Es geht um keine Spiegelung und um keine Datenübertragung.
Die Informationen bleiben alle im Geist gespeichert,
nur dass im nächsten Leben nur ein sehr geringen Zugang darauf hat,
denn ansonsten kann man nicht mehr in dem
nächsten Rollen schlüpfen dem einem
- durch sein erreichtes Bewusstsein
- und zugewiesenen Reaktionen auf Taten aus früheren Leben
zugewiesen wird.
Diese Vermutungen sind reinste Glaubenssache und Annahme.
Gemeint ist hier nicht, dass Jesus persönlich der "Weg, die Wahrheit und das Leben" ist,
sondern er fand scheinbar den goldenen oder göttlichen "Faden" , = den Strom des geistig-göttlichen
(in allem) bzw. dem wirklichen Leben und Bewusstsein Innewohnendem.
Das kann (wenn man es glaubt und die Seele es innerlich annehmen kann), "der Weg, die Wahrheit und das (wahre) Leben" für den Menschen, die Seele, das Bewusstsein werden / sein. Wer sich darin einklinken kann, spricht in Ich-Form, auch wenn er es vielleicht nicht persönlich ist, jedoch gibt ihm ein jedes erwachte Wesen einen Ausdruck.
Dennoch kann die Energie "Jesus" wenn man an ihn denkt, oder um Beistand / Unterstützung bittet, sicher helfen, leichter in diesen Modus zu kommen. Nicht in Anbetung, sondern als großer Bruder, der den Weg schon gegangen ist.
Von Wiedergeburt ist in der Lehre von Jesus keine Rede. Auch wenn es Bibelstellen geben mag, von denen man das vielleicht annimmt.
In meinen Augen geht es auch nicht um Diesseits oder Jenseits. Wir sind genau jetzt hier, das Lebendige ist "Seele", je nach Glaubensweise, Mensch, Körper, oder rein geistig, imgrunde spielt es keine Rolle, es wird die jeweils passende Form angenommen.
Es mag sein, dass es auf unbewusster Ebene immer wieder Ausgleiche geben muss (die in Wirklichkeit gleichzeitig parallel ablaufen).
Deshalb ist eben der "Weg", den man über Jesus erfährt, ein Weg heraus aus der Welt der Illusionen und Verstrickungen.
Was nicht bedeutet, immer "brav" zu sein nach menschlichen Vorstellungen, und auch nicht, sich kreuzigen zu lassen, oder überhaupt das Leid zu verherrlichen, oder überhaupt als "notwendig" anzusehen.
Für mich ist dieser "wahre Weg, die Wahrheit und das Leben", die Verbindung zur göttlichen Ebene, allein durch das Gefühl, Meditation oder Gebet, oder einfach der Gedanke, im Gefühl, über die Seele das sich "Erheben lassen" durch seine vermeintlichen Probleme, Anschließen an das grundgöttliche Gefühl, Empfangen, Aufnehmen, alles durch das Fühlen,
weil, wie es gesagt wurde, Gott oder der Vater reine Seele ist, so etwas wie die umfassende Überseele.
Nur über die Seele kann man daher also wirklich mit dieser Ebene kommunizieren.
Dadurch wird dann auch in neuer Weise der "Verstand" justiert.