Ich bin so viele Gedanken

Werbung:
wenn das ich zum sein wird
entsteht das ich bin...
wenne dazu stehst
das biste dies ich bin das ich bin
dann klärt sich vieles so nach und nach
also lenk deinen grips nach innen
dann brauchste über andere nicht mehr rumzuspinnen;)

ja aber wenn ich doch so gerne spinne und das so richtig gut kann,
spricht doch nix dagegen, oder?
 
Gute Gedanken, schlechte Gedanken, gesunde Gedanken, kranke Gedanken, Mutgedanken voller Selbstvertrauen, Angstgedanken voller Selbstzweifel...
ich bin so viele Sichtweisen, etwas von dieser Seite angesehen, von einer anderen angesehen, von jeder Seite sieht es anders aus, mal fühle ich mich schuldig, dann ist der andere der Böse, dann wieder keiner...
ich schau mich in den Spiegel, in den Seelenspiegel, mal erscheine ich mir bunt und lustig, dann weiß wie das Christkind und so oft, so oft auch schwarz, so schwarz, dass mir vor mir selber angst und übel wird, mal bin ich ein dem Himmel entkommener Gutmensch, dann hab ich wieder Angst, ich könnt ein Diener der Hölle sein, wenn ich mein Leben insgesamt anschau.

Ich bin so viele Gedanken, und Gefühle... aber was ich wirklich bin, weiß ich nach 54 Jahren noch immer nicht.

Hab ich eine Krankheit oder was ist los mit mir.

Ich mein das ernst, ich hab nichts getrunken.

Kann ich nachvollziehen. Erleb(t)e das mit 57 genauso.

Da war mal vor Jahren ein Video über Kids, die hirnsträubend mit ihren Mountenbikes grad runter in unwegsamen Waldgelände gerast sind.
Natürlich hat es einige von ihnen fürchterlich auf die Schnauze gehauen.
Ich habe mich beim Zusehen gekrümmt.

Aber die sind einfach wieder aufgestanden und haben gelacht.

Perplex


Nach einigensehrvielennichtgedachtunddochähnlichen Erfahrungen

ist mir letzthin passiert

dass ich in einer Verzweiflung plötzlich losgelacht habe


und da habe ich als 57jährige die Essenz dieser 15jährigen erkannt
 
Eine spannende Diskussion :-)
Ich glaube, du bist auf einem guten Weg, wenn du dir überlegst, was oder wer du bist. Noch spannender ist die Frage, wer oder was du NICHT bist? Denn ich stimme denen zu, die eben wissen, dass du NICHT deine Gedanken bist.
Ständig denkt "es" im Kopf. Die Gedanken sind wie ein bellender Hund, den man kaum zur Ruhe bringt. Aber woher kommen denn die Gedanken? Kann ich sicher sein, dass sie wahr sind? Und wer wäre ich ohne die Gedanken? Würde es mich dann noch geben?
Ich wage zu behaupten, dass durch das Wegfallen dein wahres Selbst enthüllt wird. Der Kern, der du wirklich bist. Schicht um Schicht wird von der Illusion entfernt, von festgelegten Glaubensmustern, Vorstellungen, festgefahrenen Gewohnheiten. Das ist schmerzhaft, tut weh, macht Angst. Aber es ist der einzige Weg zu seinem wahren Selbst, zu sich selbst.
Alle Vorstellungen die man von sich hat, alle Gedanken, sind eben genau das. Nur Gedanken. Gedanken, die einem vom Verstand, vom Ego eingeredet werdern. Man kann lernen, sich daneben zu stellen, die Gedanken zu beobachten, dann sogar darüber zu lächeln. Ja, man kann sogar über die eigenen Gedanken lachen, wenn man weiss, dass sie im Grunde genommen nicht real sind. Wichtig dabei ist aber, dass man im Tag immer wieder Ruhemomente hat. Zu sich kommt, das Bewusstsein bewusst auf den Körper oder die Atmung lenkt.
Ich hab viel von Eckhart Tolle gelernt. Er hat ganz viele Videos auf Youtube. Kann ich sehr empfehlen. Ausserdem Byron Katie und Louise Hay. Wer die noch nicht kennt, es lohnt sich wirklich.

Mein Kopf erzählt mich auch ständig "Geschichten" über mich. Gleich nach dem Aufwachen fängt es schon an. Es nervt mich schon selber. Meditation hilft mir dabei, einen klaren Kopf zu kriegen. Ausserdem gutes hochwertiges Essen, reines gutes Wasser, in die Natur gehen, handwerkliche Arbeit, Musik machen, Malen, mich mit Tieren abgeben...
 
Eine spannende Diskussion :-)
Ich glaube, du bist auf einem guten Weg, wenn du dir überlegst, was oder wer du bist. Noch spannender ist die Frage, wer oder was du NICHT bist? Denn ich stimme denen zu, die eben wissen, dass du NICHT deine Gedanken bist.
Ständig denkt "es" im Kopf. Die Gedanken sind wie ein bellender Hund, den man kaum zur Ruhe bringt. Aber woher kommen denn die Gedanken? Kann ich sicher sein, dass sie wahr sind? Und wer wäre ich ohne die Gedanken? Würde es mich dann noch geben?
Ich wage zu behaupten, dass durch das Wegfallen dein wahres Selbst enthüllt wird. Der Kern, der du wirklich bist. Schicht um Schicht wird von der Illusion entfernt, von festgelegten Glaubensmustern, Vorstellungen, festgefahrenen Gewohnheiten. Das ist schmerzhaft, tut weh, macht Angst. Aber es ist der einzige Weg zu seinem wahren Selbst, zu sich selbst.
Alle Vorstellungen die man von sich hat, alle Gedanken, sind eben genau das. Nur Gedanken. Gedanken, die einem vom Verstand, vom Ego eingeredet werdern. Man kann lernen, sich daneben zu stellen, die Gedanken zu beobachten, dann sogar darüber zu lächeln. Ja, man kann sogar über die eigenen Gedanken lachen, wenn man weiss, dass sie im Grunde genommen nicht real sind. Wichtig dabei ist aber, dass man im Tag immer wieder Ruhemomente hat. Zu sich kommt, das Bewusstsein bewusst auf den Körper oder die Atmung lenkt.
Ich hab viel von Eckhart Tolle gelernt. Er hat ganz viele Videos auf Youtube. Kann ich sehr empfehlen. Ausserdem Byron Katie und Louise Hay. Wer die noch nicht kennt, es lohnt sich wirklich.

Mein Kopf erzählt mich auch ständig "Geschichten" über mich. Gleich nach dem Aufwachen fängt es schon an. Es nervt mich schon selber. Meditation hilft mir dabei, einen klaren Kopf zu kriegen. Ausserdem gutes hochwertiges Essen, reines gutes Wasser, in die Natur gehen, handwerkliche Arbeit, Musik machen, Malen, mich mit Tieren abgeben...

Du hast einen wertvollen Beitrag geschrieben, denn genau das ist der Punkt - WIR SIND NICHT UNSERE GEDANKEN!!!!
Doch unsere Gedanken bestimmen unser Leben, so werden wir zu dem was wir denken, weil uns nach unserem Glauben geschieht.
Nur viele Menschen wissen das gar nicht, oder sie können es nicht glauben.
Die Gegebenheiten unserer materiellen Welt, sind ja auch genau darauf abgestimmt, uns in dem Glauben über uns selbst, über unsere Unzulänglichkeit, zu belassen & unsere scheinbare Minderwertigkeit noch zu förder & zu verstärken.

Schauen wir doch z.B. mal in die Werbung, allein unser Schönheitsideal ist der Hammer.
Überhaupt sollte 'man' sich TV-Schauen eher abgewöhnen.
Egal wie 'schön' jemand ist, niemals ist 'er' schön genug, & mit sich selbst wirklich zufrieden.
Immer gibt es ewas, was noch schöner sein könnte.
Weicht 'man' von der 'Schönheitsnorm' ganz & gar ab, wird uns mit jedem Film den wir sehen, mit jedem Werbspot, & durch unser Gesundheitssystem, suggeriert, daß wir anders sein sollen, als wir jetzt gerade sind.
Ist es einem Menschen auf Grund seiner Korperstrukturierung nicht möglich dem 'Ideal näher zu kommen, zwingt er sich selbst zu einem Kompromiss, in dem er sich sagt: 'nun, dies oder jenes ist gar nicht so schlecht'.
Was übrig bleibt ist jedoch ein mehr oder weniger großes ABER.
Dann redet Mensch sich ein, daß es gar nicht so schlecht ist, was er da repräsentiert, doch ein gewissen Maß an Unzufriedenheit bleibt zurück.

Das ist wie eine Falle......

Eckhard Tolle ist überhaupt klasse.:thumbup:
 
Eine spannende Diskussion :-)
Ich glaube, du bist auf einem guten Weg, wenn du dir überlegst, was oder wer du bist. Noch spannender ist die Frage, wer oder was du NICHT bist? Denn ich stimme denen zu, die eben wissen, dass du NICHT deine Gedanken bist.
Ständig denkt "es" im Kopf. Die Gedanken sind wie ein bellender Hund, den man kaum zur Ruhe bringt. Aber woher kommen denn die Gedanken? Kann ich sicher sein, dass sie wahr sind? Und wer wäre ich ohne die Gedanken? Würde es mich dann noch geben?
Ich wage zu behaupten, dass durch das Wegfallen dein wahres Selbst enthüllt wird. Der Kern, der du wirklich bist. Schicht um Schicht wird von der Illusion entfernt, von festgelegten Glaubensmustern, Vorstellungen, festgefahrenen Gewohnheiten. Das ist schmerzhaft, tut weh, macht Angst. Aber es ist der einzige Weg zu seinem wahren Selbst, zu sich selbst.
Alle Vorstellungen die man von sich hat, alle Gedanken, sind eben genau das. Nur Gedanken. Gedanken, die einem vom Verstand, vom Ego eingeredet werdern. Man kann lernen, sich daneben zu stellen, die Gedanken zu beobachten, dann sogar darüber zu lächeln. Ja, man kann sogar über die eigenen Gedanken lachen, wenn man weiss, dass sie im Grunde genommen nicht real sind. Wichtig dabei ist aber, dass man im Tag immer wieder Ruhemomente hat. Zu sich kommt, das Bewusstsein bewusst auf den Körper oder die Atmung lenkt.
Ich hab viel von Eckhart Tolle gelernt. Er hat ganz viele Videos auf Youtube. Kann ich sehr empfehlen. Ausserdem Byron Katie und Louise Hay. Wer die noch nicht kennt, es lohnt sich wirklich.

Mein Kopf erzählt mich auch ständig "Geschichten" über mich. Gleich nach dem Aufwachen fängt es schon an. Es nervt mich schon selber. Meditation hilft mir dabei, einen klaren Kopf zu kriegen. Ausserdem gutes hochwertiges Essen, reines gutes Wasser, in die Natur gehen, handwerkliche Arbeit, Musik machen, Malen, mich mit Tieren abgeben...

:thumbup: Kann ich voll zustimmen, klasse !
"Woher kommen die Gedanken"?

Ich war am Strand in Indien und wachte früh morgens auf und hatte aufeinmal
eine Werbung im Kopf: "Die gute Raaaamaaaa," ich dachte ich fass es nicht , und das , obwohl ich schon 8 Monate da war. Soviel zu der Frage woher die gedanken kommen.
 
Du hast einen wertvollen Beitrag geschrieben, denn genau das ist der Punkt - WIR SIND NICHT UNSERE GEDANKEN!!!!
Doch unsere Gedanken bestimmen unser Leben, so werden wir zu dem was wir denken, weil uns nach unserem Glauben geschieht.
Nur viele Menschen wissen das gar nicht, oder sie können es nicht glauben.
Die Gegebenheiten unserer materiellen Welt, sind ja auch genau darauf abgestimmt, uns in dem Glauben über uns selbst, über unsere Unzulänglichkeit, zu belassen & unsere scheinbare Minderwertigkeit noch zu förder & zu verstärken.

Schauen wir doch z.B. mal in die Werbung, allein unser Schönheitsideal ist der Hammer.
Überhaupt sollte 'man' sich TV-Schauen eher abgewöhnen.
Egal wie 'schön' jemand ist, niemals ist 'er' schön genug, & mit sich selbst wirklich zufrieden.
Immer gibt es ewas, was noch schöner sein könnte.
Weicht 'man' von der 'Schönheitsnorm' ganz & gar ab, wird uns mit jedem Film den wir sehen, mit jedem Werbspot, & durch unser Gesundheitssystem, suggeriert, daß wir anders sein sollen, als wir jetzt gerade sind.
Ist es einem Menschen auf Grund seiner Korperstrukturierung nicht möglich dem 'Ideal näher zu kommen, zwingt er sich selbst zu einem Kompromiss, in dem er sich sagt: 'nun, dies oder jenes ist gar nicht so schlecht'.
Was übrig bleibt ist jedoch ein mehr oder weniger großes ABER.
Dann redet Mensch sich ein, daß es gar nicht so schlecht ist, was er da repräsentiert, doch ein gewissen Maß an Unzufriedenheit bleibt zurück.

Das ist wie eine Falle......

Eckhard Tolle ist überhaupt klasse.:thumbup:

:danke: Ich hatte noch nie einen Fernseher, *g , stell ihn auf den Sperrmüll,
aber mach ihn vorher kaputt *Fg
 
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