Identitätsverlust durch Meditation?

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Ich kann nur von mir sagen das es so ist wie ich es eben beschrieben habe, ich kann nichts daran ändern.
Der Beobachter ist immer da,
ich kann alles von außen betrachten als Beobachter, es analysieren wie es eine außenstehende Person tun würde, z.B. mein Verhalten, meine Beziehungen zu nahestehenden Menschen, meine Reaktionen, und dieses dann beurteilen, kann es aber nicht nachempfinden, dieses Ich-Gefühl ist einfach nicht mehr da.
Hmm.. seit wann ist denn das so und wie genau ist es dazu gekommen?
 
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Irrtum, wenn der Geist frei ist, beobachtet er die Schnittstelle zwischen Geist und Körper, unsere Seele würdest Du glaube ich sagen. Und die weint solange, bis das innere Kind geheilt ist, das kann eine ganze Weile dauern jetzt. Ab jetzt ist ja da Zugriff. Man sieht das Innere Kind, das sitzt und weint, ist es selber und sieht es doch.
Das Fleisch ist ja durch die individuellen Spannungsverhältnisse, die der Dysstreß der Persönlichkeit im kinaesthetischen System verursacht, getriggert, aufgeladen. Insofern ist unser Fleisch ja auch Teil unserer Erinnerung. Aus dieser dauernden nervösen Triggerung unseres Lebens heraus (Dysstreß) entsteht ja Verhalten und auch Haltungsschaden irgendwann, sei er nur geistiger oder auch körperlicher Natur.

Und wenn der Geist frei geworden ist, ist genau da die Grenze durchbrochen und der Streßpegel fällt. Der Beobachter entspannt im Sein. ;-) Und das Fleisch "wandelt" weiter- irgenwann ist es nur noch der Stoffwechsel, den man beobachtet und wahrnimmt, ein feinstoffliches Krbbeln überall- wie ein Kraftwerk fühlt sich das von Innen an. Oder wie ein Brunnen, so ist es eigentlich besser. Deshalb sollte man nach solchen Bewußtseinssprüngen auch immer hübsch viel trinken, damit Schlackestoffe aus der Muskulatur, dem Blut und aus den Organen ausgeschieden werden können.

Dat is ja wenn Kundalini oben durchgeht, ne, dat hammer getz hier, Schatzeken, und dagegen wehrst Du dich doch so bei Dir selber, weil die Worte und ihre Richtigkeit in Meinung da oben einfach nicht durchpassen. :liebe1:
Mäuseken, ich lass Dir gern Deine Ansicht. Wogegen wehr ich mich? Versuch doch Deine Therapieversuche bitte bei Dir selbst und nicht bei Deinen Mitmenschen. Die sind nämlich nicht Du, hm? :)

Schau doch lieber für Dich, wo Dein Lernpotenzial für Dich selbst enthalten ist. :liebe1:

Liebe Grüße
Friedvoll
 
Hallo,

ich kenne Zustände, wie den von Kate beschriebenen. So ein Nicht-wahr -nehmen der ich-Identität kann durch Lysergsäurediäthylamid ausgelöst werden.
Allerdings vergeht dieser Zustand normalerweise nach Abklingen der Wirkung der Droge. Also nach ca. 8-12 Stunden.
Es gibt allerdings auch Fälle, wo sich dieser, sogenannte "Normalzustand" nicht mehr einstellt.

Dann gibt es auch psychische Erkrankungen, die diese Symptomatik aufweisen.
Das trifft aber nicht zu bei Kate, da sie schreiben kann und ihren Alltag geregelt bekommt. Nehme ich an...

Was bleibt also?
Als ein ungewolltes, nicht beabsichtigtes "Erwachen" könnte man es vielleicht ansehen.
Wäre da nicht diese große Angst in ihr.
Die kann aber auch gerade durch diesen ungewohnten Zustand ausgelöst sein.

Laila:doof:
 
Hallo,

ich kenne Zustände, wie den von Kate beschriebenen. So ein Nicht-wahr -nehmen der ich-Identität kann durch Lysergsäurediäthylamid ausgelöst werden.
Allerdings vergeht dieser Zustand normalerweise nach Abklingen der Wirkung der Droge. Also nach ca. 8-12 Stunden.
Es gibt allerdings auch Fälle, wo sich dieser, sogenannte "Normalzustand" nicht mehr einstellt.

Dann gibt es auch psychische Erkrankungen, die diese Symptomatik aufweisen.
Das trifft aber nicht zu bei Kate, da sie schreiben kann und ihren Alltag geregelt bekommt. Nehme ich an...

Was bleibt also?
Als ein ungewolltes, nicht beabsichtigtes "Erwachen" könnte man es vielleicht ansehen.
Wäre da nicht diese große Angst in ihr.
Die kann aber auch gerade durch diesen ungewohnten Zustand ausgelöst sein.

Laila:doof:


Hallo Laila

Danke für deine Hilfe!

Bist du öfters hier? :)

LG
 
Ich habe keine Vergangenheit mehr, es sind nur mehr blasse erinnerungen da, die Frage "wer bin ich" taucht immer wieder auf aber leider keine Antwort, ich weiß nicht mehr wer ich bin, ich weiß überhaupt nichts mehr,
Es fällt mir schwer "ich" zu sagen, es ist so als wäre alles komplett gelöscht was meine Person angeht.

es ist schrecklich ich kann absolut nicht mehr fühlen oder sagen , wie ich eigentlich so bin, oder wer ich bin. Ich weiss zwar um meinen Namen, um meine Vergangenheit, um meine Eigenschaften, aber ich fühle es nicht. Es ist als hätte das alles gar nichts mit mir zu tun. Als wäre ich ein Mensch ohne persönliche Geschichte, ohne Vergangenheit und ohne Zukunft und ohne Zeitgefühl.
Ich habe keinen inneren Halt mehr, keine Sicherheit, kann mich nicht auf mich verlassen , mich nicht auf meine Erfahrungen stützen

Seit dem passiert mir des öfteren, das ich in den Spiegel schaue und mich frage "Bin das wirklich ich? Was bin ich überhaupt?" Ich hab das Gefühl, jemand anders schaut mich an.

Ist das alles normal???


Das erinnert an das Problem des Agenten Jason Bourne in "The Bourne
Identity"! Übrigens eine spitze Trilogie !
 
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