Impfungen

Das Mittelalter war geprägt von Angst, religiösen Wahn und Bildungsarmut. Es durfte nicht selbst gedacht werden, vergiss das nicht.

Und eine Frage an dich: Antibiotikaresistenz und die Belastung des Grundwassers durch Medikamente, findest du das als eine große Errungenschaft der Schulmedizin?

Diese von Menschen künstlich geschaffenene und freimütig in die Welt getragene Substanzen, die in die Regelkreisläufe der Natur eingreifen, haben einen Preis, den wir dafür in der Zukunft zu zahlen haben. Als Menschheit.

Ich brachte zwei Beispiele: Antibiotikaresistenz und Antibabypille bei zunehmender Unfähigkeit sich zu vermehren für Tier und Mensch.

Ist das "gut"?

Ebenso die Natur als einen Feind zu betrachten, der eher bekämpft gehört denn verstanden. Der Mensch, der sich nicht als Teil begreift, sondern außen stehend, so als gehöre er nicht dazu.

Ich halte diese Grundhaltung für bedenklich, Du nicht?

LG
Any

Mit Polemik, rhetorischen Fragen und Allgemeinplätzen kommt man in so einer Diskussion nicht weiter ... .

Möchtest Du hier und jetzt zwischen einer Lebenserwartung von 25 Jahren (mit allen diesgzgl. Konsequenzen) und verseuchten Böden (und diesbzgl. Konsequenzen) entscheiden?

Für mich gibt es dieses "entweder-oder" in der Form nicht als Diskussionsbasis (dann müßten wir jetzt eine historisch-politische Diskussion von enormen Ausmaß starten).
 
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Mit Polemik, rhetorischen Fragen und Allgemeinplätzen kommt man in so einer Diskussion nicht weiter ... .

Möchtest Du hier und jetzt zwischen einer Lebenserwartung von 25 Jahren (mit allen diesgzgl. Konsequenzen) und verseuchten Böden (und diesbzgl. Konsequenzen) entscheiden?

Für mich gibt es dieses "entweder-oder" in der Form nicht als Diskussionsbasis (dann müßten wir jetzt eine historisch-politische Diskussion von enormen Ausmaß starten).

Ich bin nicht polemisch, ich bezog mich auf nachvollziehbare Fakten und stellte dir Fragen dazu. Wie immer weichst Du aus. Leider.

Die ausgelaugten und verseuchten Böden haben wir den Medikamenten zu verdanken und den Menschen, die glauben, schadlos und ohne Konsequenzen in die Natur einzugreifen.

Und ein entweder-oder konstruierst Du andauernd, indem Du so tust, als wollte ich ein Leben wie im Mittelalter bevorzugen *lol*. Was nicht stimmt, nur, ich sehe eben in den angeblichen so tollen Errungenschaften, besonders der Schulmedizin, nicht schon fast krankhaft nur Gutes. ;)

LG
Any
 
Ich bin nicht polemisch, ich bezog mich auf nachvollziehbare Fakten und stellte dir Fragen dazu. Wie immer weichst Du aus. Leider.

Die ausgelaugten und verseuchten Böden haben wir den Medikamenten zu verdanken und den Menschen, die glauben, schadlos und ohne Konsequenzen in die Natur einzugreifen.

Und ein entweder-oder konstruierst Du andauernd, indem Du so tust, als wollte ich ein Leben wie im Mittelalter bevorzugen *lol*. Was nicht stimmt, nur, ich sehe eben in den angeblichen so tollen Errungenschaften, besonders der Schulmedizin, nicht schon fast krankhaft nur Gutes. ;)

LG
Any

Werte Any, ich will hier nicht so eine typische Diskussion wie mit den Vertretern einer/ zwei Generationen über uns anfangen, die stets postulieren "früher war alles besser".
War es eben nicht - früher hatte man nur keine Ahnung, was man der Umwelt zumutete - das hat sich spätestens seit den 70er/ 80er Jahren rapide geändert (aber nicht nur, weil man mehr wußte, sondern auch, weil sich entsprechende wirtschaftliche Strukturen veränderten).

Allein in diesen wenigen Jahrzehnten ist so viel passiert, was so komplex ist, daß für Pauschalaussagen kein Raum ist.
Wenn man jetzt 2000 Jahre resümmieren will (oder mindestens die letzten hunderte, vom Mittelalter an) sind platte Aussagen einfach komplett fehl am Platz!
Und auf so etwas lasse ich mich prinzipiell nicht ein - ebenso schließe ich prinzipiell nicht vom einen aufs andere.
 
War es eben nicht - früher hatte man nur keine Ahnung, was man der Umwelt zumutete - das hat sich spätestens seit den 70er/ 80er Jahren rapide geändert (aber nicht nur, weil man mehr wußte, sondern auch, weil sich entsprechende wirtschaftliche Strukturen veränderten).

Heute wird das allenfalls von einigen Leuten bemerkt, aber munter weiter verschlimmbessert. Weiter sind wir da noch nicht.

Aber wer möchte schon auf Antibiotika verzichten oder die Antibabypille? Das ist doch so schön praktisch und gemäß eines "wir wollen ewig leben und es darf niemand an Krankheiten sterben"-Dogmas auch nicht so einfach zu verändern.

Sterben oder Krankheit sind zu Dingen geworden, die nicht in die Sicht unserer westlichen Zivilisation hineingehören, der Wahn, schon richtig pathologisch-narzisstisch jedes Problem mit einer Pille, mit Dünger usw. beheben zu können, ist heute noch vorherrschend.

Medikamente werden danach freigegeben, wie der Nutzen auch nur ein klein wenig den Nachteilen überwiegt. Und sich natürlich viel Profit daraus erwirtschaften lässt.

Alternative Heilmethoden, wozu auch die Nutzung von Heipflanzen im privaten Bereich gehört, werden versucht zu unterbinden (kauf mal im Baumarkt Heil-Pflanzen, da steht inzwischen von Gesetz wegen drauf, dass sie nur als Zierpflanzen gekauft werden dürfen - um die Menschen zu verunsichern). Wer das nicht sieht, da weiß ich auch nicht... und ich mache hier nicht einmal Panik, Ireland.

Ich halte Augen und Ohren offen und schaue sehr kritisch auf das, was Wirtschaftsmächte so treiben.

LG
Any
 
polarfuchs schrieb:
Eine ernsthafte Diskussion ist hier nicht zu führen.

Nun, niemand zwingt dich, hier zu schreiben. Wenn das Forum deinen Durst nach "hochgeistigen" Diskussionen nicht stillen kann, gibt es als Alternative Akademikerforen.

Das hier ist ein Forum für "ganz normale" Menschen, die sich über verschiedene Themen (allen voran Esoterik) austauschen möchten. Für medizinische Fachgespräche gehts noch ein paar Strassen weiter.

:rolleyes:

LP
 
Ireland schrieb:
Wie seltsam, daß unsere Vorfahren in 800 Jahren (!!!) Mittelalter nicht durch Beobachtung gelernt haben und dann ging auf einmal alles "Schlag auf Schlag".

Stimmt. Und mittlerweile kann man erkennen (wenn man sich denn die Mühe macht, die Scheuklappen vor seinem inneren Auge zu entfernen), dass Vieles, was seitens Schulmedizin bzw. Forschung als Meilenstein etc. verkauft wird, sich immer mehr von der Natur entfernt und damit vom Segen zum Fluch mutiert.

Wo Mensch seine Finger im Spiel hat, kommt nicht immer was Gscheites dabei raus. Auch in der Schulmedizin nicht. Aber dazu braucht es halt ein gewisses Vermögen bzw. Wollen einer ganzheitlichen Sicht, und nicht nur dieses permanente Schablonendenken.

LP
 
Stimmt. Und mittlerweile kann man erkennen (wenn man sich denn die Mühe macht, die Scheuklappen vor seinem inneren Auge zu entfernen), dass Vieles, was seitens Schulmedizin bzw. Forschung als Meilenstein etc. verkauft wird, sich immer mehr von der Natur entfernt und damit vom Segen zum Fluch mutiert.

Wo Mensch seine Finger im Spiel hat, kommt nicht immer was Gscheites dabei raus. Auch in der Schulmedizin nicht. Aber dazu braucht es halt ein gewisses Vermögen bzw. Wollen einer ganzheitlichen Sicht, und nicht nur dieses permanente Schablonendenken.

LP

Du kannst Leuten, die sich tiefer als du mit einem Thema beschäftigt haben und daher mehr Überblick haben nicht Scheuklappendenken vorwerfen. Das hat auch mit ganzheitlicher Sicht nichts zu tun. Man muss sich einfach mit Themen beschäftigen, um sich kompetent über diese Themen äußern zu können. Das sollte eigentlich auch hier verständlich sein.

Hälst du es für möglich, dass mir bewusst ist, dass ich in einem Esoforum schreibe? Ich glaube, dass Ireland und mir das ziemlich bewusst ist. Ob das hier im Einzelfall ganz normale Menschen sind lasse ich mal dahingestellt. Ich hoffe und denke, dass dem ehr nicht so ist.
 
Stimmt. Und mittlerweile kann man erkennen (wenn man sich denn die Mühe macht, die Scheuklappen vor seinem inneren Auge zu entfernen), dass Vieles, was seitens Schulmedizin bzw. Forschung als Meilenstein etc. verkauft wird, sich immer mehr von der Natur entfernt und damit vom Segen zum Fluch mutiert.

Wo Mensch seine Finger im Spiel hat, kommt nicht immer was Gscheites dabei raus. Auch in der Schulmedizin nicht. Aber dazu braucht es halt ein gewisses Vermögen bzw. Wollen einer ganzheitlichen Sicht, und nicht nur dieses permanente Schablonendenken.

LP

Ja, das ist es, was ich hier zu vermitteln versuche, den Wissenschaftshörigen aber die sind eben hörig und hören nicht zu, sondern arbeiten anderes ab, was auch immer das ist...

Kritisch zu bleiben - grad in so dogmatischen Bereichen wie der Schulmedizin - hat einen hohen Wert für mich. :thumbup:

LG
Any
 
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Polarfuchs schrieb:
Du kannst Leuten, die sich tiefer als du mit einem Thema beschäftigt haben und daher mehr Überblick haben nicht Scheuklappendenken vorwerfen. Das hat auch mit ganzheitlicher Sicht nichts zu tun. Man muss sich einfach mit Themen beschäftigen, um sich kompetent über diese Themen äußern zu können. Das sollte eigentlich auch hier verständlich sein.

Das hat sehr wohl etwas mit ganzheitlicher Sicht zu tun, zumindest mit der Akzeptanz, dass jede Thematik verschiedene Zugänge hat. Wer nicht offen ist und nicht akzeptieren kann, dass andere Ansichten gleich-"wertig" sind, betreibt m.M.n. Scheuklappendenken. Immer nach dem Motto "es gibt nur EINE Meinung, nämlich MEINE". :D
Woher willst du wissen, dass andere User sich nicht mit dem Thema beschäftigen? Nicht jeder ist Akademiker, nicht jeder kann Arzt sein. Aber in einem "normalen" Forum (und damit meine ich kein Fach-Forum) über Nicht-Akademiker herzuziehen (siehe deinen letzten Beitrag an Ireland und viele andere auch), finde ich absolut hochmütig und daneben. Mit deiner Aussage "kompetent zu äussern" sprichst du andersdenkenden Usern jegliche Kompetenz ab, bezeichnest sie unterschwellig als dumm.

polarfuchs schrieb:
Ob das hier im Einzelfall ganz normale Menschen sind lasse ich mal dahingestellt. Ich hoffe und denke, dass dem ehr nicht so ist.

Dann verstehst du unter "normale Menschen" etwas ganz anderes als ich gemeint habe. Die Anführungsstriche hast du ja wohlweislich unterschlagen.
Was immer du auch mit deiner Aussage "ich hoffe und denke, dass dem eher nicht so ist" gemeint hast..... :rolleyes: Wenn du bewusst in einem Esoforum schreibst, macht es deine zur Schau getragene Schulmeisterlichkeit nur noch schlimmer.

Im Grunde genommen wollen alle (Schulmedizin und Alternativmedizin) das Gleiche, nämlich dem Menschen bestmöglich helfen. Detto der Patient/Klient selber. Dass Menschen mitunter sehr sensibel dafür sein können, was ihnen gut tut (z.B. an alternativen Methoden) ist eigentlich nichts Neues. Ich frage mich, warum das von manchen (den meisten?) Medizinern so dermaßen in Abrede gestellt wird.

Diese Diskussion zwischen - so wie du dich "nett" ausgedrückt hast - Eso-Muttis und Vertretern der Akademikergarde (sei es nun Medizin, Psychologie oder sonst was) wird von selbigen immer nur auf eine Schiene gedrängt: "ICH habe Recht".

Schade. Damit wird jegliche konstruktive Diskussion unterbunden, es artet immer in Kampf aus. Wo Mr./Mrs. Akademiker womöglich von seinem/ihrem Stockerl hochmütig auf die "Eso-Muttis" herunter lächelt - weil er/sie durch jahrelanges Studium ein Wissen angehäuft hat, mit dem "Lieschen Müller" nicht mithalten kann. Nur... Wissen allein ist halt auch nicht alles.

LP
 
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