dann kannst du ja froh sein das du geimpft bist! warum regst dich dann auf?
bestimmt folgen alle den impfgegner und springen aus dem fenster wenn sie es einem befehlen Oo
Das Problem an den Impfgegnern ist ja nicht nur, wie Garfield das richtig beschrieben hat, dass sie an dem Schutz durch die Durchimpfung schmarotzen. So eine Einstellung ist zwar sehr asozial, aber nicht das Hauptproblem.
Das Hauptproblem ist, dass es neben den Leuten, die sich nicht impfen lassen, weil sie sich von der Panikmache der Impfgegner und der Werbung von Leuten, die mit sowas Geld verdienen (div. "Alternativmediziner" usw) dumm machen lassen, auch noch solche gibt, die sich nicht impfen lassen,
weil sie es nicht können.
Das sind Leute, die z.B. Autoimmunkrankheiten haben und damit nicht nur extrem anfällig für Infektionskrankheiten sind, sondern sich auch nicht immunisieren lassen können, wodurch sie gleich doppelt gefährdet sind. DAS sind die Menschen, die den Schutz durch die hohe Durchimpfungsrate benötigen.
Nehmen wir Masern ans Beispiel; Masern ist sowohl vor Ausbruch der Krankheit als auch nach Beendigung der Symptome noch mehrere Tage ansteckend. Das heißt; selbst, wenn man sein Kind sofort isolieren würde, hätte es schon potentiell andere Kinder angesteckt.
Dabei ist zu beachten, dass auch eine Impfung keinen 100%igen Schutz bietet (bei den in der Schweiz auftretenden Masernfällen sind zwar 90% der Betroffenen ungeimpft, das bedeutet aber im Umkehrschluss natürlich,dass 10% geimpft waren), z.B. wenn man ein nonresponder ist.
Das bedeutet im Klartext: Wenn es nicht um Krankheiten geht, die ansteckend sind (z.B. bei Tetanus), dann soll es meinetwegen die eigene Entscheidung sein. Wenn es aber um infektiöse Krankheiten geht, dann bringt man durch sein irrationales Verhalten nicht nur sich selbst, sondern auch alle Leute um einen herum in potentielle Gefahr.
Und wer sich aufklären würde, der wüsste auch, was für ein Unsinn dieser ganze Impfgegnerwahn ist; die einzige belegte Art, wie Impfungen Nebenwirkungen erzeugen können, ist durch Unverträglichkeitsreaktionen, wenn man also allergisch ist auf einen Inhaltsstoff. Wer aber ein wenig nachdenkt, der würde schnell auf das Gegenargument kommen; wenn mein Kind an Masern erkrankt und der Krankheitsverlauf ernst wird, muss es evt. mit Medikamenten behandelt werden, die viel stärkere Nebenwirkungen haben und/oder ebenso allergische Reaktionen auslösen können.
Und jetzt muss man sich mal die Frage stellen: wieviele Todesfälle gehen
nachweislich auf Impfungen zurück?
Wir kennen Impfungen jetzt schon seit etwa 60 Jahren. Trotzdem gibt es bis heute keine gesicherten Daten darüber, dass die Sterbewahrscheinlichkeit nach einer Impfung erhöht sei. Jede Forschung darauf basiert auf einer
rein zeitlichen Übereinstimmung, irgendwelche wissenschaftlich haltbaren Mechanismen konnten nicht vorgelegt werden.
Wer sich ein wenig informiert hat, kennt die TOKEN-Studie des RKI, die mehrere Todesfälle von Säuglingen nach Impfungen zwischen 2005 und 2008 untersucht haben. Sie stellten dabei fest, dass die Wahrscheinlichkeit, nach einer Impfung an uSUD (unexplained sudden unexpected death) zu sterben nicht höher war als die generelle uSUD-Sterbewahrscheinlichkeit in diesem Alter.
Man könnte ja sagen: "
Naja, jedem das seine" - aber bei Impfungen ist das einfach anders, weil man mit seinem eigenen Verhalten auch andere schädigt bzw. gefährdet - und das nur, weil man sich nicht die Zeit nehmen will, sich objektiv zu informieren, sondern den Behauptungen irgendwelcher Panikmacher unkritisch glauben schenkt.
P.S.: "impfschaden.info" ist die Seite, wo im Forum jeder Beitrag einzeln untersucht wird und Leute, die keine "Impfgegner" sind ausselektiert werden. Sehr objektiv, das...