Ich hab eine total verrückte Idee

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Hallo Mandy,

ich habe gerade Deine Idee gelesen und finde Sie zwar ungewöhnlich, aber sehr gut!

Daß soetwas wirkt, haben wir vor nicht allzulanger Zeit erlebt, und wir erleben die Folgen immer noch. Leider war es kein Halleluja sondern genau das Gegenteil, was damals in die geistige Welt gesendet wurde:

Am 11.09. als das WTC fiel, saßen viele Menschen auf dieser Welt fast zu gleichen Zeit gebannt vor den Fernsehern und verfolgten das Schreckliche mit. Die Gedanken vieler Millionen Menschen waren auf das Bild des Grauens gerichtet ... und sendeten ihr Entsetzen in die Gedankenwelt.

Wenn Gedanken die Welt formen, - und das ist ja auch der Grundsatz Deiner Idee -, dann hat auch dieser Tag die Welt anders geformt. Leider nicht zum besseren.

Darum bin ich überzeugt davon, daß ein kollektives "positives Denken" zur gleichen Zeit die Welt besser machen würde.

Nur: es werden kaum so viele Menschen mitmachen wie am 11.09...

Achja, vielleicht überlegst Du Dir auch das mit dem Singen nochmal, sonst kann ich nicht mitmachen, bei meinen Gesangskünsten ....hihi....

Alles Gute,

Alex
 
ein Formen ist nicht notwendig - weder positiv noch negativ

besser - schlechter

so viele - so wenige

schrecklich - unschrecklich












just START rightnow, Berian



 
Lieber Vulnerable,
Deine Beiträge sind mir schon aufgefallen; Du versuchst Dinge auszudrücken, verhinderst aber durch Deine gewollte Knappheit daß sie verstanden werden. Was durchaus in Deiner Absicht zu liegen scheint, da Du Dir in der Rolle des Wissenden aber Nicht-verstandenen wohlfühlst; es gibt Dir das Gefühl Dich über andere zu erheben.

Trotzdem und weil Deine Worte richtige Ansätze enthalten will ich darauf antworten.
Original geschrieben von vulnerable
ein Formen ist nicht notwendig - weder positiv noch negativ
besser - schlechter
so viele - so wenige
schrecklich - unschrecklich
just START rightnow, Berian

Das Leben ist ein ständiges Formen, ändern, wechseln, wachsen, schrumpfen. Sich dem zu entziehen hiesse sich dem Leben zu entziehen.

Und unsere Welt ist nun mal dual, gut-schlecht, hell-dunkel; dem können wir uns ebensowenig entziehen; nicht solange wir in der grobstofflichen Welt leben.

Und um zu STARTen, muß man erst wissen wohin. Denn:

Wer vom Ziel nichts weiß, kann den Weg nicht halten.
(Christian Morgenstern)

und

Wenn man das Ziel nicht kennt, ist kein Weg der Richtige
(Koran)


Alex
 
Hallo Alex,

die, von uns zumeist ausschliesslich wahrgenommene Welt ist eine geformte Welt.
Wir formen sie mittels unserer Gedanken, Vorstellungen, Wünschen, Gefühlen, Konditionierungen, ....

Jenseits davon existiert ausschliesslich ungeformte Natürlichkeit.

Wir haben in jedem Augenblick die Wahl:
die natürliche Existenz zu erkennen oder
uns in formenden Gedanken zu verrrennen


Du startest nicht, weil Du das Ziel nicht kennst?

Wir sind wie Samen, die zur Blume erblühen können. Der Same hat nie die Blume gesehen. Der Same startet zu wachsen, sich aus seinem harten und schützenden Kern herauszuschälen - obwohl er keine Garantie dafür hat jemals am Ziel anzukommen, zur Blume zu erblühen. Er macht sich auf den Weg dem Licht entgegen. Der Weg ist unbekannt und kann nicht geborgt werden, Du lernst ihn nur kennen, indem Du ihn gehst.


Alles Liebe Dir
sam
 
Hallo Sam,

danke für Deine Antwort! Wir weichen zwar vom eigentlichen Thread ab (verlieren also den Weg), aber ich philosophiere so gerne *g*. Ich habe über Deine Einwände nachgedacht:

Original geschrieben von sam°
Jenseits davon existiert ausschliesslich ungeformte Natürlichkeit.
Ungeformte Natürlichkeit ... oder vielleicht doch eher formloses Nichts? Ohne Form ist nichts; selbst der Geist an sich ist eine Form.

Original geschrieben von sam°
Du startest nicht, weil Du das Ziel nicht kennst?
Wir sind wie Samen, die zur Blume erblühen können. Der Same hat nie die Blume gesehen. Der Same startet zu wachsen, sich aus seinem harten und schützenden Kern herauszuschälen - obwohl er keine Garantie dafür hat jemals am Ziel anzukommen, zur Blume zu erblühen. Er macht sich auf den Weg dem Licht entgegen. Der Weg ist unbekannt und kann nicht geborgt werden, Du lernst ihn nur kennen, indem Du ihn gehst.

Wer keine Ziele hat, der soll darum bitten, daß ihm Ziele gegeben werden. Denn Ziellosigkeit ist eine Form der Armut, des nicht Wissens.

Ich habe eine Vorstellung von meinem Ziel und gehe meinen Weg. Mag sein, daß sich meine Ziele während des Weges ändern werden, doch habe ich stets eines vor mir.

Auch der Samen hat ein Ziel; die Blume ist in seinem tiefsten Innersten bereits vorhanden. Die Pflanze wächst nicht ziellos sondern sehr genau zielgerichtet, seinem Weg folgend. Es paßt seinen Weg den Umständen an, doch der Weg an sich ist schon vorgegeben.. und das Ziel ebenso

Zielloses Wachsen ... das ist wie ein Krebsgeschwür.

Beim Menschen ist es genauso wie mit der Blume: jeder hat ein Ziel, tief in sich. Er muß es nur finden. Und dann versuchen es zu erreichen. Doch wer ist bereit, in sich selbst zu suchen?

Ziellos einen Weg zu beschreiten... das führt in die Irre, verschwendet Kraft und Zeit. Erst muß man wissen was man will, dann kann man anfangen zu gehen. Sonst könnte es sein, daß man mitten im Weg plötzlich merkt, daß man was wichtiges zuhause vergessen hat...

Darum: wenn Du keine Ziele hast, bitte darum daß Dir welche gegeben werden!

Alles Liebe,

Alex
 
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Berian, Dein Posting......man muß es auf sich wirken lassen....


...wenn Du schon versuchst zu philosphieren, dann BITTE nicht mit ausgeborgten absurden Theorien irgendeinem schlechten Buch.


Wer keine Ziele hat, der soll darum bitten, daß ihm Ziele gegeben werden.

Bitten? Bei wem?...ich glaub ich weiß schon was kommt....

(Ps: Auch ein Krebsgeschwür hat ein Ziel)
 
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