Ich bin der Weg, die Wahrheit und das Leben

Argumente Anadi:
1. Adam und Eva konnte nicht geprüft werden, weil solange sie von dem Baum der Erkenntnis des Guten und Bösen nicht gegessen haben, hatte sie
keine Unterscheidungsvermögen zwischen Guten und Bösen und somit konnten sie nicht verantwortlich für seine Entscheidungen gemacht werden.


Das mag Deine Interpretation sein, dazu aber der Text aus der Genesis:
1. Moses 2[16] Und Gott der Herr gebot dem Menschen und sprach: Du sollst essen von allerlei Bäumen im Garten [17] aber vom Baum der Erkenntnis des Guten und Bösen sollst Du nicht essen: denn welches Tages du davon isst, wirst du des Todes sterben.

Diese Text
1. Widerspricht nicht die Aussage, dass Adam und Eva keine Unterscheidungsvermögen zwischen Guten und Bösen hatten, weil sie eben nicht von dem Baum der Erkenntnis des Guten und Bösen gegessen hatten und somit jegliche Prüfung in dieser Hinsicht wäre falsch.
2. Weil Adam und Eva so dumm waren, konnte der neu erfundene Jehova, als Gott der Schöpfung im inneren eines Universums, sie mit der Drohende Lüge einschütern, dass sie sterben würden, wenn sie davon essen würden.
  • Beweis für die Lüge
    • Adam und Eva waren sowie so sterblich, denn sie aßen nicht von dem Baum des Lebens.
Also der Lügner war Jehova.
 
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Zitat Anadi: 3. Nach dem Text ist die Schlange als Symbol für die Unterscheidungsvermögen, die Intelligenz des Menschen vorgestellt, was als göttlich dargestellt wird, siehe Genesis 3:22:
"Siehe, Adam ist geworden wie unsereiner und weiß, was gut und böse ist. Nun aber, daß er nicht ausstrecke seine Hand und breche auch von dem Baum des Lebens und esse und lebe ewiglich!
Ich weiß jetzt nicht, ob das so klug war, die Unsterblichkeit der Intelligenz wegen zu opfern. .
1. Der Text macht nicht die kleinste Anmerkung,
dass Jehova Adam und Eva prüfen wollte
und wenn sie die Prüfung bestanden hätten, würden sie die Unsterblichkeit bekommen.

2. Der Text spricht nur über einem Verbot und niemals über eine mögliche Belohnung nach der Prüfung.
3. Der Verbot wurde durch eine Androhung verstärkt: Wenn ihr von dem Baum isst, werdet ihr sterben, was allerdings eine leere Androhung war: Adam und Eva waren sowie so sterblich
 
Der Name Garten Eden stammt nicht aus Ugarit, sondern aus Sumer.
Das wurde auch nicht behauptet, sondern dass die ursprüngliche Geschichte über Adam und aus Ugarit stammt und nicht der späteren Erfindungen der Hebräer entspricht, siehe #222.

Ein Garten, den die Göttin der Fruchtbarkeit Inanna hier auf Erden errichtet hatte (das fruchtbare Land). Beleg dafür sind die örtliche Beschreibung in der Genesis als auch in außerbiblischen Quellen. So stammt auch der Begriff Paradies (pairi daēza) aus Persien.

1. Ja, nur, dass die Hebräer den Eden als Garten der Götter neu erfunden haben.
2. Die Götter gehören nicht auf der Erde und somit können ihre Gärten auch nicht hier sein.
siehe Eden - der Garten der Götter - Ezekiel 28
aber weil die Hebräer den Eden von Babylon kopiert haben und in einem anderen Kontext für die Erfindung ihren Genesis benutzt haben, kommt man zu diese Schlussfolgerung: der Himmel der Hebräer ist auf der Erde.
 
Also was jetzt?
Hinein und Hinaus beim Körper während einer NTE,
oder die spirituelle Welt nicht erreicht?
Du musst Dich entscheiden!
Eine außerkörperliche Erfahrung beinhaltet das verlassen des grobstofflichen materiellen Körper, welche aus der 5 Einteilungen der materiellen Energien besteht: Erde, Wasser, Feuer, Luft und Äther (Raum),
aber die Seele bleibt in dem feinstofflichen materiellen Körper, welche aus 3 materiellen Einteilung der materiellen Energie besteht: Geist, Intelligenz und Falsches Ego.

In diesem Zusammenhang sagt Śrī Krishna, wie in (Bhagavad-gita 7.4) aufgenommen:

Meine materielle Energie hat acht Einteilungen - me prakṛtir aṣṭadhā bhinnā
Erde, Wasser, Feuer, Luft, Raum - bhumir apa anala vayu kham
Geist, Intelligenz und sicherlich das Falsche Ego - mano buddhir eva ca ahańkāra

Somit hat die Außerkörperliche Erfahrung nichts mit der Spirituellen Welt zu tun.
 
Zuletzt bearbeitet:
Die Reichweite gehört dazu.
Sagt Dir die "Silberne Schnur" etwas?
Der Silberpfad, welche den Grobstofflichen Körper mit dem Feinstoffliche Körper,
wegen de sogenannten Astralreise verbindet,
kann bei bestimmter Entfernung ausreißen,

und somit können anderen Lebewesen die sich in einem feinstofflichen Zustand befinden
und danach trachten den Genuss des grobstofflichen Sinnenbefriedigung zu kosten,
besitz von dem freigestellten Körper zu nehmen.
 
Diese Vermutung, welche die Christen als Grundlage für die Erfindung der Schlange als Inbegriff des Verführens nutzten, ist falsch.

Argumente:
1. Adam und Eva konnte nicht geprüft werden, weil solange sie von dem Baum der Erkenntnis des Guten und Bösen nicht gegessen haben, hatte sie keine Unterscheidungsvermögen zwischen Guten und Bösen und somit konnten sie nicht verantwortlich für seine Entscheidungen gemacht werden.

2. Der Text macht nicht die kleinste Andeutung, dass es um eine Prüfung ging.

3. Nach dem Text ist die Schlange als Symbol für die Unterscheidungsvermögen, die Intelligenz des Menschen vorgestellt, was als göttlich dargestellt wird, siehe Genesis 3:22:
"Siehe, Adam ist geworden wie unsereiner und weiß, was gut und böse ist. Nun aber, daß er nicht ausstrecke seine Hand und breche auch von dem Baum des Lebens und esse und lebe ewiglich!
Wo steht, dass Adam und Eva im Garten Eden sterblich waren? Vielmehr pflanzte Gott doch dort auch den Baum des ewigen Lebens. Das Verbot bezieht sich nicht auf die Früchte des Baumes des Lebens, sondern lediglich auf die Früchte der Erkenntnis.

Es steht doch zudem die Frage im Raum, warum Gott überhaupt diesen Baum der Erkenntnis in den Garten gepflanzt und warum er dieses Gebot ausgesprochen hatte? Ich pflanze doch auch keine Bäume oder Sträucher mit giftigen Früchten in meinen Garten, wenn ich weiß, dass dort Kinder spielen.

So hatte ich doch schon erwähnt, dass Adam und Eva aus dem Garten vertrieben wurden und nun von Cherubim bewacht wurde. Dazu nochmals:
1. Moses 3[23] Da wies ihn (Adam) Gott, der Herr aus dem Garten Eden ...
[24] und
(Gott) trieb Adam aus und lagerte vor dem Garten Eden die Cherubim mit dem bloßen hauenden Schwert, zu bewachen den Weg zum Baum des Lebens.

Zur Schlange:
1. Moses 3[4] Da sprach die Schlange zum Weibe: Ihr werdet nicht des Todes sterben; [5] sondern Gott weiß, dass, welches Tages ihr davon esst, so werden eure Augen aufgetan, und werdet sein wie Gott und wissen, was gut und böse ist.
In diesen Versen ist von einer listigen Schlange die Rede, die Eva verführt, von diesem Baum zu naschen. Ja und damit wird auch der Aspekt der Anmaßung Adams und Evas deutlich, gottgleich sein zu wollen (#230).

Merlin
 
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1. Ja, nur, dass die Hebräer den Eden als Garten der Götter neu erfunden haben.
2. Die Götter gehören nicht auf der Erde und somit können ihre Gärten auch nicht hier sein.
siehe Eden - der Garten der Götter - Ezekiel 28
aber weil die Hebräer den Eden von Babylon kopiert haben und in einem anderen Kontext für die Erfindung ihren Genesis benutzt haben, kommt man zu diese Schlussfolgerung: der Himmel der Hebräer ist auf der Erde.
Also in der Geschichte von Inanna und ihrem Garten in Eden kann ich beim besten Willen keinen Ort im Himmel verorten. Es geht da um ein fruchtbares Land, das sie irgendwo in Mesopotamien oder der Osttürkei in Besitz nahm.

Du zitierst Hesekiel 28[13], ja und da ist zwar auch vom Garten Eden die Rede, aber hast Du dazu auch den Rest dieses Kapitels gelesen? Der Garten Eden wird dort lediglich als Synonym für den Reichtum und Wohlstand in der Wehklage der Menschen über den Fürsten von Tyrus verwandt. Ähnlich dem Lied von Babylon und dem Morgenstern bei Jesaja.

Dort ist auch die Rede von einem Gott, der auf seinem Thron mitten im Meer säße. Da jetzt also Schlussfolgerungen zum Garten Eden und dem göttlichen Pantheon zu ziehen halte ich schon für etwas gewagt. Nein, in der Bibel wird die Sphäre der Götter im Himmelreich und der Erde klar getrennt. Mit dem Reich Gottes auf Erden ist gemeint, dass Gott selbst auf die Geschicke in dieser Welt eingreifen würde.

Merlin
.
 
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