Ich habe meine Grenzen immer öfter mental und vehement formuliert. Wieder. Und wieder. Und wieder.
Und sie somit abgesteckt. Für die Sortierung und Wahrnehmung der eigenen Kompetenz.
Wenn man sich seiner Macht (denn in dem Moment ist es eine, in dem man andere erkennt) bewusst wird, entsteht auch irgendwann der Wunsch nach gesunder Distanz dazu.
Sonst würde ich ja alles auf- und annehmen, was um mich herum geschieht, was mich extrem von mir selbst abbrächte.
Danke dir - Grenzen ziehen so wie du es beschreibst -das klingt sehr stimmig für mich
und werde ich ausprobieren.
Die Überaufnahme stimmt genau - und hier war bisher bei mir dann totaler Rückzug angesagt. Und
ist auch immer schon gerne mein Mittel der Wahl gewesen - verbunden mit
Spaziergängen in der Natur.
Aber ich habe auch überpersönliche Überflutungen - Handymaste, Sat-Schüsseln,
Mental-Programme über die Medien etc. denen ich mich auch nicht so entziehen
kann wie ich es will - würde sehr gerne abgelegen wohnen - habe hierzu auch
schon ein Angebot in Aussicht.
Allerdings möchte ich auch auf mein Frühwarnsystem nicht verzichten, das mich
immer vor Gefahr gewarnt hat. Mich oft rettete und mir hinterher gezeigt wurde,
wovor.