"Ich weiß es besser, weil --> Lebenserfahrung"

Werbung:
Es hat Ähnlichkeiten, ist aber meiner Meinung nach kein einmaliger Prozess von 1 zu 3 und dann fertig, sondern kann im Leben in verschiedenen Situationen variieren und auftreten.
achso zu Unschuld...

Bei du sollst und ich will ist es ja ziemlich klar. Die Unschuld ist ähnlich wie das Ich will nur das es aus keinen "selbst erschaffenen" motivationen oder einschränkungen entspringt. So würde ich das sehen.
 
Natürlich, der Prozess wiederholt sich immer wieder.
Kleine Korrektur, ich denke nicht, dass er sich "wiederholt". Den Prozess durchlaufen wir wieder und wieder, aber immer auf andere Art und Weise und immer lernen wir etwas anderes daraus.
Ich denke auch. Man kann es in seinen Handlungen immer wieder "erforschen".

Man hat ein verlangen und handelt nach du sollst, ich wil, oder in Unschuld.

Und die 3 unterscheiden sich sehr stark, oder?
Ich denke schon.
Da wären wir übrigens genau beim Thema wieder: dieser Thread kritisiert die nach Schritt 2 Hängengebliebenen. Meist betrifft das viele/mehrere Handlungsweisen, in denen man es nicht mehr schafft, den dritten Schritt zu tun (schwierig wird's dann, wenn der Wille verloren geht).
Und je mehr der Wille verloren geht, desto mehr wirkt sich das auf alle Bereiche aus, breitet sich aus.
 
Kleine Korrektur, ich denke nicht, dass er sich "wiederholt". Den Prozess durchlaufen wir wieder und wieder, aber immer auf andere Art und Weise und immer lernen wir etwas anderes daraus.
Ich denke schon.
Da wären wir übrigens genau beim Thema wieder: dieser Thread kritisiert die nach Schritt 2 Hängengebliebenen. Meist betrifft das viele/mehrere Handlungsweisen, in denen man es nicht mehr schafft, den dritten Schritt zu tun (schwierig wird's dann, wenn der Wille verloren geht).
Und je mehr der Wille verloren geht, desto mehr wirkt sich das auf alle Bereiche aus, breitet sich aus.

Ich will jetzt keine Wortklauberei betreiben aber der Wille geht nicht verloren.
Er kann asketisch verneint werden als Beispiel, das kann evntl auch unbewusst geschehen, aber verloren geht er nicht.
 
Ich will jetzt keine Wortklauberei betreiben aber der Wille geht nicht verloren.
Er kann asketisch verneint werden als Beispiel, das kann evntl auch unbewusst geschehen, aber verloren geht er nicht.
Naja, ich meinte den bewussten Willen. Der kann schon verloren gehen; der innere Wunsch bleibt freilich weiterhin vorhanden.
Die Folge wäre ein innerer Konflikt (> Unglücklichkeit).
 
Naja, ich meinte den bewussten Willen. Der kann schon verloren gehen; der innere Wunsch bleibt freilich weiterhin vorhanden.
Die Folge wäre ein innerer Konflikt (> Unglücklichkeit).

Also (ich übersetze das mal in meine Worte) ein Verlangen bzw Wunsch bei dem der Wille nicht aufzufinden ist?
Meinst du das so?
 
Werbung:
Weil es nicht dein "Wunsch" und auch nicht dein Wille ist.
Naja, ich meinte den bewussten Willen. Der kann schon verloren gehen; der innere Wunsch bleibt freilich weiterhin vorhanden.
Die Folge wäre ein innerer Konflikt (> Unglücklichkeit).
Ich weiß nicht wie ihr das meint.

Wenns weder "m/ein" Wunsch ist noch "m/ein" Wille, wie kann mich das dann in einen inneren Konflikt bringen?

Stehe grad auf dem Schlauch.:dontknow:
 
Zurück
Oben