In seiner Mitte sitzen hört sich gut an. Lass es wegbröseln, das macht platz für neues.
Heitere Gelassenheit.
lg
Ja, das war gestern, wenn ich das mal stabil halten könnte. Heute scheint mir wieder alles recht trostlos und ein paar Risse vom Rand kommen mir bedrohlich nah. Wenn ich zurückdenke, lauter Risse des Vergessens, Erinnerung hinter Nebelschwaden, an ein Leben, das sich erschöpft an einem trostlosen und zum erbrechen langweiligen Thema. Alkohol und mein Kampf dagegen. Ja, und die Liebe oder das, was ich für Liebe halte. Wie kindisch. Und wenn ich nach vorne blicke, blick ich in einen breiten Riss Ungewissheit, in eine Zukunft, die ich selbst in meiner Vergangenheit entworfen und wie im Traum erschaffen habe, ohne das ich mir dessen voll bewusst war. Noch liegt sie verborgen hinter einem Nebelvorhang. Doch wenn der sich zu lichten beginnt, wird mir kalt und heiß gleichzeitig. Im Moment zumindest.
