Nova21
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- 5. Dezember 2019
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- 1.387
Liebe @WildSau ,
das ist eine SEHR gute Frage, wie man lernen kann loszulassen und dem Leben anzuvertrauen, dass es einen trägt.
Ich behaupte mal, dass letzteres nur ganz ganz wenige Menschen wirklich können. Es gibt nur unterschiedliche Grade an Kontrolle und ein unterschiedlich ausgeprägtes Bewußtsein darüber, ob und inwiefern man dem Leben die Möglichkeit zur Entfaltung gibt und inwiefern eben nicht.
Nun, ich habe ja schon einiges über dich gelesen, du hast ja hier schon auch etwas über dein Aufwachsen erwähnt etc.
Wenn man in einer bestimmten Art und Weise aufwächst, mit sehr wenig innerer Sicherheit, um nicht zu sagen, ein Entwicklungstrauma hat, dann fürchtet man nichts mehr, als noch einmal zu "sterben". Trauma ist immer ein "Ich habe überlebt"
Der Punkt, der es dann allerdings schwer macht ist aber folgender: Du hast zwar überlebt, aber der Teil, der überlebt hat, der WEISS es nicht!!!!
Also führt dieser Überlebensanteil, der aber blind dafür ist, dass nun eine ganz andere Zeit ist, du erwachsen bist und die Umstände sich komplett geändert haben, ein Eigenleben. Dieses Eigenleben ist im Grunde aber kein wirkliches LEBEN sondern es ist Überleben, Überlebenwollen und eben KONTROLLE!!!
Diese Kontrolle kann man nicht aufgeben dadurch, dass es einem bewußt ist. Wie du siehst, ist dir ja durchaus kognitiv bewußt, dass du kontrollierst, dennoch bist du nicht oder nicht ausreichend dazu in der Lage, diese Kontrolle aufzugeben.
Was kann helfen.
Helfen kann, kontakt herzustellen zwischen dem Überlebensanteil und der heutigen Situation. Der Überlebensanteil muss mitbekommen, dass er nicht mehr in einer überwältigenden, bedrohlichen Situation feststeckt und eben vom Sterben bedroht ist sondern er alle nötigen Mittel und Fähigkeiten zur Verfügung hat (in Form einer durchaus reflektierten und wie ich so lese lebenstüchtigen Erwachsenen, die für ihn sorgen kann).
Ich bin der Meinung, dazu muss ein körperliches Gefühl entstehen für die unterschiedlichen Zustände, in denen du dich gerade befindest.
Das Gefühl von "Ich muss überleben" (Kontrolle) fühlt sich in deinem Körper auf eine ganz bestimmte Weise an. Bzw. fühlt sich manchmal auch als eine Art Taubheit an. Du hast eine innere Angst /Panik, die du vielleicht schon längst nicht mehr als solche identifizieren kannst sondern für normal hältst, obwohl sie das nicht ist.
Wie genau du da hinkommst, kann ich dir allerdings nicht sagen, das kann dir niemand sagen, denn es ist ein notwendiger Prozess.
Ich habe das Glück, einen ganz hervorrangenden Therapeuten zu haben, der mich schritt für schritt dahin begleitet. Es ist ein langer weg, der viel Ausdauer benötigt. Kleine Schritte sind es, die die Befreiung bringen können, aber es ist möglich, das kann ich dir versichern!!!
M.E, ist es gerade für die Entwicklungstrauma-Menschen, um wieder in die Astrologische Sprache zu kommen, ganz wichtig, Plutotransite zu nutzen, um altes, was aus der Tiefe nach oben kommt, aufzulösen. Herausfordernde Pluto transite entziehen eben diese Kontrolle. Dann hat man eben die Möglichkeit, zu begreifen, dass Kontrolle eine Fiktion ist. Es gibt keine Kontrolle. Dein LEben kann sich innerhalb von wenigen Sekunden komplett verändern.
Diese Zeiten, wenn du harte Plutotransite aushalten musst, da benötigt es eben eine guten Therapeuten und nach meiner Beobachtung am besten einen, der selbst eine starke Plutobetonung im Horoskop hat und das auch hinreichend integriert hat. M.e. kann man Entwicklungstrauma nur heilen auf dem Gebiet, wo es entstanden ist, auf der Beziehungsebene und auf der Plutonischen Ebene.
LG
das ist eine SEHR gute Frage, wie man lernen kann loszulassen und dem Leben anzuvertrauen, dass es einen trägt.
Ich behaupte mal, dass letzteres nur ganz ganz wenige Menschen wirklich können. Es gibt nur unterschiedliche Grade an Kontrolle und ein unterschiedlich ausgeprägtes Bewußtsein darüber, ob und inwiefern man dem Leben die Möglichkeit zur Entfaltung gibt und inwiefern eben nicht.
Nun, ich habe ja schon einiges über dich gelesen, du hast ja hier schon auch etwas über dein Aufwachsen erwähnt etc.
Wenn man in einer bestimmten Art und Weise aufwächst, mit sehr wenig innerer Sicherheit, um nicht zu sagen, ein Entwicklungstrauma hat, dann fürchtet man nichts mehr, als noch einmal zu "sterben". Trauma ist immer ein "Ich habe überlebt"
Der Punkt, der es dann allerdings schwer macht ist aber folgender: Du hast zwar überlebt, aber der Teil, der überlebt hat, der WEISS es nicht!!!!
Also führt dieser Überlebensanteil, der aber blind dafür ist, dass nun eine ganz andere Zeit ist, du erwachsen bist und die Umstände sich komplett geändert haben, ein Eigenleben. Dieses Eigenleben ist im Grunde aber kein wirkliches LEBEN sondern es ist Überleben, Überlebenwollen und eben KONTROLLE!!!
Diese Kontrolle kann man nicht aufgeben dadurch, dass es einem bewußt ist. Wie du siehst, ist dir ja durchaus kognitiv bewußt, dass du kontrollierst, dennoch bist du nicht oder nicht ausreichend dazu in der Lage, diese Kontrolle aufzugeben.
Was kann helfen.
Helfen kann, kontakt herzustellen zwischen dem Überlebensanteil und der heutigen Situation. Der Überlebensanteil muss mitbekommen, dass er nicht mehr in einer überwältigenden, bedrohlichen Situation feststeckt und eben vom Sterben bedroht ist sondern er alle nötigen Mittel und Fähigkeiten zur Verfügung hat (in Form einer durchaus reflektierten und wie ich so lese lebenstüchtigen Erwachsenen, die für ihn sorgen kann).
Ich bin der Meinung, dazu muss ein körperliches Gefühl entstehen für die unterschiedlichen Zustände, in denen du dich gerade befindest.
Das Gefühl von "Ich muss überleben" (Kontrolle) fühlt sich in deinem Körper auf eine ganz bestimmte Weise an. Bzw. fühlt sich manchmal auch als eine Art Taubheit an. Du hast eine innere Angst /Panik, die du vielleicht schon längst nicht mehr als solche identifizieren kannst sondern für normal hältst, obwohl sie das nicht ist.
Wie genau du da hinkommst, kann ich dir allerdings nicht sagen, das kann dir niemand sagen, denn es ist ein notwendiger Prozess.
Ich habe das Glück, einen ganz hervorrangenden Therapeuten zu haben, der mich schritt für schritt dahin begleitet. Es ist ein langer weg, der viel Ausdauer benötigt. Kleine Schritte sind es, die die Befreiung bringen können, aber es ist möglich, das kann ich dir versichern!!!
M.E, ist es gerade für die Entwicklungstrauma-Menschen, um wieder in die Astrologische Sprache zu kommen, ganz wichtig, Plutotransite zu nutzen, um altes, was aus der Tiefe nach oben kommt, aufzulösen. Herausfordernde Pluto transite entziehen eben diese Kontrolle. Dann hat man eben die Möglichkeit, zu begreifen, dass Kontrolle eine Fiktion ist. Es gibt keine Kontrolle. Dein LEben kann sich innerhalb von wenigen Sekunden komplett verändern.
Diese Zeiten, wenn du harte Plutotransite aushalten musst, da benötigt es eben eine guten Therapeuten und nach meiner Beobachtung am besten einen, der selbst eine starke Plutobetonung im Horoskop hat und das auch hinreichend integriert hat. M.e. kann man Entwicklungstrauma nur heilen auf dem Gebiet, wo es entstanden ist, auf der Beziehungsebene und auf der Plutonischen Ebene.
LG
Ich habe seit je her das Gefühl, blockiert zu sein. Möglicherweise hängt es damit zusammen, dass ich immer die Kontrolle haben möchte. Weil ich kein Vertrauen habe, dass das Leben mich trägt. Das ist kein schönes Gefühl, denn ich habe den Eindruck, mein Leben stagniert. Und das immer schon.
Jetzt habe ich natürlich Skorpion am IC, Herrscher Pluto steht in 3 (Daten sind im Profil hinterlegt). Ich versuche mittels meiner Gedanken, das Leben unter Kontrolle zu halten. Nur ja nichts übersehen, immer die Oberhand behalten. Gleichzeitig tut sich nichts, habe ich das Gefühl.
Wie kann ich lernen, loszulassen, und mich dem Leben anzuvertrauen?