Dr. Osterhaus ist mir bekannt. Er ist ein holländischer Virologe der auch Chef eines Referenzlabors für Influenza ist. Die WHo arbeitet mit den Virologen und Pharmafirmen zusammen. Das weist aber nicht auf eine Verschwörung hin. Im Frühjahr und Sommer jedes Jahres muss entschieden werden welche Viren in den Grippeimpfungen enthalten sein sollen . Die WHo sammelt Daten zu den Grippefällen in der ganzen Welt.Im Frühjahr kommen Infos aus Australien und Neu Seeland über Grippen, da es bei denen WInter und die Grippe schon aktiv ist. Die Fälle werden dokumentiert, die Viren werden im Referenzlabor untersucht und gemeinsam wird eine Entscheidung getroffen wie die nächste Impfung im Herbst und Winter des Jahres aussehen soll. Dann muss schnell entschieden werden, welche Pharmafirma diese Impfungen herstellt. Nicht alle können sie zur gleichen Zeit herstellen, dann würden wir ja viel zu viel Impfungen haben. Deshalb werden die Pharmafirmen von Regierungen der verschiedenen Länder beauftragt eine bestimmte Anzahl Impfungen herzustellen. Die meisten Impfungen enthalten Schutz gegen 3 Viren die sich am meisten durch die Welt ziehen. Kann aber mal vorkommen, dass ein neuer Virus dazu kommt, mit dem man nicht gerechnet hat und dann haben die Pharmafirmen keine Zeit die Impfung zu schnell herzustellen. Deshalb kann es vorkommen , das man geimpft wird und trotzdem noch die Grippe bekommt.
Wie du siehst hat die Zusammenarbeit der WHO, der Virologen und den Pharmafirmen nichts mit einer Verschwörung zu tun, es hat alles seinen Sinn.
