Ja Tagsüber schon ich hab ja einen Thread im Psychologiethread geschrieben, der heißt glaub ich was ist das für ein Problem oder so ähnlich.
Ich kann leider nichts gegen meine Bekannten von der Arbeit machen, weil wenn ich weg gehe hab ich wieder Leute beim Arbeitsamt, die auch so ähnlich drauf sind, da gibt's einen Arbeitsamt Thread da hab ich meine persönlichen Erfahrungen geschildert, von daher ist es mit den Bekannten von jetzt besser auszukommen.
https://www.esoterikforum.at/threads/ich-habe-dringend-eine-frage-missverstaendnisse.194238/
Das ist der richtige Thread den ich meine.
@Sternenlicht333 , ich habe meine antwort hierher verlagert, weil dein thread mir als der richtige ort dafür erscheint.
bislang habe ich hier nicht geschrieben und bin auch in anderen threads auf deine persönlichen fragestellungen nicht näher eingegegangen, weil ich das gefühl habe deiner problematik nicht gerecht werden zu können - dir nicht geben zu können was du nach meinem erkennen tatsächlich bräuchtest.
da du mich aber immer wieder ansprichst, mir jetzt sogar einen link zu diesem deinen thread geschickt hast, werde ich versuchen dir meine empfindungen und gefühle dir gegenüber zu erläutern.
vielleicht empfinden ja auch andere so wie ich - insbesonders deine arbeitskollegen - und du kannst über die schilderung meines empfindens lernen sie besser zu verstehen.
ich fühle mich von dir bedrängt und genötigt dir zu sagen, was ich zu sehen glaube, da du nach meinem empfinden meine bisherigen weigerungen auf deine thematik nicht einzugehen nicht respektieren kannst -
und, weil ich inzwischen nicht mehr weiß was dich mehr verletzt - mein nein, oder die sicht, die ich nun aus meinem empfinden darzustellen suche.
ich mag nötigung und bedrängung nicht und sage normalerweise klar nein dazu, aber du bist mir andererseits sympathisch und ich will dich nicht vor den kopf stoßen.
ich fühle mich durch den widerspruch und das gefühl deinen bedürfnissen nicht gerecht werden zu können ziemlich hilflos.
ich erlebe dich im forum als sehr ambivalent.
manche deiner beiträge sind wohlbedacht, gut formuliert und einfühlsam.
im nächsten moment mutierst du nach meinem empfinden zu einem kleinen kind, das nach aufmerksamkeit verlangt, nach (mütterlicher) nähe und verstehen deiner persönlichen problematik, obwohl sie in dem jeweiligen thread nicht das eigentliche thema ist.
ja - ich sage - du verlangst -
nach meinem empfinden kannst du die freiwilligkeit von zuwendung nicht respektieren.
ich könnte mir vorstellen, dass du an deinem arbeitsplatz eine kompetente mitarbeiterin bist, die respekt und anerkennung verdient, die aber gleichzeitig von den kollegen verlangt, was sie dir nicht geben können -
und sie damit genauso hilflos machst, wie mich.
ich hab' das gefühl, dass du alles auf dich beziehst und nicht verstehen kannst, dass andere ihre eigenen sorgen haben und bedürfnisse.
alle sollen da sein für dich, ohne rücksicht auf ihre eigenen bedürfnisse.
deinen schilderungen entnehme ich, dass du ihnen schuld zuweist dafür, dass sie deinen bedürfnissen nicht gerecht werden (können).
auch das spüren sie natürlich und agieren entsprechend.
ich könnte dir jetzt das sagen, was esoteriker sagen würden -
du musst dein inneres kind in den arm nehmen und trösten -
oder noch plakativer -
liebe dich selbst.
da ist zwar was dran, aber es zeigt nicht den weg und ist daher kaum geeignet hilfe zur selbsthilfe anzubieten, die du annehmen oder ablehnen kannst.
ich kann dir nur aus meiner eigenen erfahrung erzählen, dass ich mein inneres kind erst in den arm nehmen und trösten konnte, nachdem mir auch bewusst geworden ist was und wieso dieses innere kind einen mangel empfindet.
ansonsten wäre es so, als würde man ein kind trösten das bauchweh hat, ohne etwas gegen das bauchweh zu unternehmen.
die aufforderung 'liebe dich selbst' kommt mir vor, als würde man einem gelähmten sagen - steige auf einen gipfel, denn dort ist die aussischt so schön und man kann so frei durchatmen auf dem gipfel.
so geht das alles nicht.
sternenlicht, ich hab' bei dir das empfinden, dass du dir noch gar nicht bewusst gemacht hast, dass, wer und wieso dem kind nicht geben konnte, was es gebraucht hätte und du nun so schmerzlich vermisst.
ich hab' auch das gefühl, dass du zwar innerlich nach hilfe schreist, dir aber nicht wirklich bewusst bist, dass du es tust.
sternenlicht, hast du denn schon mal versucht fachliche hilfe einzuholen?
ich habe das gemacht.
leider sehr spät, denn ich war mir selbst so unwert, dass ich nicht geld verschwenden wollte für mich selbst.
der leidensdruck musste schon enorm werden.
ich bin an einen therapeuten gekommen, der mir in vielen gesprächen meinen individuellen wert bewusst gemacht hat - mich gefördert hat, wo ich mich selbst unterschätzt hatte - mich eingebremst hat, wo ich über das ziel hinausschießen wollte.
und - er hat mir das gefühl gegeben endlich verstanden zu werden und angenommen zu sein.
das kann nur ein ausgebildeter therapeut mit einem hohen einfühlungsvermögen.
das kann ich hier nicht - und das können deine arbeitskollegen noch viel weniger.
tja, und jetzt kann ich nur hoffen dich nicht verletzt zu haben.
diesen text zu schreiben ist mir sehr schwer gefallen.