innere Verbindung...

klar, ne'n Grund hat es schon, ich meinte auch eher so, wie aus dem nichts! also davor war noch alles okay, und auf einmal überkommt es dich wieder :unsure:

Ja. Das kenne ich auch... Aber auch in alle anderen Richtungen. Und es überkommt dich immer aus dem Nichts. Aber es kommt eben nicht wirklich aus dem Nichts.
 
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Ja. Das kenne ich auch... Aber auch in alle anderen Richtungen. Und es überkommt dich immer aus dem Nichts. Aber es kommt eben nicht wirklich aus dem Nichts.
ich versuche immer alles positiv zu sehen, aber manchmal überkommt es mich, und dann merke ich, dass der Schmerz doch tiefer sitzt als ich dachte... und ichs immer noch nicht überwunden hab :(
 
ich versuche immer alles positiv zu sehen, aber manchmal überkommt es mich, und dann merke ich, dass der Schmerz doch tiefer sitzt als ich dachte... und ichs immer noch nicht überwunden hab :(

Kann ich das überhaupt, wenn ich so sehr liebe?
Weißt du, du kannst immer versuchen, irgendwie damit zu leben. Aber Jemanden zu überwinden bedeutet, ihn nicht mehr in dieser Form zu lieben. Und das könnte ich nicht. Damit aufhören.

Wenn du für dich bist, dann lass es zu. Leb es aus. Weine. Und wenn du leergeweint bist, dann mach weiter, an dem Punkt, an dem du vorher warst.

Das mir der Mond nicht schon mit Getöse auf den Kopf gefallen ist, ist ein Wunder. Aber es erklärt die vielen Krater. ;)

Ja, ich weiß was du meinst.
 
ich versuche immer alles positiv zu sehen,
Warum? Muss man immer alles nur positiv sehen, auch das, was nicht positiv ist? Nein, meine ich. Aber das scheinen die wenigsten zu verstehen. bleiben wir menschlich und das impliziert, auch mal "Mist, Schei... udgl. zu rufen und es auch so zu sehen.. " Und man kann sich auch selbst mal sch... finden, wenn man sich in den Spiegel schaut.. davon geht die Welt nicht unter... echt .. mich kotzt dieses "immer schön alles positiv sehen" so was von an, weil es unrealistisch unmenschlich und unsinnig ist... mir persönlich gefallen Menschen besser, die mal laut fluchen, sich selbst auf die Schippe nehmen udgl.. als die dauerlächelnden, immer so positiv wirkenden "Alles ist doch soooo toll" Menschen, von denen man genau weiss (fühlt), dass es nur gespielt ist... Ich mag Menschen, die auch mal sagen "Nö, das kann ich nicht.." und nicht die Menschen, die jedem versuchen einzureden, dass man alles kann und dabei selbst wenig auf die Reihe bringen.. oder immer nur von sich ausgehen und es nicht vertragen, wenn mal jemand seine Grenzen und Möglichkeiten kennt und auch offen dazu steht..


War jetzt kein persönlicher Angriff, nur eine Feststellung.
 
Kann ich das überhaupt, wenn ich so sehr liebe?
Weißt du, du kannst immer versuchen, irgendwie damit zu leben. Aber Jemanden zu überwinden bedeutet, ihn nicht mehr in dieser Form zu lieben. Und das könnte ich nicht. Damit aufhören.
ich hab momentan das Gefühl, diese Liebe geht nie weg...

Wenn du für dich bist, dann lass es zu. Leb es aus. Weine. Und wenn du leergeweint bist, dann mach weiter, an dem Punkt, an dem du vorher warst.
iwie kann ich das schwer, kA obs am Autismus liegt, oder was auch immer..., aber ich kann nicht immer alles so leicht rauslassen und weinen, ich komm mir dann iwie so vor, als müsste ich es faken..., auch wenn ich mich wirklich so fühle!
Kann aber auch allgemein schwer mit Gefühlen umgehen!

War jetzt kein persönlicher Angriff, nur eine Feststellung.
hat aber ganz so geklungen!

die dauerlächelnden, immer so positiv wirkenden "Alles ist doch soooo toll" Menschen
solche Leute kann ich auch nicht leiden, ich mein, ich frag mich dann immer, wie man denn so übertrieben glücklich sein kann! weil es so überspielt wirkt, aber wer weiß, vllt sind sie es ja! würde sie deshalb aber niemals anders behandeln ;)

Warum? Muss man immer alles nur positiv sehen, auch das, was nicht positiv ist?
glaub mir, ich hab ne Zeit lang, sehr viel negatives gesehen und auch mit anderen Leuten geteilt..., das ist nicht gerade gut angekommen! Aber generell bin ich eher ein positiver Mensch! Aber auch realistisch! Ich kämpfe immer noch damit, nicht wieder in dieses Loch zu fallen! Und es ist echt schwer manchmal..., dennoch mag ich es lieber Leuten Mut zu machen, als meine negativen Gedanken mit ihnen zu teilen! Nein, ich verstecke auch die nicht, aber die muss ja nicht jeder hören!
und wie gesagt, ich sehe nicht immer alles positiv, ich sagte ich versuche es! ich versuche aus allem schei** der mir schon passiert ist, zu sehen, ob iwas positives daraus resultiert ist!
nein, es gibt bei weitem nicht nur positives..., ich wollte deshalb auch nicht mehr weiter machen, weil ich immer wieder so einen schei** erlebt hab, ein Horror folgt dem nächsten, und es hört nicht auf, es wird sich nie ändern, denn ich werde immer 'anders' sein! Hab für mich aber erkannt, dass ich nicht so enden will! Meine Geschichte ist noch nicht aus, ich hab noch was zu erledigen! Und da ist es besser, alles aus einen eher positiven Licht versuchen zu sehen! Versuchen das auch anderen iwie weiter zu geben, was man gelernt hat, versuchen jeden respektvoll zu behandeln! Versuchen es auch aus der anderen Perspektive zu sehen, schließlich können wir nie wissen, was in einen anderen vorgeht! Einfach versuchen mehr positives in diese verka**** Welt zu bringen!
 
. mich kotzt dieses "immer schön alles positiv sehen" so was von an, weil es unrealistisch unmenschlich und unsinnig ist... mir persönlich gefallen Menschen besser, die mal laut fluchen, sich selbst auf die Schippe nehmen udgl.. als die dauerlächelnden, immer so positiv wirkenden "Alles ist doch soooo toll" Menschen, von denen man genau weiss (fühlt), dass es nur gespielt ist... Ich mag Menschen, die auch mal sagen "Nö, das kann ich nicht.." und nicht die Menschen, die jedem versuchen einzureden, dass man alles kann und dabei selbst wenig auf die Reihe bringen.. oder immer nur von sich ausgehen und es nicht vertragen, wenn mal jemand seine Grenzen und Möglichkeiten kennt und auch offen dazu steht..

Hihi, lieber Leo:rolleyes:
Ich fühle mich mal angesprochen, da du weißt ich bin ein positiv denkender Mensch...
Aber deine Darstellung kann ich dir sagen, trifft auf mich definitiv nicht zu. Positiv denken heißt für mich nicht, so zu tun als würde es keine negativen Gefühle oder Erlebnisse geben. Wenn ich mich nicht gut fühle kann ich auch nicht durch die Gegend lächeln. Es würde sich falsch anfühlen und genauso auch bei anderen ankommen.
Positiv denken heißt für mich, anzunehmen das auch “negative“ Erlebnisse einen Sinn haben. Und nach diesem suche ich :). Ich finde ihn nicht immer sofort. Aber im Nachhinein, wenn alles überstanden ist, macht irgendwann alles einen Sinn. In meinem Leben ist mir die letzten Jahre so viel klar geworden, ich habe wirklich das Gefühl das wirklich alles was ich erlebt habe einen Sinn für mich hatte, mich weiter gebracht hat. Mich positiv entwickelt hat. Vor allem auch die negativen Erfahrungen.
Das wiederum gibt mir für mich die Sicherheit, egal was passiert, es ist gut, es hat einen (oft erst später erkennbaren) Grund.

Das hat nichts mit dauerlächeln oder sich selbst überschätzen zu tun. Im Gegenteil, zu letzterem bin ich der ganz festen Überzeugung das jeder Mensch genau so wie er ist richtig ist, mit all seinen Fähigkeiten und Schwächen. Das es keinen Grund gibt irgendwas zu verstecken oder so zu tun als ob. Jeder hat seine Aufgabe hier und dafür die passenden Fähigkeiten. Und da ist keiner besser als der andere...
 
ich hab momentan das Gefühl, diese Liebe geht nie weg...

Ich glaube das tut sie auch nicht. GERADE weil wir Autisten sind. Du und ich. Das ist noch mal richtig anders, so heftig und tief zu fühlen.
Und ich nehme dir ab, dass du genau weißt, wovon du schreibst.

Wenn wir Autisten von der Liebe unseres Lebens sprechen, dann meinen wir das auch so. Nicht wahr?

Es gibt die Zwischentöne nicht, die andere haben.

Onenight-Stands und Bekannte wird es bei mir nie geben.

Deshalb glaube ich auch, dass es nicht verschwinden wird. Einfach so. Kann auch nicht nachvollziehen, wie Jemand erst von Liebe redet, um dann zu sagen: ich fühle nichts mehr.

Ich versuche das nachzuvollziehen, aber es ist schwer, sich da reinzuversetzen.

Seit zwei Jahren, steh ich in Flammen. Und es gibt nichts, was es löschen könnte.

Also... Was macht man da? Damit leben, nicht wahr? Irgendwie.

Weißt du, was ich meine?

Ich glaube dir also absolut.


iwie kann ich das schwer, kA obs am Autismus liegt, oder was auch immer..., aber ich kann nicht immer alles so leicht rauslassen und weinen, ich komm mir dann iwie so vor, als müsste ich es faken..., auch wenn ich mich wirklich so fühle!
Kann aber auch allgemein schwer mit Gefühlen umgehen!

Das kann ich in dem Fall, leider nur all zu gut. Ich setz hier alles unter Wasser, wenn ich alleine bin.

Du sollst das auch nicht faken. Das macht doch keinen Sinn. Mach das, womit du dich am besten erleichtern kannst.
Aber es ist nicht gut, sich dem komplett zu verschließen.
 
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Hihi, lieber Leo:rolleyes:
Ich fühle mich mal angesprochen, da du weißt ich bin ein positiv denkender Mensch...
Aber deine Darstellung kann ich dir sagen, trifft auf mich definitiv nicht zu. Positiv denken heißt für mich nicht, so zu tun als würde es keine negativen Gefühle oder Erlebnisse geben. Wenn ich mich nicht gut fühle kann ich auch nicht durch die Gegend lächeln. Es würde sich falsch anfühlen und genauso auch bei anderen ankommen.
Positiv denken heißt für mich, anzunehmen das auch “negative“ Erlebnisse einen Sinn haben. Und nach diesem suche ich :). Ich finde ihn nicht immer sofort. Aber im Nachhinein, wenn alles überstanden ist, macht irgendwann alles einen Sinn. In meinem Leben ist mir die letzten Jahre so viel klar geworden, ich habe wirklich das Gefühl das wirklich alles was ich erlebt habe einen Sinn für mich hatte, mich weiter gebracht hat. Mich positiv entwickelt hat. Vor allem auch die negativen Erfahrungen.
Das wiederum gibt mir für mich die Sicherheit, egal was passiert, es ist gut, es hat einen (oft erst später erkennbaren) Grund.

Das hat nichts mit dauerlächeln oder sich selbst überschätzen zu tun. Im Gegenteil, zu letzterem bin ich der ganz festen Überzeugung das jeder Mensch genau so wie er ist richtig ist, mit all seinen Fähigkeiten und Schwächen. Das es keinen Grund gibt irgendwas zu verstecken oder so zu tun als ob. Jeder hat seine Aufgabe hier und dafür die passenden Fähigkeiten. Und da ist keiner besser als der andere...

Also für mich hat Liebe keinen "höheren" Sinn und deshalb auch nichts Gutes oder Sinnvolles außer sich selbst.

Ich hoffe nur, wenn ich in einem zukünftigen Leben wieder (so) lieben sollte, sind es dieselben "Wesen", die ich lieben darf...

Bei allen anderen Optionen würde ich lernen, dass Liebe etwas schlechtes ist, nachher, im Tod, wenn ich eine Stufe über der Erde wäre.
Aber auch dann würde ich es mir für die Ewigkeit wünschen - dieses Leben für alle Zeiten...
 
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