Immer 10x besser wie du

Bin ich ein besserer Mensch?

  • Ja ich bin besser als viele

    Stimmen: 2 9,5%
  • Ich bin so gut wie alle anderen

    Stimmen: 3 14,3%
  • Nein ich bin schlechter als andere

    Stimmen: 2 9,5%
  • jeder braucht für seine Psyche das Besser-Sein

    Stimmen: 1 4,8%
  • weiß nicht

    Stimmen: 2 9,5%
  • keins von allen

    Stimmen: 11 52,4%

  • Umfrageteilnehmer
    21
  • Umfrage geschlossen .
jedes Kind kennt dieses "besser sein wollen", es wird ja in der Schule auch danach benotet, Eltern sind stolz auf das Intelligente Kind und am Arbeitsplatz wird man/frau auch dafür belohnt gut oder besser zu sein...usw...
das ist eine ganz normale Untugend die der Mensch gelernt hat um psychisch zu überleben.....und ich denke, dass einige sich da etwas ideales im Kopf zurecht gelegt haben wie es sein soll, nicht vergleichen , sich selber als Maßstab nehmen usw, aber ich halte das bei vielen für eine Selbsttäuschung....

Es ist ein Prozess sich davon zu lösen und der dauert wohl ein Leben lang, aber man kann es sich ja mal theoretisch zurecht legen, was man von sich denkt wird irgendwann Realität, oder so...
 
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Ja, dass glaube ich dir das du froh bist, nicht wie deine Mutter zu sein. Wobei ich nicht so
viele Kinder kenne, die wie ihre Mutter sein wollen.
Ich glaube, das ist ziemlich normal, zumindest in jungen Jahren.
Du kennst doch den Spruch aus dem I-net:

..4 Jahre: Mama weiß alles!
..8 Jahre: Mama weiß viel!
12 Jahre: Mama weiß nicht wirklich alles!
14 Jahre: Mama weiß gar nix!
16 Jahre: Wer ist Mama?
18 Jahre: Die gehört doch zum alten Eisen!
25 Jahre: Mama weiß das vielleicht!
35 Jahre: Bevor wir das entscheiden, fragen wir mal Mama!
45 Jahre: Ich frage mich wie Mama darüber denkt!
70 Jahre: Wie gerne würd ich jetzt Mama fragen können


Ich bin (fast) 45 und es tut mir schon leid,
dass ich nie eine "Mutter" hatte.
Sie war immer mehr Ehefrau, Schwester, Schwiegertochter, Schwägerin, was-auch-immer .. nur nie jemand, der mir das Gefühl von Wertschätzung oder bedingungsloser Liebe gab.
Bei meinem Bruder ist sie anders, da ist sie voll und ganz Mutter (wenigstens für eines ihrer Kinder ;) )
 
..4 Jahre: Mama weiß alles!
..8 Jahre: Mama weiß viel!
12 Jahre: Mama weiß nicht wirklich alles!
14 Jahre: Mama weiß gar nix!
16 Jahre: Wer ist Mama?
18 Jahre: Die gehört doch zum alten Eisen!
25 Jahre: Mama weiß das vielleicht!
35 Jahre: Bevor wir das entscheiden, fragen wir mal Mama!
45 Jahre: Ich frage mich wie Mama darüber denkt!
70 Jahre: Wie gerne würd ich jetzt Mama fragen können

toll.....:ROFLMAO:
 
Ich glaube, das ist ziemlich normal, zumindest in jungen Jahren.
Du kennst doch den Spruch aus dem I-net:

..4 Jahre: Mama weiß alles!
..8 Jahre: Mama weiß viel!
12 Jahre: Mama weiß nicht wirklich alles!
14 Jahre: Mama weiß gar nix!
16 Jahre: Wer ist Mama?
18 Jahre: Die gehört doch zum alten Eisen!
25 Jahre: Mama weiß das vielleicht!
35 Jahre: Bevor wir das entscheiden, fragen wir mal Mama!
45 Jahre: Ich frage mich wie Mama darüber denkt!
70 Jahre: Wie gerne würd ich jetzt Mama fragen können


Ich bin (fast) 45 und es tut mir schon leid,
dass ich nie eine "Mutter" hatte.
Sie war immer mehr Ehefrau, Schwester, Schwiegertochter, Schwägerin, was-auch-immer .. nur nie jemand, der mir das Gefühl von Wertschätzung oder bedingungsloser Liebe gab.
Bei meinem Bruder ist sie anders, da ist sie voll und ganz Mutter (wenigstens für eines ihrer Kinder ;) )

Ja kenne ich :)

Mütter und Töchter Konflikte, sind auch nicht selten, wenn jede in eine andere Richtung blickt.

Ich glaube meine Tochter ist auch der Ansicht, dass ich meinem Sohn eine bessere Mutter bin, er macht
es mir einfacher, er vergleicht sich nicht mit mir, sie hat es ständig gemacht.
 
Ich befinde mich nicht im Wettbewerb mit irgendwelchen Leuten, das ist in meinen Augen vergeudete Lebenszeit.

Jeder ist wie er ist, hat was er hat und kann was er kann. Ansonsten haben alle irgendein Päckchen zu tragen, das das Leben nicht unbedingt erleichtert, hat jeder irgendwelche Problemchen, der Milliardär genauso wie der arme Schlucker, der Hässliche genauso wie der Schöne und der Kluge genauso wie der Dumme.

Wettbeweb erschwert das Leben ungemein, erzeugt permanenten Druck und führt niemals zur wirklichen Zufriedenheit.

Für sowas bin ich einfach viel zu bequem, das wäre mir zu anstrengend.

R.
 
Eigentlich ist alles schon gesagt aber ich möchte darauf hinweisen dass es immer
wieder Menschen gibt die mehr "können" die mehr "leisten" die mehr "wissen" die mehr "erfahren" als man selbst je erreichen kann. Sind sie deshalb "besser"?
Wie definiert sich "besser"? Jeder Mensch ist anders und jeder hat andere Möglichkeiten. Diese Möglichkeiten zu entwickeln und nicht zu versumpern das macht diese Menschen "besser". Ob man selbst dazugehört? Manchmal ja und manchmal nein............. (manchmal ist herumsumpern auch "besser"(schöner):lachen:)
LG:engel:
 
Kennt ihr das auch? Da ist ein lebenslanger Wunsch besser zu werden, sei es in Beziehungen, sei es mit dem Essen, der Bewegung, der Schlagfertigkeit, der Gelassenheit. Selbst nicht mehr den Wunsch zu haben besser zu sein, wäre ja eine Verbesserung, oder?

Und wie sieht es aus mit dem Besser sein als andere, also der Wunsch weiter/besser zu sein, als andere, sei es dass ich als Veganer ein besserer Mensch bin als ein Vegetarier (gar nicht zu reden von den Fleischfressern). Oder weil ich regional einkaufe, kein Auto habe, oder Strom spare, meditiere, an Außerirdische glaube, klare Kante zeige........

Wie ehrlich seid ihr da mit euch?

LGInti

Nein, das kenne ich nicht.
Mein Wunsch war immer, möglichst zu verstehen und alles so nehmen zu können, wie es ist.
Auch mich selbst, natürlich.
 
jedes Kind kennt dieses "besser sein wollen", es wird ja in der Schule auch danach benotet, Eltern sind stolz auf das Intelligente Kind und am Arbeitsplatz wird man/frau auch dafür belohnt gut oder besser zu sein...usw...
das ist eine ganz normale Untugend die der Mensch gelernt hat um psychisch zu überleben.....und ich denke, dass einige sich da etwas ideales im Kopf zurecht gelegt haben wie es sein soll, nicht vergleichen , sich selber als Maßstab nehmen usw, aber ich halte das bei vielen für eine Selbsttäuschung....

Es ist ein Prozess sich davon zu lösen und der dauert wohl ein Leben lang, aber man kann es sich ja mal theoretisch zurecht legen, was man von sich denkt wird irgendwann Realität, oder so...

Als Kind machte ich die Erfahrung, dass mich manche Leute ändern, also "verbessern" wollten.
Selber habe ich diesen Wunsch allerdings nicht verspürt.
Meiner Familie war es öfter mal ein Graus, dass sie mich nicht an meinem Ehrgeiz packen konnten, denn ich hatte keinen.
Habe nie wirklich verstanden, warum ich mir selbst etwas beweisen sollte. :dontknow:
 
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Ich kenne das Gefühl, immer die Beste sein zu müssen, da ich ansonsten keinerlei Zuwendung erhalte.
Allerdings macht mich das stetig unglücklicher, da ich nie auf meine eigenen Bedürfnisse achte bzw. stetig im Wettkampf mit der ganzen Welt stehe. Das ist zum einen anstrngend und zum anderen eine Sisyphusarbeit, da immer jemand besser sein wird.
Ich versuche, meine eigenen Bedürfnisse mehr und mehr zu entdecken und nach ihnen zu handeln.
 
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