Ireland
Sehr aktives Mitglied
Das Mittelalter war geprägt von Angst, religiösen Wahn und Bildungsarmut. Es durfte nicht selbst gedacht werden, vergiss das nicht.
Und eine Frage an dich: Antibiotikaresistenz und die Belastung des Grundwassers durch Medikamente, findest du das als eine große Errungenschaft der Schulmedizin?
Diese von Menschen künstlich geschaffenene und freimütig in die Welt getragene Substanzen, die in die Regelkreisläufe der Natur eingreifen, haben einen Preis, den wir dafür in der Zukunft zu zahlen haben. Als Menschheit.
Ich brachte zwei Beispiele: Antibiotikaresistenz und Antibabypille bei zunehmender Unfähigkeit sich zu vermehren für Tier und Mensch.
Ist das "gut"?
Ebenso die Natur als einen Feind zu betrachten, der eher bekämpft gehört denn verstanden. Der Mensch, der sich nicht als Teil begreift, sondern außen stehend, so als gehöre er nicht dazu.
Ich halte diese Grundhaltung für bedenklich, Du nicht?
LG
Any
Mit Polemik, rhetorischen Fragen und Allgemeinplätzen kommt man in so einer Diskussion nicht weiter ... .
Möchtest Du hier und jetzt zwischen einer Lebenserwartung von 25 Jahren (mit allen diesgzgl. Konsequenzen) und verseuchten Böden (und diesbzgl. Konsequenzen) entscheiden?
Für mich gibt es dieses "entweder-oder" in der Form nicht als Diskussionsbasis (dann müßten wir jetzt eine historisch-politische Diskussion von enormen Ausmaß starten).