Ich will

  • Ersteller Ersteller SYS41952
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"...for those who refuse to / remember the past / are condemned to repeat it / the first and the last / dust to dust" (Eric Clayton)

Tatsächlich ist es schwierig, aus den eigenen Mustern auszubrechen, und sei es nur für kurze Zeit. Besonders dann, wenn man die eigenen Muster zum Nirvana erklärt hat. Discordia sagt dazu: "Ich habe eine Spedition gegründet."

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Das Bild ist witzig, weil ich vor 4 Wochen einen aboluten ChaosTag auf der Arbeit hatte und dann als krönenden Abschluss GENAU den Truck auf der A3 vor mir hatte :D Selten so ein vergnügten Stau-Aufenthalt gehabt.:lachen: Wenn der jetzt Äpfel geladen hätte...*schwärm*
 
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Er sagte aber auch, dass unsre Beziehungen durch Leitbilder bestimmt werden –
und dass Leitbilder Vorurteile sind.

das möchte allerdings ganz ganz genau differenziert werden, ich möchte nebenbei erwähnen,
Du weißt, das er vom kommenden Weltenlehrer wußte?

Krishnamurti war ein Wissender.

es wird erst etwas später was uns so erwartet auf erden, deutlich werden,
was er tatsächlich gemacht hat.

Ziel ist, die Befreiung > ALLER

Ziel ist, der Korruption ende zu bereiten, und Krishnamurti hat zurecht angeben,
das bisher alles, was in der Schöpfung zu finden ist, der Korruption unterliegt.

er hat ebenfalls angeben, das wenn diese Schöpfung hier, tatsächlich von einem "Gott" erschaffen wurde,
müßte der ja ein wahrhaftes Monster sein, oder nicht

hm...genau

es geht hier um sehr viel mehr.
um sehr viel mehr, denn die bisherigen auslegungen der religion spielen uns vor, Jesus sei bereits schon da gewesen.

dann aber, gäbe es keine Korruption mehr.

ich werde mich in einem weiteren post, differenzierter zu dem Thema
"schrecklicher Guru" von Krishnamurti äußern, dies mit ins Thema einbinden,
damit es im Thema bleibt^^,
denn das war tatsächlich mit einer der wertvollsten Hinweise, die er jemals liefern konnte

es muss bloss richtig ausgelegt sein
 
Zuletzt bearbeitet:
auch mal was in den Raum schmeißen:rolleyes:

Es gibt keine Realität außer mir,alles andere ist nur wahrscheinlich :D
hier ist praktisch die Grenze zwischen Yin und Yang zu verfestigt, keine fenster und türen, sodass der eigentlich andere also das yang, sprich die seele, gar nicht führ wahr genommen wird,
dies ist das Prinzip dieser Schöpfung
dieser Schöpfung
das ist nicht die ursprüngliche
.

Ziel ist, die Befreiung > ALLER

und das steht hier erstmal im Vordergrund,
Moksha für jeden

und zwar nicht weil er sich das
"erarbeiten" muss, sondern weil es sein Grundrecht ist

da muss niemand drum betteln
Recht und Ordnung nennt sich Paradies,
das die Hölle so ausgelegt wird, das die menschen meinen,
der Vater würde sie dahin schicken

ist geradezu unfassbar unrechtens

Gott steht für Seele
und wir brauchen unsere Seele!

das muss nicht von einzelnen erarbeitet werden,
muss das Kind sich für die Fürsorge seiner Eltern bedanken?
NEIN
es ist selbstverständlich

Wirkliche >Gurus blicken aus dem Winkel der Eltern.
und zwar komplett

Eltern stehen hinter ihren Kindern, nicht davor.

Krishnamurtis "Ausbildung" ist für "Lehrer"

er erklärt dem Lehrer, wie er sich zu verhalten hat!

was seine Pflicht ist.
vernunftsbestimmt.
 
und zwar nicht weil er sich das
"erarbeiten" muss, sondern weil es sein Grundrecht ist
Aufgabenstellung war damit:

"Das Fenster der 1000 Möglichkeiten aufzuspüren,
um der Möglichkeit Raum zu schaffen,
damit das Unmögliche möglich gemacht wird"

und zwar moksha, für jeden, ganz unabhängig von seiner eigen Leistung

:zauberer1

das nennt sich wahrlich das einzig große Los, was überhaupt nur gezogen werden kann.

man kann auch Los-Lösung dazu sagen^^ die gesamte Lösung aller Probleme auf einen Streich.
 
Zuletzt bearbeitet:
das möchte allerdings ganz ganz genau differenziert werden, ich möchte nebenbei erwähnen,
Du weißt, das er vom kommenden Weltenlehrer wußte?

Krishnamurti war ein Wissender.

Nein, das weiß ich nicht. Wer oder was soll das denn sein, ein „Weltenlehrer“?

Ich verlange nicht, daß Sie mir Glauben schenken. Ich mache mich nicht zur Autorität. Ich habe Sie nichts zu lehren – keine neue Philosophie, kein neues System, keinen neuen Pfad zur Realität. Es gibt keinen Pfad zur Realität, ebensowenig wie zur Wahrheit. Jede Autorität ganz gleich welcher Art, besonders auf dem Gebiet des Denkens und der Verständigung ist verderblich und von Übel. Führer zerstören ihre Anhänger, und diese zerstören die Führer. Sie müssen Ihr eigener Lehrer und Ihr eigener Schüler sein. Sie müssen alles in Frage stellen, was der Mensch für wertvoll, für notwendig gehalten hat.

-Jiddu Krishnamurti, Einbruch in die Freiheit-
 
Wer oder was soll das denn sein, ein „Weltenlehrer“?

Das frage ich mich auch und es passt so zu gar nichts,
was ich von Krishnamurti sinngemäss in und über die liebe las:
'Wissen sie nicht, was es heisst, mit der welt in beziehung zu sein,
wenn sie empfinden, dass sie die welt sind und die welt sie?'

:)
 
Auf der einen Seite gibst du zu, dass du keine spirituelle Lehrerin bist, auf der anderen kommst du hier ziemlich oberlehrerhaft an.

Schau mal, Spätzle, du hast immer mal wieder angedeutet, ennen Lehrer zu haben, was sollte es dich also kümmern, wenn irgendwer auf irgendeinem Forum lehrerhaft ankommt? :rolleyes:

Aber ist schön, zu sehen, wie viel du neben der Zeit, die du dazu verwendet hast, mich als Person zu bewerten/abzuwerten, inhaltlich auf der Wissensebene beigesteuert hast .. nämlich gar nichts.
Mal wieder.
 
Krishnamurti war ein Wissender.

Krishnamurti war mWn aber auch jemand, der eine ganze Menge sehr körperlicher, nicht unbedingt angenehmer Transformationen durchgemacht hat, und das großenteils ohne kompetente Begleitung, Führung oder Information auf menschlicher Ebene.

DAS allerdings ist ein Aspekt, den die Leute irgendwie nicht wissen wollen.

Es ist zugegebenermaßen leichter, sich immer bloß mal Sprüche rauszugreifen, die als Postkartenaufdruck taugen .. aber in dem Fall ist es verdammt viel weniger als die halbe Wahrheit, und die Anmaßung, da groß was interpretieren zu können, ohne bloß mal einen Teil dieser Transformationsprozesse selbst erlebt zu haben, in hohem Maße unangemessen.
Wenn man sich aber damit konfrontiert sieht, dass tatsächlich diese Situation, "wissend" zu werden, nicht vom Himmel fällt, sondern etwas mit langfristiger, harter Arbeit zu tun hat, ist es natürlich schöner, einfach die christliche (Glaubens-)Perspektive einzunehmen, dass manche Leute so halt auf die Welt kommen und Gott verstehen, und Andere nicht.

Meine few cents dazu.
 
Zuletzt bearbeitet:
es geht hier um sehr viel mehr.
Nein, hier geht es nicht um viel. So wenig, wie es um "viel" geht, wenn du mit ein paar Weizenkörnern versuchst, auf sandigem Boden was anzubauen.. Es würd was passieren, wenn du dir guten Boden suchen würdest, aber unter den Bedingungen wird NICHT viel dabei herauskommen.
Es ist zum Üben nett, aber wie das beim Spielen und Üben eben so ist - es ist eigentlich ganz gut, dass es erstmal nur in sehr wenigen Fällen um überhaupt etwas geht.

Das Credo des MUF ist nunmal, dass die Leute sich hier bespaßen wollen, und weder großartig magisch aktiv, noch spirituell ernsthaft Suchende sind. Die Leute, die hier irgendwas mitzunehmen versuchen, oder ernsthaft praktizieren, bilden ein paar wenige Ausnahmen.

Es ist nicht zwangsläufig nur schlecht, aber zu behaupten, dass es um "viel" ginge, wenn man spirituelle Vorträge in einer Zirkusarena hält, ist ziemlich offenkundig eine falsche Vorstellung.

um sehr viel mehr, denn die bisherigen auslegungen der religion spielen uns vor, Jesus sei bereits schon da gewesen.

dann aber, gäbe es keine Korruption mehr.
Achwas, Shakyamuni Buddha war ja auch da, und ändert das etwas?
Wenn du auf einer defekten Festplatte ein bis zwei winzige Bereiche reparierst und wiederherstellst, ist deswegen der Rest automatisch weniger hinüber? Wohl kaum ...

Also, hm, ich find's ja schon positiv, dass du dich mal mit dem Inhalt dessen befasst, was wer von sich gegeben hat, der ernsthaft kultiviert hat, aber Tatsache ist, dass du's nicht verstehen kannst und wirst, solange du nicht selbst da ankommst. Und das erklärt dann auch deine falschen Interpretationen bezüglich der Wichtigkeit dieser und jener Lehrsätze.

Nichtmal das Diamantsutra ist so toll, wie es von sich behauptet, solange man es nur als Text versteht und betrachtet. Was nicht seinen Wert schmälert, im Verhältnis zu anderen Dingen - aber solange es nur zitiert und nicht realisiert ist, sind und bleiben es wie alle religiös-spirituellen Zitate nunmal nur Worte .. und Sätze .. und am Ende ein Text, der in anderen Sprachen evtl. wirklich ein Kunstwert ist, in den meisten deutschen Übersetzungen aber leider nunmal nicht.

:blume:
 
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Schau mal, Spätzle, du hast immer mal wieder angedeutet, ennen Lehrer zu haben, was sollte es dich also kümmern, wenn irgendwer auf irgendeinem Forum lehrerhaft ankommt? :rolleyes:

Aber ist schön, zu sehen, wie viel du neben der Zeit, die du dazu verwendet hast, mich als Person zu bewerten/abzuwerten, inhaltlich auf der Wissensebene beigesteuert hast .. nämlich gar nichts.
Mal wieder.
Das ist doch ok so. Auch Jesus wandte sich mal an die Samariterin, an die, zu der er überhaupt keinen Auftrag hatte ihr zu helfen, und verglich die Samariterin übrigens mit den Hündlein, die am Tisch herunterfallende Brocken auflesen dürfen... also nett war das nicht.

Insofern hab ich dir auch ein paar Bröcklein hingeworfen, Sätze, einen Beitrag, alles, damit dein Belief bestätigt wird.

Worauf ich dich hinwies ist die Form. Inhalt kann nicht übermittelt werden, wenn die Form defekt ist. Deine Form ist defekt, will sagen dein Eimer hat ein Loch. Deshalb ist es unsinnig, da mehr Wasser reinzukippen. Und eine neue Aufschrift auf dem Eimer (ein neuer Nick) "Eimer ist heil" ändert übrigens auch nichts am Loch.
 
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