was soll ich sagen?
zu mittag war ich nach einer kleinen mahlzeit angenehm gesättigt,
aber mir war am körper und an den füssen recht kalt.
darum bin ich gleich wieder ins bett gefallen und habe gepennt,
also den ganzen lieben nachmittag verschlafen.
verzeihung, die zweite halbzeit lief wohl ohne mich,
und wenn es der stand erlaubt, geht sich gerade mal eine nachspielzeit aus:
wie ich so sehe, sind ja keine wirklichen tore gefallen.
apropo Europa!
bei meiner und deiner sichtweise der dinge fällt mir auf, es gibt da parallelen, die sich nur im ort und zustand unterscheiden wollen. wenn ich dich richtig verstanden habe, dann möchtest du ein gottesverständnis und -erkennen gleich in der symbiose von materie und geist erledigt wissen. genau so wie das zusammenwirken von eben dieser symbiose mit nur geistigen elementen im jetzt, worin der gleiche punkt zu sehen wäre.
jedoch in unzulänglichen phantasien hervorgerufen durch die unzulänglichkeit des wissens stossen wir dann etwa in einem beispiel abraham an die grenzen deines denksystemes. wenn sich diese werte nicht in der realität verwirklichen lassen.
in ähnlicher art und weise ergeht es aber auch den grossen religionen, wenn sie im kleinen darauf verweisen, das richtige zu tun, damit im grossen nicht ein falscher weg beschritten werde, was aber ungeachtet dessen, weil man doch im kleinen das grosse nicht erfassen kann, doch passiert. im wesentlichen wird darauf aufmerksam gemacht, nicht der allgemeinen sättigung anheim zu fallen, damit eine weitere unvollkommene und damit strebende befindlichkeit erhalten bleiben sollte. damit - so meint man - sei der weiterentwicklung genüge getan.
selbstverständlich steht es jedem frei den zeitpunkt für sich zu bestimmen, wo man in das system, also "in gott eingeht". damit findet mitunter eine verniedlichung statt, die den grössenwahn hinten anhält - das ist wahr - aber dadurch auch eine eigene und damit humanitäre verkleinerung betreibt, die darum passiert, weil man sich doch der anstrengung und den forderungen aus einer einfachen und urzeitlichen entwicklung auf geistiger niedriger stufe gar nicht erst konfrontieren gewillt ist.
als beispiel sei hier angeführt das erst jüngst zur sprache gebrachte muster in den zurückliegenden fleischfressenden tierischen prototypen, die es sich auf einfacher basis gestattet haben informationen aus dem jenseits bekannt zu geben, wo sich ein "fressen" an energie ereignet, das eine darstellung nach sich zog, und durchaus mit einem: "warum nicht gleich?" verstanden werden kann.
das ist jedoch nicht ein schritt der wohlüberlegt und wohlbegründet auf der basis der kommunikation entstanden ist, sondern mit den gleichen eigenschaften auf der ebene der evolution stattgefunden hat. uns zeigt wohin das leben mit der evolution uns führen kann, wenn sich der wert von ungesättigt sein in den mittelpunkt stellt.
hoppla! ich bin schon wieder hellwach!
und ein
