Ich hab die Nase voll

mmhh... mag sein...
jedoch man soll fühlen was man fühlt.

und wenn man mitleid fühlt soll man mitleid fühlen... springen kann der mensch nun mal nicht... da bringt auch die erkenntnis nichts wenn sie nicht begriffen wurde und lebendig ist.

ja...das stimmt, was Du schreibst, aber dieses Mitleid-Suchen soll nicht zur Lebenseinstellung werden.
Viele liebe Grüße
Ingrid
 
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Hallo Adastin,

hast du dir schonmal überlegt, daß es sein könnte, daß "Gott" dir diese Bürde nur auferlegt, weil du sie tragen kannst? Andere würden daran vielleicht zerbrechen, aber du bist vielleicht imstande den Menschen Mut zu geben mit deinem Beispiel. Es liegt an dir ob du es schaffst oder nicht.

Es ist viel verlangt aber ich glaube, daß "Gott" nur diejenigen allein lässt, die seiner Hilfe nicht bedürfen. Nur wahre Gläubige verlieren ihren Glauben mal und zweifeln und hadern mit den Schicksal. Aber kehren dann geläutert und stark zur Herde zurück.Es ist an dir einen Weg zu finden um nicht zu verzweifeln.

Wir sind ganz allein. Da ist Niemand der uns beschützt.

LG

Jenny

entschuldige....aber so ist es nicht ...... Wir sind niemals allein, nie. Wir haben immer die Verbindung/Anbindung zu Gott (ich sag` göttliche Quelle), weil wir aus ihm (aus ihr) entstanden sind.
Uns wird glauben gemacht, dass es eine Höhere Instanz, weit weg von unserem Fassungsvermögen, gibt, dabei sind wir es, die erschaffen.

Noch bevor wir zur Erde kommen, haben wir uns "auf der anderen Seite" mit unseren Mitspielern verabredet, wir haben unser Leben gesehen, mit allem "drum und dran". Wir wollen uns erfahren und ich kenne keinen Menschen, rund um mich, der nicht auch Erfahrungen gemacht hat, die ich als negativ einstufen würde.

Ich persönlich habe 20 Jahre lang ein Ereignis verdrängt, ich wusste, dass es passiert ist, aber ich hab`s tief in mir verbuddelt. Als dieses "verdrängte" Wissen wieder hoch gekommen ist, habe ich alle Emotionen, die es gibt, verspürt: Hass, Frust, Mitleid mit mir selbst, tiefste Trauer, wegen 20 vergangener Jahre, tiefste Trauer, weil ich durch dieses Ereignis "die für mich falschen Personen" in mein Leben gezogen habe, ......

Mit der "herzmäßigen" Vergebung für alle beteiligten Personen und für mich selbst hat sich mein Leben gewandelt und zwar ins Positive.

Viele liebe Grüße
Ingrid
 
und was ist wenn es zur lebenseinstellung wird? :zauberer1

:zauberer1 Dann ist es auch in Ordnung, weil man sich entschieden hat, passiv zu bleiben und sein Wohlbefinden von der Zuwendung und dem Mitleid anderer abhängig zu machen. Befriedigend ist es nicht, ich spreche aus Erfahrung.:weihna1

Jedem, wie er will und jedem, wie er glaubt.

Viele liebe Grüße
Ingrid
 
:zauberer1 Dann ist es auch in Ordnung, weil man sich entschieden hat, passiv zu bleiben und sein Wohlbefinden von der Zuwendung und dem Mitleid anderer abhängig zu machen. Befriedigend ist es nicht, ich spreche aus Erfahrung.:weihna1

Jedem, wie er will und jedem, wie er glaubt.

Viele liebe Grüße
Ingrid


hat man sich entschieden? hat sich ein mensch entschieden der vor schmerzen blind ist und nicht fähig ist seine macht zu sehen?
hat sich ein mensch entschieden wenn er keine kraft hat und diese kraft nicht sieht? :zauberer1
 
hat man sich entschieden? hat sich ein mensch entschieden der vor schmerzen blind ist und nicht fähig ist seine macht zu sehen?
hat sich ein mensch entschieden wenn er keine kraft hat und diese kraft nicht sieht? :zauberer1

ja, das hat er, ganz alleine, wir haben immer die "freie Wahl". Bevor es zu "blind vor Schmerzen" und "nicht fähig sein, seine Macht zu sehen" kommt, waren vielen Entscheidungen, die uns nicht dienten und uns dahin brachten, wo wir gerade stehen.
Das Gute darin ist, dass wir in jeder Sekunde unseren "Weg" ändern können und es gibt viele hilfreiche "Mitspieler", die helfen können:

Gesprächstherapeuten, Energethiker, Betroffene des selben Thema, ....

Viele liebe Grüße
Ingrid
 
Auch dir - danke für die Antwort :)

Ist verständlich - für Menschen auf dem spirituellen Weg.

Jedoch möchte ich klarstellen - das ist nicht mein Weg. Ich brauche das nicht. Ich habe nicht vor mich spirituell weiter zu entwickeln.

Ich habe auch nicht vor, den nächsten Schritt zu tun. Ich erwarte mir auch keine Hilfe von irgendwo. Auf meinem Lebensweg habe ich mich sozusagen auf einen ruhigen Platz gesetzt und geh nicht mehr weiter.

Adastin


Hallo Adastin,

ich musste jetzt erstmal richtig lachen.
Besonders der letzte Satz, könnte von einem Kind in der Trotzphase stammen.
....und geh nicht mehr weiter....

Du bist aber nicht mehr in der Trotzphase, sondern ein erwachsener Mensch und insofern kannst du dem Leben nicht ausweichen. Eigentlich haben dir hier alle dasselbe geschrieben. Die Botschaft ist immer wieder: Übernimm Verantwortung für dich und dein Leben!
Ich schreibe dir von der astrologischen Front und aus dieser Sicht, kann ich dir versichern, dass du auf deinem "ruhigen Plätzchen" nicht sitzenbleiben können wirst. Es ist eine Illusion zu glauben, dies hätte man selbst in der Hand. Die Zeiten, wo es mit der Ruhe vorbei ist und bestimmte Lernaufgaben zu bewältigen sind, lassen sich astrololgisch sehr gut bestimmen.
Und es ist immer wieder festzustellen, dass Menschen die ihr Leben bewußt, selbstverantwortlich und aktiv gestalten, bedeutend besser mit herausfordernden Transiten klarkommen als Menschen, die sich treiben lassen und die eigene Verantwortung auf die Umwelt projezieren.
Also, komm raus aus deinem Selbstmitleid, lebe mit deinen Defiziten und arbeite deinen vorhandenen Stärken.

Liebe Grüße
Gabi
 
ja, das hat er, ganz alleine, wir haben immer die "freie Wahl". Bevor es zu "blind vor Schmerzen" und "nicht fähig sein, seine Macht zu sehen" kommt, waren vielen Entscheidungen, die uns nicht dienten und uns dahin brachten, wo wir gerade stehen.
Das Gute darin ist, dass wir in jeder Sekunde unseren "Weg" ändern können und es gibt viele hilfreiche "Mitspieler", die helfen können:

Gesprächstherapeuten, Energethiker, Betroffene des selben Thema, ....

Viele liebe Grüße
Ingrid

mmhh... die freie wahl haben wir erst dann wenn wir die freie wahl sehen... alles andere ist keine freie wahl...
ein mensch der kein bewusstsein dazu hat.,.. hat auch keine freie wahl... er hat nur schmerzen..

hab mitgefühl mit den menschen :liebe1:
 
mmhh... die freie wahl haben wir erst dann wenn wir die freie wahl sehen... alles andere ist keine freie wahl...
ein mensch der kein bewusstsein dazu hat.,.. hat auch keine freie wahl... er hat nur schmerzen..

hab mitgefühl mit den menschen :liebe1:

natürlich entscheiden wir uns, täglich, stündlich, sekündlich, ... es ist unser freier Wille und der gilt auch für Menschen, die nicht daran glauben und es nicht wissen.
Die "Schmerzen" sind der bereits "brüllende" Liebesbrief der Seele, die endlich gehört werden möchte.

Adastin ist kurz davor......es dauert nicht mehr lange und dann gibt es einen gewaltigen Schrei, den ich wahrscheinlich auch noch höre :weihna1 und dann ist das i-Tüpfelchen erreicht und die nächste Entscheidung steht an.

Unsere Seele weiß noch, was wir uns für dieses Leben vorgenommen haben. Wenn wir uns vom Weg entfernen, werden uns ein paar "Mitspieler" in den Weg gestellt, die uns daran erinnern. Übersehen wir dies, kommt schon ein Rempler der Seele....wir haben z. B. kleinere Unfälle (empfehlenswert sind die Bücher von Louise L. Hay "Gesundheit für Körper, Geist und Seele und von Eva Maria Mora "Quantum Engel Heilung"), die Stellen, die wir uns verletzen, sagen aus, was geändert gehört.

Das "Herz" steht z. B. für das Zentrum der Liebe und der Sicherheit. Herzprobleme entstehen durch lange bestehende emotionale Probleme. Mangel an Freude. Verhärtung des Herzens. Glauben an Streß und Spannung.

Neue Gedankenmuster wären: Freude, Freude, Freude! Liebevoll lasse ich Freude durch Herz und Sinn, Leib und Erleben fließen.

Wenn wir auch diese Botschaften der Seele überhören, kommt das, was man "Schicksalsschlag" nennt. In Wahrheit ist es unsere Seele, die mit der Keulenmethode sagt: Um Himmels willen....bitte ändere jetzt, auf der Stelle, Deinen eingeschlagenen Weg.

Das Leben an und für sich ist kein "Feind", das Leben ist schön. Es kommt nur darauf an, wie wir es angehen: Stellen wir uns hin, verschränken die Arme und sagen: Lasst mich in Frieden, ich bleibe jetzt hier stehen und ihr seid schuld daran.... oder gehen wir, Schritt für Schritt, manchmal auch etwas rückwärts, weil wir etwas noch einmal sehen wollen.

Ich habe "Mitgefühl" mit den Menschen, aber ich unterstütze sie nicht im "Selbstmitleidsbad". Das dürfen sie alleine nehmen. :zauberer1

Viele liebe Grüße
Ingrid
 
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Liebe Adastin!

Habe mir deine Zeilen durchgelesen und bin bei einem Satz hängen geblieben:

Mein Herz wurde vom Kummer krank.

Das erinnert mich irgendwie sehr stark an "Krankheit als Weg" (Detlefsen). Krankheit als Zeichen der Seele für ungelöste Probleme, die man immer wieder unterdrückt. Die Seele hat kein anderes Mittel mehr, als eine Krankheit entstehen zu lassen, die man einfach nicht mehr übersehen kann. Im Prinzip hast du es auf den Punkt gebracht - dein Herz wurde krank vor Kummer. Jetzt liegt es in deinen Händen, dein Leben anders zu gestalten und nicht jedes negative Erlebnis als Bestätigung dafür zu sehen, das du sprichwörtlich mit den Füßen getreten wurdest.
Wenn man einen Tiefpunkt im Leben erreicht hat, ist das leichter gesagt als getan, ich weiß. Aber wenn du willst, dass es dir wieder besser geht, dann arbeite deine Kindheit auf und mache einen Schritt in DEIN neues Leben!

Alles Liebe und viel Kraft!
LG Untouchable
 
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