Ich habe mir sagen lassen, dass Krishna auch Christus sei

Vielleicht begegnen mir aus diesem Grund keine, aber ich brauche sie ja nicht.
Mit diesem Grundsatz "brauchen" verpassen wir viel. In Platons Höhlengleichnis brauchen die, die in der Höhle ausharren auch keine Sonne und die freie Natur. Erst wenn sie beides erleben, merken sie, dass sie etwas verpasst hatten von dem sie nichts wussten, nun aber froh sind es zu erleben. Ich denke es lohnt sich neugierig zu sein, auf unbekanntes.

LGInti
 
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Mit diesem Grundsatz "brauchen" verpassen wir viel. In Platons Höhlengleichnis brauchen die, die in der Höhle ausharren auch keine Sonne und die freie Natur. Erst wenn sie beides erleben, merken sie, dass sie etwas verpasst hatten von dem sie nichts wussten, nun aber froh sind es zu erleben. Ich denke es lohnt sich neugierig zu sein, auf unbekanntes.

LGInti

Hm, ich hab 'ne Menge Bücher gelesen, in denen personifizierte Götter vorkamen und fand das je nach Buch recht spannend.
Manchmal habe ich mir auch schon vorgestellt, mir würde so ein Gott begegnen.
Jetzt bin ich aber 64 Jahre alt und mir ist niemals auch nur der Schatten eines Gottes begegnet.
Ich wüsste aber auch garnicht, was ich mit ihm anfangen sollte.
Ein Dschinn wäre mir lieber, dem würde ich eine Menge Aufträge geben. :D ;)
 
:)

Du Glückliche, aber es ist schon so, dass man in unserer Welt es nicht in den Schoss gelegt bekommt an etwas anderes zu glauben, als an die Bedingungen der Physis.

LGInti

Ja, da kann ich dir nur zustimmen und ich musste mir die geistige Welt auch erarbeiten.
Es war aber bei mir so, dass ich schon recht früh das Gefühl hatte, dass mir etwas Wichtiges fehlt und als ich dann auf die Meditation stieß, war das für mich eine Offenbarung und das Eintrittstor dazu. :)
 
Das ist die Wahrnehmung eines Menschen und ich gehe davon aus, dass jeder Mensch es anders wahrnehmen würde, wenn er es wahrnehmen könnte.
Allerdings war Sri Caitanya schon einer der bedeutendsten Heiligen aller Zeiten, wie sein Beiname "Mahaprabhu" (grosser Heiliger) sagt. Sonst hätte er auch in Indien nicht so viel Aufsehen erregt.
 
Allerdings war Sri Caitanya schon einer der bedeutendsten Heiligen aller Zeiten, wie sein Beiname "Mahaprabhu" (grosser Heiliger) sagt. Sonst hätte er auch in Indien nicht so viel Aufsehen erregt.
Naja dieses Land ist aber auch so reich an Heiligen bedacht, dass man wahrscheinlich damit die Bevölkerung von Deutschland darstellen könnte.

Ich war mal bei einem KumbhaMela, da gab es kilometerlang Guru-Zelte wie Sand am Meer

LGInti
 
Naja dieses Land ist aber auch so reich an Heiligen bedacht, dass man wahrscheinlich damit die Bevölkerung von Deutschland darstellen könnte.

Ich war mal bei einem KumbhaMela, da gab es kilometerlang Guru-Zelte wie Sand am Meer

LGInti

:lachen:

Wenn die 'nen Papst hätten, wär 's da vielleicht auch schwieriger, ein Heiliger zu werden. :D
 
Es bleibt letzlich jedem selber überlassen ob er sich Gott als Überseele oder als konkrete Gestalt vorstellen möchte. Erfahrungsgemäss fällt es dem Menschen aber leichter sich eine konkrete Gestalt vorzustellen als ein abstraktes Wesen, das überall gleichzeitig ist.
Auch das Wort “Seele“ ruft bei mir bildhafte Assoziationen hervor. Da bin ich sicher nicht die Einzige. Meistens ist es eine Kugel. Im Religionsunterricht haben wir eine Seele immer als gelbe Kreisfläche gezeichnet - mit mehr oder weniger vielen schwarzen Flecken drauf.
Der Mensch ist halt so veranlagt, dass er sich Bilder vorstellt. Und was bewirkt ein Verbot am ehesten?
“Denk jetzt nicht an einen rosaroten Elefanten!“ ...
 
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Warum eigentlich nicht? Ich bin sogar der Meinung es gibt alles, was wir uns vorstellen können und noch viel mehr. Das denke ich mir so: Wenn das Universum unendlich ist, dann muss es auch alles geben. Auch Götter wie Ganesha. Guckst du auf dem ersten Planeten, dann auf dem zweiten, Da du das ewig fortsetzen kannst musst du irgendwann Ganesha finden. Ist nur eine Frage der Zeit.
Auf die Frage “Glauben Sie an Außerirdische?“ hat in meiner Kindheit ein konservativer, römisch-katholischer, alter Priester geantwortet: “Wenn man überlegt, wie winzig die Erde in den unermesslichen Weiten des Weltalls ist, wäre es absurd, nicht an sie zu glauben.“
 
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