IchBin Gott und wer bist du?

Wie viel Gott steckt in dir?


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übrigens, mein Anteil, bezg was ich erfasst habe :

ich kann selbst keine Tote auferwecken, und mich selbst kann ich auch nicht (nach dem Tod) auferwecken.. weil ich kein Gott bin..aber ich weiss genau, das der, der in mir wohnt, der kann das in mir und durch mich das tun..

Zu der sequenz fällt mir die geschichte ein, die ich den kindern vor kurzem zum element wasser erzählt habe: Jesus lief übers wasser, dem boot der jünger im sturm entgegen und rief Petrus, er solle zu ihm kommen. Petrus stieg darauf aus dem boot und ging ein kurzes stück auf dem wasser. Plötzlich zweifelte er daran, übers wasser gehen zu können. Und ja, der zweifel war sehr effektiv, Petrus ging sogleich unter. Natürlich rettete Jesus ihn, was ich den kindern aber nicht als quintessenz der geschichte vermitteln wollte.;)
 
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tote wurden die genannt
die das innere licht noch nicht zum leuchten gebracht hatten
also die ,die noch nicht in die spiritualität aufgenommen worden waren
diese konnte jesus
oder eben die licht und liebeskraft in einem jedem erwecken..dadurch wurden sie lebendig und zu eben menschen
ganz nach dem immer wiederkehrende bild:
eine kerze
kann tausend andere kerzen erleuchten
eine brennende kerze wird
sohn gottes genannt...
 
wenn jemand übers wasser gehen kann
dann hat er seine gefühle im griff
und kann dadurch viel erreichen...
ich weiss nicht ob das ein symbol oder eben ne tatsache ..ist:D
 
Und siehe, JESUS wandelte AUF dem Wasser und nicht IM Wasser. Petrus traute seinen Fuessen und seinem Geschick nicht, da er ein schwerfaelliger Mensch war, nicht gut in Sport und Akrobatik. Fehlendes Selbstvertrauen und Zutrauen in heutiger Zeit. Und er glitschte weg, und versank, dass Jesus ihn hochzog. Jesus redete vor ner Menge Leute und wollte in der Masse nicht ersticken. Da tippelte er ueber flache Steine, ueber denen leicht das Wasser drueber wellte. Um frei unbedraengt erzaehlen zu koennen. Doch Phantasten wollen ja immer ins Maerchenland reisen, um aus einem Apfel einen Ufosender zu basteln.
 
@waldweg
Selbst die Wahrnehmung des Einsseins, was ja sogar wissenschaftlich nachgewiesen ist, was uns Menschen betrifft, wirst Du nie so sein wie Gott, oder denkst Du dass Gott jemals inkarnieren musste und Erlösung, resp. Erkenntnis anstreben musste um zu wissen, dass er ist was er ist.?
Gott muss gar nix - ansonsten hat ralrene gut geantwortet.
...wirst Du nie so sein wie Gott...
wenn es mit "werden" zu tun hat bin ich nicht drin, wenn es mit "Sein" zu tun hat dann schon. Und das "IchBin", das ich ansprach, ist ein Seins-zustand.

@JDM
Du bist neuerdings schwer von Begriff und mit Brennesseln belastet.
wiso erst neuerdings? wie erlebtest du mich früher? Brennnesseln? sind gut für die Nieren!
Fuer alle was dabei, nicht nur fuer ausgewaehlte Grueppchen. Ausgewaehlte Grueppchen, das ist Eso Manie.
Bist du Kryptiker?

@ablabs
Natürlich sind wir alle Gott.
Es ist eigentlich verrückt, zu glauben, etwas anderes sein zu können, wo es doch nichts anderes gibt, nur das Eine.
genau
Mit Adam und Eva in der biblischen Sündenfall-Metapher war das so;
wie Gott sein zu wollen, wo sie doch göttlich waren, weil es ja nichts anderes gibt, im Paradies, im vollen Glückszustand, im Eins-Sein.
Der Egoismus fängt erst da an, wenn man glaubt, getrennt und unvollkommen zu sein und vielleicht etwas besseres, etwas größeres erreichen zu können.
Ich finde auch, diese Paradies-Geschichte ist eine wunderbare Metapher. Adam und Eva assen vom Baum der Erkenntnis von Gut und Böse - es beschreibt einen Schritt in der Menschheitsgeschichte, wo der Mensch begann, Dinge rational zu erfassen und das eine vom andere trennte, hier als bestes Beispiel - Gut und Böse. Diese Trennung in der Interpretation der Wahrnehmung ist Abgrenzung - Dinge bekommen eine Kontur, sie werden beschreibbar, weil sie sich abheben von anderem, dies war der erste Schritt hin zu einem Intellekt. Dies war die Basis unserer heutigen objektiven Wissenschaft. Leider bezieht es sich nur auf die physische Welt. Dadurch wurde das Subjekt mit seinem Erfahrungsschatz vernachlässigt - "subjektiv" wurde zu einem Begriff für falsch, oder halt "nicht real". Die Geisteswissenschaften, allen voran die Psychologie in Zusammenarbeit mit spirituellen Menschen haben hier die Aufgabe, dies wieder richtig zu rücken.

@ralrene
Aus dem Glauben heraus, daß wir getrennt sind sind, entsteht die Sehnsucht nach Liebe, & gibt uns das Gefühl unvollkommen zu sein.

Hätten wir den Glauben an Einheit tief in unsere Herzen verankert,
dann würde jeder Mensch sein volles Potenzial ausschöpfen können,
& BEWUßT der Schöpfer seiner eigenen Welt sein.
genau

@palo
Das hier hat was vom Tanz um das goldene Kalb. Das Kalb ist in dem Fall die Wichtigkeit der eigenen Person. Gruselig.
So kann man es sehen, man kann es aber auch anders sehen.

Gerade wenn man sich als der "IchBin" sieht und erkennt, dass auch der andere, der scheinbar ein DU ist, auch ein IchBin ist, wird die Einheit greifbar.

Nur wenn ich Gott (den "IchBin") als außerhalb von mir installiere, mache ich mich (meine physische Person) zu einem eigenständigen (egoistischen) EGO.

LGInti
 
Zuletzt bearbeitet:
@druide
Angesichts der gigantischen Müllhalden in Indien sollte man einmal über diese Betrachtungsweise nachdenken. Eventuell sollten die Erleuchteten mit ihrem Tun einen Augenblick innehalten, dann würden sie auch einmal das Elend der Menschen und dieser Welt sehen. Manchem wird dann an Stelle eines "OM" ein "Huch" über ihre Lippen kommen.
omomom ist besser gechantet als huchhuchhuch, das stolpert.

ansonsten ist die Welt unsere Bühne, aber auch unser Arbeitsplatz einschließlich Gewerkschaft.

@abbadon
Wie Du schon im letzten Satz Deines ersten Beitrages spekulierst: Es geht um Bewusstwerdung. Die Schöpfungsgeschichte stellt Gott in seinen Facetten dar, verliert durch die Differenzierung aber Bewusstsein. Adam und Eva konnten durch Erkenntnis unterscheiden . Ein Unterscheiden geht nur durch Trennung, wenn es auch aus der göttlichen Perspektive nur eine scheinbare ist. Wer das Scheinbare nicht erkennt und sich als Gott bezeichnet ist anmaßend (welch passendes Wort), wer sich in der Ganzheit der Schöpfung als Gott erkennt hat es erfasst.
sehr schön beshrieben, danke!

@sharonrose
Nein. Du bist Geschöpf – kein Schöpfer!!. ... Gott allein gehört die Anbetung die Ehre und die Herrlichkeit und Ruhm.. und nicht zu dir.
ich sprach nicht von "Anbetung, Ehre, Herrlichkeit und Ruhm".

Ich sprach von Gott dem "IchBin", den jeder nur IN sich erkennen kann.

@JDM
Ja, ich weiss schon, der Mensch soll sich wieder mal nicht wichtig nehmen, doch muss er bei all seinem nicht wichtig nehmen, unbedingt den SINN auch nicht wichtig nehmen?
sollte man dich oder das was du sagst wichtig nehmen? Welchen "Sinn" meinst du?

Bist du Schöpfer, Schöpfkelle oder Geschöpftes, oder alles drei?

P.S. NACHTRAG -: Was ist mit GOTT, GOETTER, SCHOEPFER, SCHOEPFUNG,

vor der dogmatisierten Standardwelle von THORA, Bibel und CO?
Solange es Menschen gibt, die Weltbilder basteln, gibt es auch Dogmas. Also schon lange vor den von Religionen geprägten Dogmas.

@mel kajal
Warum richtet sich die Frage nicht an Gott?

Wer bist du- Was bin ich?
Gibt es überhaupt ein DU oder ist das Einbildung?

@sternenatemzug
eckart tolle schlägt vor und ich stimme ihm zu...
das wort gott...durch das wort sein...zu ersetzen
#ganz im sinne dieses ich bin...das sein..
ich bin das sein...ich bin
alle deine wahrnehmungen entstammen diesem sein
wie du auch selbst
alles was du wahrnimmst ist das sein...dazu gehören alle menschen
die natur
die gesamte schöpfung
und jetzt kommst...du selbst eben auch
mir fehlt bei dieser Bezeichnung das wesenhafte - Gott ist zwar für mich keine Person, aber da ich Person bin habe ich eine persönliche Beziehung. Gott als Sein ist mir zu abstrakt, zu weit weg vom persönlichen miteinander vom gefühlten zusammen-Sein.
übersieh dich nicht
wenn du dich selbst betrachtest eröffnet sich der innere kosmos
du nimmst die leere war
statt der Leere, arbeite ich lieber mit der Fülle.

@venja
Wer Beweise braucht, hat Gott noch nicht erfahren ;)
schön dass du das auch so siehst

LGInti
 
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@sternenatemzug
einfaches beispiel
#du bist an einem bestimmtem thema dran
weiss der geier ..ob du dein stube blau streichen willst oder weiss
und du wirst es vielleicht auch schon festgestellt haben
dass dir dann..diese farben oder überhapt mehr farben ins auge fallen...farben treten vermehrt in dein bewusstsein
genau, das ist der Fokus - dieser lenkt deine Aufmerksamkeit.

@sharonrose
Inzwischen bin begeistert von der Wirkung des Erkenntnisbaumes !
was habe ich verpasst!??

auf jeden fall nicht den Baum des Lebens
Der "Baum des ewigen Lebens" ist der entgegegesetzte Baum zum "Baum der Erkenntnis von Gut und Böse" - sie zeigen die zwei Enden eines Bandes, das Band selber zeigt die Verbindung von beiden und dass sie sich ergänzen und in Wirklichkeit EIN Band sind.

LGInti
 
@palo
So kann man es sehen, man kann es aber auch anders sehen.

Gerade wenn man sich als der "IchBin" sieht und erkennt, dass auch der andere, der scheinbar ein DU ist, auch ein IchBin ist, wird die Einheit greifbar.

Nur wenn ich Gott (den "IchBin") als außerhalb von mir installiere, mache ich mich (meine physische Person) zu einem eigenständigen (egoistischen) EGO.

Ich bin hier mal wieder in einem thread gelandet, der sich an einem christlichen Gott orientiert. Somit vergiss was ich schrieb, falsche Baustelle.
 
Wenn Gott die Welt erschaffen hat und wenn es vor der Schöpfung nur Gott gab und sonst nix, dann kann alles was ist (und damit auch jeder Mensch) nur voll und ganz Gott sein.

Trotzdem glauben viele, Gott sei irgendwo im Himmel und der ist weit weg, wie kann das sein?

Wohl deshalb weil wir uns nicht vorstellen können, dass Gott so einen Mist verzapfen kann, wie die Menschheit?

Wenn nun aber der Mist, den die Menschheit verzapft, nur im Auge des Menschen Mist ist? Nur in dem Weltbild des Menschen Gut und Böse existiert, ansonsten ist es einfach wie es ist?

Wenn der Mensch gar nicht auf der Welt ist um das Gute, eine vollkommene Welt (das Paradies) zu schaffen?

Wenn es einfach nur um Bewusstwerdung geht?

LGInti


Das Essen von was auch immer, vom mir aus so eine deppische Frucht von welchem Baum auch immer, steht in unmittelbarem Zusammenhang zum Guten und Bösen.
Was empfinden wir Menschen als Junkies, also Abhängige unserer Mägen, als böse?
Wenn uns was auf seinen Speiseplan setzt.
Und da fängt nämlich für uns das Gute und Böse an, nämlich mit dem Junkismus, mit der Abhängigkeit vom Essen und Trinken.
Weil: Das Gegessenwerden und Gejagtwerden ist für uns als Personen schmerzhaft und böse und wenn wir selber jagen und essen, empfinden wir dabei Genuss und es tut uns "gut".
Der Junkismus, also das Essen selbst, zieht einen Rattenschwanz von guten und bösen Erfahrungen in dieser Natur nach sich.


Hallo Inti, schön dass du wieder hier bist. :)
 
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