trennungen oder neu hinzugekommene "Stammesmitglieder" oder einen Zusammenbruch bestimmter "Spielregeln", weil bestimmte Rollen/Aufgaben nicht mehr wie bisher erfüllt werden?
Wenn ich dich richtig verstehe, dann geht es bei dir auch darum, dass du etwas völlig ungeschminkt und ohne Filter wahrnimmst, spürst? Um eine äußerst klare Sicht auf das, was war und was ist? So klar und direkt, dass alte Erfahrungen wieder präsent und fühlbar waren? So, wie ich dich verstehe, müssen es sehr alte Erfahrungen sein, etwas, was in deiner Kindheit und/oder Jugend geschah?
Wie meinst du das mit der Spiegelung? Hast du dich beispielsweise in dem Verhalten einer anderen Person wiedererkannt? Oder wurde auf deine Person etwas projiziert in einer nicht erfassbaren Weise oder aus einem Grund, den du nicht nachvollziehen kannst?
Liebe Grüße
Rita
Hallo Rita
Vielleicht ist Vorstellungen, dass bessere Worte dafür, was ich meine. Man glaubt, etwas müsse genauso laufen, wie man das gern hätte, und stellt fest, tut es aber nicht, eher das Gegenteil ist der Fall.
Beide Kinder, haben sich scheiden lassen, hintereinander. Mein Sohn hat sich darüber fast verloren,
und ich ihn monatelang aufgefangen. Da habe ich mich oft gefragt, wo mein Anteil daran liegt.
Zu viele Hohe Ansprüche, und Hochmut, webt sich wie ein roter Faden, durch die weibliche Familien
Struktur, bis zur 4. Generation zurück. Mich hat mein Leiden, vom Ross geholt, weil ich irgendwann
erkannt habe, wo meine wiederholungs und Denkfehler liegen. Und so werden meine beiden gleichzeitig "vom Ross geholt". Ich bin ja schon dadurch, ich sehe es aber immer noch.
Auf der Gefühlsebene war ich wieder 9 Jahre, als wäre gar keine Zeit vergangen. Der gleiche Schmerz
wieder erlebt, die gleiche Angst. Nur dieses mal war ich nicht so hilflos ausgeliefert, ohne Aussicht,
wie einst als Kind. Habe mich dazu gezwungen in meiner Kraft zu bleiben, habe mir immer wie ein Mantra
gesagt, tue was du tun musst, und gebetet mir beizustehen. Während ein Film völliger Klarheit an mir vorbeizog, der nicht gerade schön war für mich, aber ich weiß genau, dass es so ist.
In den zwei Monaten, wurde uraltes noch oben geholt, was ich so schon lange vergessen habe, oder
ich wollte es einfach nicht sehen. Da hatte ich keine Wahl mehr.