In die Hölle verdammt

apropo Europa!

nicht ganz richtig,
um nicht sagen zu müssen, es ist falsch:

jenseits erwartet eine andere qualität von liebe,
als lediglich eine zwischen dir und mir,
oder mutter und tochter, vater und sohn.


Von was genau schreibst Du???


Es geht um Bewusstsein und eine Liebe, die weder Grenzen noch Balken oder ein selbstvernichtendes (Faden)Kreuz kennt.


darauf wäre grosser wert zu legen,
wegen der verschleissbedingten abnützung im laufe der zeit.

Von was???
Was kann sich im Geist verschleissen???


Doch nur eine Fokussierung auf Verschleiss anstatt Fadenscheiniges, was wegen Gelichtetem durchblicken lässt.


ich weiss schon, nicht jeder hält viel davon,
abraham als eine reale person der geschichte anzuerkennen,
und macht dann seinen eigenen schnitt.

???^^
Echt???


Es ist doch unerheblich, ob Du den Namen Abraham oder Jesus oder Maria oder Teigabid höher als alle anderen bewertest und hältst und darüber von Dir selber abfällst und in Abgrundtiefen stürzt.

Wirst Du aus Abraham oder Jesus oder Maria oder dem Teufel klüger oder nur aus Dir selbst.

Und jegliche Herzensweisheit eines anderen Lebewesens kann niemals vollkommen(!) Deine eigene ganz Dir entsprechend individuelle sein.


Für was dient Dir jetzt die Figur Abraham in Deinem Schach-Matt-Spiel???


wiewohl ausgerechnet hier der sinn für anfang und ende zu erkennen ist.

Für oder von was genau???


dem sich nicht nur einige in der wüste, oder der eine,
oder die da oben, die es uns herabsandten, gewidmet haben.

Die da oben???^^^
Was genau meinst Du denn damit???

Das Du aus einer anderen Galaxie als dieser kommst???
Was bringt Dir das nun mehr Erkenntnis und Bewusstsein für Dich selbst???



Eine Galaxie = alle Galaxien
Ein Mensch = alle Menschen
Ein Tier = alle Tiere in ihrem wesentlichen Prinzip
Eine Pflanze = alle Pflanzen in ihrem wesentlichen Prinzip
Ein Planet = alle Planeten in ihrem wesentlichen Prinzip.


Eine Mutterwelt symbolisch stellvertretend für alle Bilderwelten im engsten und weitesten Sinne.



Selbstverständlich lässt sich die verneinende vorgansweise sehr wohl nachvollziehen,
wenn da der tod höchstpersönlich als das níe gewesen darstellung finden möchte,
weil doch die sinnhafte tätigkeit sich nicht erkennen lässt in einem evolutionsschritt.
in der realen materiellen welt so gesehen.

Die verneinende Vorgangsweise???
Verneinst Du Dich selbst???

Ich verneine doch nicht das Ende unserer Zeitexistenz und das nun mal unser Aufenthalt auf Erden seine leibweltlichen Grenzen hat.


Würdest Du mir Deinen Satz noch mal für geistig Langsamere erklären???
Mir ist nämlich nicht klar, was genau Du damit ausdrücken möchtest. :-O


Du meinst, ich behaupte, den leiblichen Tod gäbe es nicht und doch wäre dieser ein geistiger Evolutionsschritt??? Wie kann das sein???

Höchstens in dieser Hinsicht, dass jede leibliche Generation geistig wieder neue Anweisungen oder Geschichten in Wort und Form und Klang mit sich bringt, die Mode machen.


damit kommen wir dann zur zweiten unmittelbaren möglichkeit,
der menschlichen kommunikation im weitesten sinne.

Vom Tod zur Kommunikation?
Dein Leib gibt kein Menschenwort von sich, wenn Du fern bleibst.
Ebenso ist es, wenn Du Dir selbst als HerTz oder Deine eigene geistige Mitte fehlst.


Deine Leib-Welt im engsten und WEITESTEN Sinne repräsentiert das Grosse Ganze und wenn Du das Zeitliche und Dich selbst wirklich segnest, was üblicherweise nur als sinnentleerte Floskel verstanden wird, öffnen sich doch dadurch Himmelspforten…
Deine Leib-Welt ist ein Miteinander oder inniger Verbund von individueller Intelligenz, die sowohl über Allgemeinwissen als auch spezifische Kenntnisse verfügt und genau weiß, wo sie sich zuhause fühlen und mit ihrer Werktätigkeit für uns bestens vertraut fühlen wird: im Hirn, im Herzen, im Haar, im Auge, im Ellbogen, bei den Füssen oder im Schädeldach – je nach Bestimmung….


Was doch heutzutage auch ein großes Thema bei Astrologie-Kundigen ist: die Frage nach dem, wofür wir uns berufen oder zu etwas bestimmt fühlen – vergleichbar Deiner Zellintelligenz im mikroskopischen Bereich. Was genau gibt es für einen Unterschied zwischen Dir und aller Intelligenz dieser Weltnatur???

Wenn Du Dich also von Deiner Leib-Welt trennst, weil nun mal Deiner ZeitExistenz Grenzen gesetzt sind, deswegen machen doch alle anderen Lebewesen, die das Grosse Ganze im innigen Verbund bilden weiter und fangen an, sich voneinander zu lösen und wieder ihrer eigenen Wege zu ziehen.

Sich seiner selbst unbewusst zu sein – sich also fremd wie unerforschtes Land oder ein lichtjahreferner Planet zu sein – bedeutet doch nichts anderes, dass Du Dich nicht kennst, Dir nicht innigst vertraut und lieb bist, und damit fehlen Dir auch Deine eigenen Füsse und die Verbindung zur Leibwelt im engsten/nähesten als auch fernsten / weitesten Sinne/n.
Damit sind wir nicht im HIER&JETZT mit uns, sondern im DA&DORT, FERN&FORT – also für uns selbst flüchtig, da wir uns nicht uns selber stellen.



Heute weiß ich, warum dem Fische-(Sch)Maerz-Prinzip Standpunktlosigkeit und Mangel an eigener Welt-Meinung zugewiesen wird, unter der ich einst sehr gelitten habe.

Wie kann ich denn zu einem genauen Standpunkt von mir selbst ausgehender Ortung und Orientierung kommen, wenn mir das sonnenklare Gefühl, das genaue Bewusstsein für mich selber fehlt und ich mir selber fremd mysteriös als Grosses Unbekanntes bleibe?!



im übrigen wäre ich dann also der meinung,
man sollte zwar die naturgesetze nicht aus dem auge verlieren,
jedoch stets das unmittelbare beachten,
zumindest aber glauben schenken,
und sei es nur die praktik ein thema anzusprechen,
zwei möglichkeiten beleuchtend darzustellen.


Dir ist im Gefühl für Dich selbst absolut klar, was Du schreibst???

Was also willst Du genau mit dem obigen Satz sagen – ich finde ihn verwirrend.
Und dann gibt’s Schwindel…
Ich beleuchte sowohl die Welt des Leibhaftigen als auch des Geistlichen, da das Eine nicht vom anderen zu trennen ist. Und es ohne Intelligenz für sich auch kein Leib gibt, der zielbewusst einen Fuss vor den anderen setzt und genau greifen kann. Sonst bleibt es beliebig.
Vergleichbar der individuellen Zellintelligenz, die aufgrund geistiger Blicklosigkeit, auch nichts Gescheites bewirken könnte – im Dienst mit viel Herz oder gesundem Gefühl für uns.



auf dem weg zur erfassungt von 100 % humanität.

kann mir beim besten willen nicht vorstellen,
dass der materielle der richtige sein soll,
und der geistige und seelische plötzlich zu diesem werde.

Von was genau sprichst Du jetzt eigentlich???
Wie willst Du das Wort Humanität denn in DEIN Gefühl bekommen, wenn Du kein Bewusstsein dafür hast???


Warum trennst Du den geistig-seelischen Weg von dem leiblich-irdischen Weg, wenn sich doch unsere geistige Orientierung an der Auswirkungen in aller Natur offenbart.

Du fühlst Dich wohl in unserer Gesellschaftswelt und als Mitmensch höher geachtet und liebe(n)swert geschätzt als Selbst-Verachtung und Selbst-Ausgrenzung???

Wenn ich mir die geistige Orientierung unserer Gesellschaft weltweit im geistigen Kollektiv betrachte, so herrschen dort Verderbnis und Verteufelung vor und geistige Finsternis oder VERKOHLUNG, wofür weder die natürliche Nacht noch natürliches Feuer jedoch verantwortlich sind – nur weil wir uns nicht auf uns selbst allerbestens ganz gesund verstehen.



nein, nein, der geistige weg ist schon ein geistiger und wird es bleiben.
ebenso wie der wunsch diese geistige welt zu begreifen.

DU BIST GEIST!

Du wandelst auch nicht auf Erden, sondern befindest Dich inmitten anderen geistigen Individuuen, die sich hochverdichtet zu Deinem sichtbaren Organismus zusammengefunden und gefügt haben. Deswegen sprechen wir doch von FÜGUNG, die zu Zusammenschluß, inniger Verbindung und Verdichtung im Sinne von UNZERTRENNLICHKEIT führt.
Bin ich mir unzertrennlich verbunden, kann mich doch auch nichts mehr von mir trennen.


Wie genau sieht denn Dein geistiger Weg aus – jenseits von Wort und Schrift, jenseits von Bild und jeglicher Vorstellung und vor allem, jenseits von jeglichem begrenztem leibhaftigem Licht???

Noch immer hast Du nicht gemerkt, was genau eigentlich ein geistiger Weg ist – oder???

Wie könntest Du zwischenmenschliches Klima und Atmosphärisches bemerken, wenn Dir der Geist dafür fehlen würde???


wobei "geist" nicht mit "nebel" im wörtlichen sinne gleichzusetzen ist,
was auf dem sensitiven materiellen pfad doch ein wunschgedanke geworden ist,
so wie sie es mit abraham gemacht haben.

Wie erklärst Du Dir ein Wort, wenn Dir jegliches mehrdimensionale Bild IM GEFÜHL dafür fehlt und damit auch der Geschmack dafür???
Schliesslich ändert sich doch an der Fähigkeit nichts, ob kleines oder großes Menschenkind, WIE Du etwas ins Gefühl oder Dein Bewusstsein bekommst.


Was genau verstehst Du unter >sensitivem, materiellen Pfad>, wenn Du doch weiter oben die geistige Parallele zur Leibwelt und Körperlandschaft im engsten als auch WEITESTEN Sinne ablehnst???

Und was haben sie mit Abraham gemacht, mit dem Du es hast???




oder besser gesagt, wie sie es mit dem jenseitigen ableben von ihm gemacht haben,
nach einem zeitraum von sagen wir einmal 3- bis 4000 jahren.


Was genau hat das jetzt mit Dir zu tun???
Du willst ewig leben???
Du bist bereits ewiges Leben und unvergänglich.
Alles Hochverdichtete, was dann förmlich in Erscheinung tritt, löst sich wieder auf und zieht seiner eigenen Wege entsprechend hochverdichteter Vorstellungen als verinnerlichte Formenwelt in Dir selbst – als Geistwesen oder Essentielles Gewiss-Sein.


Jenseits von jeglicher Formenwelt, findest Du Dich wieder als Transzendenz – frei von allen Irr-Wegen und vermeintlichen Himmelsrichtungen.


weder die einen noch die anderen,
weder die materialisten, noch die auf den "kleinen himmel" wartenden,
keiner bemerkt es, niemand traut sich diese möglichkeit in betracht zu ziehen.

Was denn genau???
Was wird nicht in Betracht gezogen, was Dir ins geistige Auge sticht, was keines ist???


Und was genau verstehst Du eigentlich unter einem „kleinen Himmel“, der ohne den großen Himmel doch auch nicht mehr aus sich selber machen kann???



Was???
Was genau soll ich versuchen???



flüchte nicht in die lichtgeschwindigkeit!

Das ist eine GEISTIGE Vorstellung von LEIBHAFTIGEN Distanzen im LEIBHAFTIGEN SPIEL-RAUM, der Dir leibliche Offenheit zur LEIBHAFTIGEN Bewegung gibt.

Es geht um Geist!
Da gibt es nichts LEIBHAFTIGES – wie Du Dir doch selber vorschreibst und mich darüber aufklären willst – oder???



Deswegen bewege ich mich geistig auch nicht in Lichtgeschwindigkeit – sondern im Nu oder AugenSinnBlick mit viel Gefühl. Wenn Du die Welt im Über-Blick hast, erfasst Du im Nu – und quälst Dich nicht mehr mit der Vorstellung von leibhaftigen Distanzen und vermeintlicher Ferne zu Dir selbst noch irgendwelchen Zeit-Altern und Namen im Geist ab.


Es geht um die Essenz und nicht um die Form.
Es geht um das Bewusstsein und nicht um Namen.
Es geht um Dich und nicht um einen Abraham, der Dir zu Dir nichts sagt


Vögel fliegen wie Schwindel auf…
Vögel fliegen wie Herzen einander zu…

AQUARIOUS.
 
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@ Carmesyn - hast Du schon mal daran gedacht, Dich als Sportreporterin stark zu machen. Das kannst Du doch echt gut. :)
 
Die Buddhisten haben auch eine Hölle. Zumindest die tibetischen! Die haben sogar detaillierte Beschreibungen dazu. Das weiß ich von einer Buddhistin, die auch Bücher dazu hat.

Hm, sollten nicht auch Verbrecher eine Chance haben?

Dass es eine Hölle für "Ungläubige" gibt, ist eine reine Machtgeschichte, von Menschen erfunden!
Was Gott will, wer weiß das schon?

Wenn du dich mit Durchgaben aus dem Jenseits beschäftigst, wirst du feststellen, dass dem auch nicht so ist! Die christliche Kirche kriegt in Durchgaben überigens oft ganz schön viel ab! :weihna1

Schau doch mal hier: http://de.wikipedia.org/wiki/Hölle
Das ist doch wenigstens mal ein Überblick und du findest von da aus weitere Informationen!
Z.B. weiß ich jetzt, dass Hölle im Islam Dschahannam heißt und es auch ein Fegefeuer zum Reinigen von den Sünden gibt!
http://de.wikipedia.org/wiki/Dschahannam
Und dass auch die Juden eine Hölle haben.

LG

believe :)

Danke, liebe Belief,

habe in Wikipedia geforscht und bin fündig geworden. Einige wesentliche Ausschnitte habe ich nun für die interessierten Forianer kopiert.

Wie es nach dem Haupttenor aussieht, ist die Hölle, sobald man nicht im hiesigen Leben bereut hat, ewig.

Hier ein paar Ausschnitte, doch kann jeder bei WIKIPEDIA nachlesen und sich noch besser informieren.

Christentum:


Im XVII. Artikel des Augsburgischen Bekenntnisses schließt sich auch die Evangelisch-Lutherische Kirche dieser Sicht an:
Auch wird gelehrt, dass unser Herr Jesus Christus am jüngsten Tage kommen wird, zu richten, und alle Toten auferwecken, den Gläubigen und Auserwählten ewiges Leben und ewige Freude geben, die gottlosen Menschen aber und die Teufel in die Hölle und ewige Strafe verdammen. Derhalben werden die Wiedertäufer verworfen, so lehren, dass die Teufel und verdammten Menschen nicht ewige Pein und Qual haben werden.

Islam [Bearbeiten]

Im Islam wird die Hölle (dschahannam) als Feuergrube gedacht, über die eine schmale Brücke in den Himmel führt. Alle Seelen der Toten müssten über diese Brücke gehen, und die Verdammten fielen in das Feuer hinunter, wenn sie nicht durch die Gnade Allahs erlöst würden.
Im Koran ist oft von Paradies und Hölle die Rede (76 Treffer für Dschahannam), viel öfter und direkter als in manchen Bibelübersetzungen; so heißt es beispielsweise in der Sure 23,103: „Diejenigen aber, die leichte Waagschalen haben, sind dann ihrer selbst verlustig gegangen. Sie werden ewig in der Hölle weilen“, und in Sure 11,106–107: „Die Unseligen werden dann im Höllenfeuer sein, wo sie laut aufheulen und hinausschreien, und wo sie weilen, solange Himmel und Erde währen, – soweit es dein Herr nicht anders will. Dein Herr tut, was er will.“ Eine sehr konkrete Vorstellung der Höllenstrafe findet sich auch in Sure 4,56: „Diejenigen, die nicht an unsere Zeichen glauben, die werden wir im Feuer brennen lassen: Sooft ihre Haut verbrannt ist, geben wir ihnen eine andere Haut, damit sie die Strafe kosten. Wahrlich, Allah ist allmächtig, allweise.“
Auch hier werden verschiedene Grade der Pein unterschieden, abhängig von den Taten auf der Erde, wobei das diesseitige Leben als Prüfung gesehen wird und Himmel und Hölle als deren Konsequenzen.


Judentum [Bearbeiten]

„Der jüdische Glaube hatte trotz seines rein monotheistischen Fundaments und monotheistischen Grundgedanken bereits in seiner biblischen Epoche mystische Bilder, die dem Glauben an den einzigen jüdischen Gott fremd sind. Unter diesen mystischen Vorstellungen lassen sich Themen wie Hölle, Teufel, Eschatologie (Endzeitvorstellungen) subsumieren [2].“
Im Judentum wird die Vorstellung von der Hölle erst greifbar in den apokryphen Schriften, die später nicht in den Tanach aufgenommen wurden, wie beispielsweise im Buch Henoch (entstanden zwischen 130 und 68 v. Chr.). Dort wird der Aufenthaltsort der Verstorbenen mit vier tiefen Hohlräumen beschrieben, von denen drei dunkel sind und einer hell. In den dunklen Räumen wären die Sünder, die helle Abteilung sei für die Gerechten. Die Ungerechten würden von Engeln zu einem Platz gebracht, um für das Gericht vorbereitet zu werden. So heißt es: „Entsprechend der Taten der Bösen werden sie in lodernden Flammen brennen, schlimmer als Feuer“ (100.9). Und „niemand wird ihnen helfen“ (100.4). „Und sei dir bewusst, dass sie [die Engel] eure Seelen in den Sheol [hebr. für Hades] bringen werden und sie [die Seelen] werden Böses erleiden und eine schwere Prüfung durchzustehen haben, in Dunkelheit, Fesseln und brennenden Flammen“ (103.7).
„Diese mystischen Gedanken haben im Laufe der jüdischen Geschichte unterschiedliche Ausprägungen erfahren. Je nach Zeit und Person wurden sie mehr oder weniger ausgeschmückt. Die Kabbalisten haben in ihrer Phantasie ganze Welten geschaffen, wobei zwischen den jüdischen Mystikern und denen anderer Religionen kaum noch Unterschiede festzustellen sind und man sich fragen muss, wo bei ihnen der jüdische Monotheismus geblieben ist. Andererseits kann man feststellen, dass der jüdische Monotheismus trotz der Gefahren aus der mystischen Ecke seinen rationalen Charakter behalten hat und dass dieser sich immer durchsetzen konnte. [3].“
So wandelten sich viele ursprünglich ganz anders belegte Begriffe der Hebräischen Bibel wie Gehenna (21.10) und Sheol zu Begriffen für verschiedene Orte, in denen Menschen mit Feuer gequält wurden, sofern sie sich im Leben etwas zu Schulden kommen ließen. Es wurden drei verschiedene Gruppen unterschieden (22.13): die Gerechten, die Sünder, die noch nicht im Leben bestraft wurden, und die „perfekten Kriminellen“ (die vollständig Bösen). Auch der Geschichtsschreiber Flavius Josephus (37–100 n. Chr.) schreibt in seiner Schilderung des Totenreichs vom Schoß Abrahams und der großen Kluft zwischen den verschiedenen Aufenthaltsräumen. In dieser ebenfalls apokryphen Abrahamslegende wird beschrieben, dass der Erzvater in den Sheol hinabsteigen und die Seelen der Ungerechten zu sich heraufholen dürfe, wenn sie genügend gebüßt und ihre Sünden gesühnt hätten.
„Zur speziellen Thematik der Höllenvorstellung muss man sagen, dass viele Phantasien vom Parsismus in das Judentum übergeströmt sind. Sie konnten aber den jüdischen Rationalismus nicht grundsätzlich erschüttern. Maimonides, der große Theologe und Philosoph (12. Jh), erklärt sie für aus pädagogischen Motiven hervorgegangene Erfindungen, um die noch unreife Menschheit zur Erfüllung der göttlichen Gebote anzuhalten. [4].“


Somit ist für mich dieses Thema erschöpft. Ich möchte mich bei allen Usern bedanken, die mit so viel Eifer dabei waren, die verschiedenen Ansichten zur Hölle darzustellen. Es war wirklich interessant und aufschlussreich.

Mit dankbaren Grüßen

eva07
 
Liebe Europa

Danke für Deine umfassende Antwort.
Im physischen Leben bin ich Mann, wenn ich mich im Ätherleib bewege, lebe und kommuniziere, bin ich weiblich.

Das gedachte Wort ist eine leere Hülse, wie auch das geschriebene Wort nur Druckerschwärze ist. Die Inhalte fliessen über das Sein von aussen ein und leben im Ätherischen. Dort erst beginnt das Leben. Hier im Physischen wird assoziiert.


Wenn wir Kleinkinder sind und noch nie das Wort Leben, Tod, Jenseits, Himmel, Hölle gehört haben, stehen wir doch diesen Worten verständnislos gegenüber . . .

Worte sind solange leere Hülsen, bis sie mit begrifflichem Leben gefüllt werden, von wem? Wer liefert die Begriffe? Der Mitmensch spricht nur Worte. Ein (noch) unbewusster Teil unseres Wesens lebt in der Welt der Begriffe und Ursachen, während der bewusste denkende Teil in der Welt der Wirkungen lebt.

. . . Macht es uns selber im (Welt)Gefühl für uns krank, kann es nichts Gesundes, sondern nur Vergiftendes gewesen sein, . . .

Gutes tut gut, Vergiftetes bringt Magenschmerzen

Jede Generation macht aus dem ihr überlassenen geistigen Erbe das, worauf sie sich am besten versteht . . . bringt nur POSITIV sonnenklares, eindeutiges Profil von Konturen hervor, die Nähe und Ferne, Offenheit und Geschlossenheit als auch Verdichtung und Lichtung offenbaren. NEGATIV lässt . . . die Ansicht einer Dunkelwelt.

Mit jedem Schritt, den wir gehen, bleibt etwas von uns im Àtherfeld, dem morphischen Feld der Erde zurück. Es ist wie bei dem Bauern, der einen Stein an den Wegesrand legt, wenn er etwas Gutes gedacht hat. Fortan wird er jedesmal daran erinnert, wenn er an diesem Stein vorübergeht - Steine am Wege.

Also bist Du selbst das, was über sich und alle Welt nachdenkt – im Land der Dichter und Denker, was jedoch nicht begrenzt zu sehen und zu verstehen ist.

Im Denken bin ich tätig, die Denkinhalte fliessen mir zu. Ich lagere diese Inhalte in meine Lagerkammer ein. Wo ist diese Lagerkammer? - - -
Nehmen wir einmal an, ich höre eine Geschichte und bin beeindruckt. Und jetzt schau auf den Begriff 'be- ein-druckt'. Es wird etwas eingedrückt, mir eingeprägt (!), von aussen dargereicht und an/in mir abgebildet - wo denn? Im Ätherleib wird es eingedrückt, wie ein Stempel. Manche Ätherleiber sind voll von Eindrücken, andere sind inert, verhärtet, verknorzt und lassen nichts (mehr) abbilden. Wenn aber der Ätherleib weich und bildsam ist und bleibt, dann bildet sich viel ab, bis ins hohe Alter. Der Mensch ist und bleibt aufnahmefähig, begreift (!) gut und bleibt geistig gesund. Das Wort 'begreift' ist ausserordentlich interessant. Das B greift. wo und was greift es denn? Es greift begrifflich aus der Welt der Ursachen.
Wer ist das B??? Das B ist der ganze Mensch, ein Bauch unten, ein Bauch oben. Das kleine b hat nur Bauch unten, kann also nicht oben greifen. Interessant oder?


Nach-SINNEN finde ich ein Wort, was darauf hinweist, dass es nicht ohne das Beisammensein aller unserer gesunden SINNE geht, damit es zu einem ebensolchen Ergebnis und Verständnis kommt. Und damit ist es nunmal nicht ohne eindeutiges Gefühl und gesundem Bewusstsein für sich selbst und alle Welt zu haben.

Liebe Europa, ich bin von deinen Worten fasziniert.

Wenn jedoch das Gefühl für das Wort fehlt . . .

Ja, das B-greifen ist ein fühlend-hörendes Entgegennehmen des Sinnes, des begrifflichen Inhaltes eines Wortes. Und dieser begriffliche Inhalt hat Seins-Charakter. Es ist ein Sein, das zu mir kommt und künftig mit mir lebt. Ich trage es mit und bei mir. Es belebt und stärkt mich, wenn es gut und kraftvoll ist. Es vergiftet und schwächt mich, wenn es, wie du gesagt hast 'für sich selbst undefinierbar, unsauber, ungenau und ebenso verschwommen bleibt'

. . . Vegetation - Phantasie - phantastische Blüten und eine immense Farbenpracht in allen ihren Schattierungen von Grell bis Matt, die für manch eins überwältigend wirkt . . .
Da fliesst es zu mir und möchte bei mir bleiben

Bist Du ein Gedanke, dem der Boden unter den Füssen fehlt.
Wahrscheinlich bleibt nur das, was nicht unser ur-eye-gen-stes ist und uns der eigene Geschmack, das klare Gefühl, das genaue Gewiss-Sein dafür fehlt.


Was ist es, was bleibt? Nimm einmal an, du hast einen Raum vor dir und in diesem Raum sind all die Gedanken, die gedacht werden können. Und jeder Gedanke streckt die Hand aus und bittet darum, mitgenommen zu werden. Du wählst und nimmst nur jenen dort mit. Der bleibt dann bei dir. Vielleicht erkennst du später, der andere wäre doch der bessere gewesen. Du entlässt den Gedanken, sagst ihm Danke, öffnest wieder den Gedankenraum und nimmst einen anderen, der dir (jetzt) besser passt.

Konzepte anderer lassen sich nur mit dem sonnenklaren, gebündelten(!) Licht unserer ganzen (!) geistigen Aufmerksamkeit und MIT GEFÜHL durchleuchten – ansonsten erscheinen sie im Geiste – oder der Welt unserer Phantasie/n und Verträumtheit – undurchdringlich und damit undurchleuchtet verdichtet als auch vermeintlich unauflösbar.

Wie wahr!

. . . ist es nötig, sich gefühlsmässig an ERHEBENDEM anstatt Herunterziehendem zu orientieren. . .

Das Essentielle Sein des Höchsten Selbst bzw. Transzendenz ist Tiefe Stille, Stille Tiefe . . . . . .

Danke für deine weiteren Worte. Ich fühle mich geborgen in der Hand des unendlichen Lichtes der Liebe und des Lebens.

In der Abendsonne legt das grosse Licht einen Lichtweg über den spiegelglatten See. Wenn du hinschaust, führt der Weg immer von dir zu ihr.
 
@Eli7 -


???^^

Ich bin erstaunt, dass Du Dich für weiblich hältst, anstatt absolut transzendent jenseits jeglicher geschlechtsspezifischen Zuordnung. Schliesslich pulsen Herz und Hirn im männlichen Leib nicht anders als im weiblichen oder kindlichen Leib...Also bedeutet es, auch das Wort Weiblich zu transzendieren und Dich selbst in Nichts oder absolut Essentiellem Reinstem Namenlosen Sein aufgelöst zu fühlen...
 
Thema doch nicht erschöpft?

Noch immer wunderbare Gedanken und eine herrliche Sprache! Also es geht mit Niveau weiter und es macht wirklich Freude mit dabei zu sein.

Danke, danke, danke!

:liebe1:eva07
 
Thema doch nicht erschöpft?

Noch immer wunderbare Gedanken und eine herrliche Sprache! Also es geht mit Niveau weiter und es macht wirklich Freude mit dabei zu sein.

Danke, danke, danke!

:liebe1:eva07


???^^
Du machst Dich zu sehr geistig von anderen abhängig, anstatt dass Du Deiner ur-eye-gensten, absoluten individuellen Gedankenwege mit allerschönstem, wohl tuendstem Licht im Selbst-Gefühl folgst und Dich in diesem gesunden Licht selber betrachtest und darin zutiefst aufgerichtet anstatt in einen Höllen-Schlund hinuntergezogen fühlst.
 
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Mein Satz:
Wahrscheinlich bleibt nur das, was nicht unser ur-eye-gen-stes ist und uns der eigene Geschmack, das klare Gefühl, das genaue Gewiss-Sein dafür fehlt.


und Deine Antwort darauf:
Was ist es, was bleibt? Nimm einmal an, du hast einen Raum vor dir und in diesem Raum sind all die Gedanken, die gedacht werden können. Und jeder Gedanke streckt die Hand aus und bittet darum, mitgenommen zu werden. Du wählst und nimmst nur jenen dort mit. Der bleibt dann bei dir. Vielleicht erkennst du später, der andere wäre doch der bessere gewesen. Du entlässt den Gedanken, sagst ihm Danke, öffnest wieder den Gedankenraum und nimmst einen anderen, der dir (jetzt) besser passt.

beruht auf der Vieldeutung von Worten und daraus resultierenden Missverständnissen. Mit >wahrscheinlich< meint ich in meinem Satz, dass das, was nicht das Ur-Eye-gen ist, nur eine Vermutung und ein Glaube bleibt - also eine Wahr-Schein-Lichtkeit (im Vergleich zu Wahr-Sein), die sich noch nicht für eins selber bewahrheitet hat.

Ich befinde mich in keinem Raum mehr, der meinem Geist aufgrund irgendwelcher Vorstellungen zu sich selbst im Gefühl Grenzen setzt. Gott ist schliesslich kein totes Wort, sondern Leben = Bewusstsein, was von Sich-Selbst-Unbewusst-Sein geistig befreit und zum Selbst-Bewusst- oder Gewiss-Sein wird, was ko(s)misch erweitert wirkt.

Ich bin mir gewiss, was ohne Gott = Leben = Licht = Seele = Erweitertes Bewusstsein = Absolutes Selbst-Gewiss-Sein = Tranzendenz nicht zu haben ist.

Sonst fehlt das Licht im geistigen Auge bzw. bleibt es tot und blicklos, also geistig blind.
 
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