Schneeglöckchen
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- 25. Mai 2009
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habe meinen alten Thread von damals nochmal ganz genau und in Ruhe durchgelesen. Und stelle fest, ich hänge schon wieder fest, was sich damals schon zugetragen hat, trägt sich jetzt schon wieder so zu.
Bei einem Beitrag von mir, hat es aber "klick" gemacht. Und zwar habe ich erkannt, dass immer dann, wenn ER mich ignoriert, mich nicht mehr wahrnimmt etc., mir also böse ist, sich gekränkt fühlt wegen mir, ich mir Gedanken machen und mit diesem Schmerz nicht klarkomme.
denn das Schlimme ist für mich, es tut sehr sehr weh, wenn er mir gegenüber eine abweisende Haltung hat. Ich möchte doch so gerne IHM die Hand geben, wir machen Beide "Schwamm drüber" und sind wieder Gut miteinander.
Zur Psychotherapie und meinem Problem, dass ich mich selbst nicht annehme und liebe: Ich habe im letzten Jahr und auch in diesem gelernt, mich selbst wahrzunehmen, wer ich bin, was ich bin, wie ich bin und lerne mich selbst zu lieben. Und liebe mich auch selbst.
Was "Autonom" mir rät, ich solle IHN komplett loslassen, so dass er mir gleichgültig ist, egal, funktioniert nur manchmal. Immer dann, wenn ich ihn längere Zeit nicht sehe, persönlich. Aber dann träume ich von ihm.
Ich denke, ich muss noch etwas Entscheidendes lernen und deshalb kann ich IHN nicht aus meinen Gedanken bannen bzw. IHM gegenüber gleichgültig sein.
Was mir wirklich fehlt ist: ER. Es genügt mir, wenn ER mit mir nicht böse ist.
Evtl. weil ich mit mir selbst immerzu böse bin. Weil doch immer irgendwelche Zweifel, Ängste etc. inne habe und meine Seele -----durch diesen anderen Mann schreit----------werde EINS MIT DIR SELBST, Schneeglöckchen und sei nicht mehr BÖSE MIT DIR SELBST, HEGE KEINE ZWEIFEL, HABE KEINE ÄNGSTE, VERTRAU DIR SELBST, Schneeglöckchen !
Wer sich selbst nicht liebt, der vertraut sich auch selbst nicht. DARIN liegt meine persönliche LERNAUFGABE.
Ich geh jetzt in meinem Garten und genieß die Sonne
