Ich habe mir sagen lassen, dass Krishna auch Christus sei

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Man stellt sich also bei ISKCON etwas vor, was eigentlich unvorstellbar ist. Das ist aber bei allen Religionen so, darum heisst es Glauben und nicht Wissen.
Für dich mag Vorstellung gleichbedeutend sein mit Glaube. Das gilt aber nicht für jeden.
Du sollst dir kein Bildnis machen.
 
Für dich mag Vorstellung gleichbedeutend sein mit Glaube. Das gilt aber nicht für jeden.
Du sollst dir kein Bildnis machen.

Es bleibt letzlich jedem selber überlassen ob er sich Gott als Überseele oder als konkrete Gestalt vorstellen möchte. Erfahrungsgemäss fällt es dem Menschen aber leichter sich eine konkrete Gestalt vorzustellen als ein abstraktes Wesen, das überall gleichzeitig ist.
 
Es bleibt letzlich jedem selber überlassen ob er sich Gott als Überseele oder als konkrete Gestalt vorstellen möchte. Erfahrungsgemäss fällt es dem Menschen aber leichter sich eine konkrete Gestalt vorzustellen als ein abstraktes Wesen, das überall gleichzeitig ist.
Es geht beim Glauben nicht um Vorstellung.
 
Vorstellung ist der Wunsch, etwas zu suchen, in dem Wissen, dass es zunächst nicht gesucht werden kann.
Der Glaube ist eine Suche, mit der Vorstellung in Kombination eines zusätzlichen Wunsches, etwas zu finden, was nicht gefunden werden kann.

Letztendlich ist es die Wahrheit, die sich aller Erkenntnis entzieht.
 
Letztendlich ist es die Wahrheit, die sich aller Erkenntnis entzieht.

Mag sein, doch man kann auf sehr viel auch durch eigenes logisches Nachdenken kommen.

- Die Gestalt des Krishna ist sehr klug und geschmackvoll gewählt. Einen lebenden Menschen mit blauer Hautfarbe gibt es auf der materiellen Ebene nicht, eine Verwechslung ist schon mal ausgeschlossen.

- Ein junger Kuhhirte ist eine sehr romantische Gestalt, die eigentlich bei allen beliebt ist. Besonderer Zauber ist in seinem Flötespiel ausgedrückt. Es steckt auch voller mystischer Symbolik. Krishna bläst seinen eigenen Atem in die Föte. Atem ist Leben. Heraus kommen die verschiedensten Töne, jeder ein einzelnes Lebewesen, die den bunten Reigen des Lebens formen. Dann ersterben die Töne, die Luft wird wieder von Krishna eingeatmet und erneut in die Flöte geblasen.

- Nur im Hinduismus nimmt Gott konkret Form an, die Gestalt des Krishna. In Christentum, Islam, Judentum und Buddhismus kennt man Gott nur in abstrakter Form. Im Buddhismus wird die Gestalt des Buddha quasi als Gott verehrt, das war aber nicht Buddhas Idee. Das machten seine Anhänger selbstständig.

- Auch im Hinduismus gibt es verschiedene Auffassungen, wer der oberste Gott ist. Krishna, Vishnu, Shiva, Kali oder noch andere. Als Kern der Veden gilt aber die Gita und dort spricht Krishna. Allein schon daraus geht hervor, dass Krishna der oberste Gott ist.
 
Zuletzt bearbeitet:
So "natürlich" ist das auch wieder nicht, dass ein moderner Mensch den Zufall als höchste Instanz ansehen muss. Zufällig gab es irgendwann ein Urknall. Leben wäre zufällig aus einer Ursuppe entstanden. Es war aber zufällig gerade kein Maggi da, darum ist es so fad geworden.

Zufälle über Zufälle, bis nach all den Mutationen der moderne Mensch vor uns steht, der natürlich auch immer in zufällige Gewitter schlittert. So viele Zufälle kann es gar nicht geben. Da steckt der Plan eines intelligenten Wesens dahinter.

Es steckt kein Trost darin zu glauben alles wäre nur Zufall. Dann wäre das Leben seelenlos und unsinnig. Es macht depressiv. Es ist gar kein Zeichen von Intelligenz zu glauben alles wäre Zufall.

Warum eigentlich nicht glauben, dass Gott beim Urknall das Universum ausatmete, wie es auch heute noch milliarden Menschen tun. Dass er sich immer weiter aufteilte in verschiedene Halbgötter, die nun das Wetter und viele andere Dinge organisieren wie es in den Veden steht.


Wie kommst du jetzt auf Zufall?
Ich glaube nicht an irgendwelche Götter, aber an den Zufall genausowenig.
Ich glaube nicht mal an den Urknall, sondern daran, dass das Universum ewig ist und sich lediglich ständig wandelt.
 
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Es bleibt letzlich jedem selber überlassen ob er sich Gott als Überseele oder als konkrete Gestalt vorstellen möchte. Erfahrungsgemäss fällt es dem Menschen aber leichter sich eine konkrete Gestalt vorzustellen als ein abstraktes Wesen, das überall gleichzeitig ist.

Das ist wohl individuell verschieden, mir fällt 's schwer, mir eine konkrete Gestalt von jemandem vorzustellen, der mir nie begegnet ist und den 's vermutlich eh nicht gibt.
 
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