Lk 12,4-5
Fürchtet euch vor dem, der nicht nur töten kann, sondern die Macht hat,
euch auch noch in die Hölle zu werfen.
In der Genesis heißt es:
2.9 Und Jehova von den Götter ließ allerlei Bäume aus dem Boden sprießen, die angenehm anzusehen und gut zu essen waren;
Und in der
Mitte des Himmels war der
Baum des Lebens und der
Baum der Erkenntnis des
Guten und Bösen.
2.10 Und aus Eden ging ein Strom hervor, der den Himmel bewässerte, und von dort teilte er sich in vier Arme.
2.11 Der Name des einen war Pison. Sie umgab das ganze Land von Havila, in dem Gold ist.
2.14 Der Name des dritten Flusses ist Tigris. Er fließt durch das Land Assyrien, und der vierte Strom ist der Euphrat.
Aus dieser Beschreibung geht hervor, dass
der Himmel ein Ort auf der Erde ist.
Mit anderen Worten: Der Himmel der Juden und Christen ist ein Ort auf der Erde.
D.h. das "Himmelreich" ist nach der Genesis ein Ort auf der Erde.
1. Obwohl er als
Himmel beschrieben wird, d.h. als der Ort, an dem es
kein Böses gibt,
Die Tatsache, dass es sich nicht um einen "Himmel" handelte, geht aus dem
Verbot Jahwes hervor
zu Adam nicht von dem
Baum der Erkenntnis des
Guten und
Bösen zu essen. Anders gesagt, hatte Adam
keine Unterscheidungsvermögen zwischen
Guten und
Bösen und somit kann er
nicht verantwortlich für seine Entscheidungen gemacht werden.
2. Warum wollte Jahwe nicht, dass der Mensch von diesem Baum isst?
Denn dann hätte der Mensch die Fähigkeit erlangt, zwischen Gut und Böse zu unterscheiden.
und dann hätte er vom
Baum des Lebens gegessen, der
gut war.
3. Und warum hat Jehova gewollt, dass der Mensch nicht vom Baum des Lebens isst?
Denn dann hätte
der Mensch ewig gelebt,
und das
wollte Jehova nicht, siehe Genesis 3.22
3.22 "Siehe, der Mensch ist geworden wie einer von uns (gemeint sind die Elohim (Götter), zu denen Jehova spricht), er kennt Gut und Böse.
Lasst uns ihn aufhalten, damit er nicht seine Hand ausstreckt,
und nehmt von dem
Baum des Lebens und esst davon und l
ebt ewig."
4. Die Schlange wollte dem Menschen also nichts Böses, sondern sie wollte ihm die Augen öffnen, um vom Baum des Lebens zu nehmen!
Aber
Jehova wollte nicht, und...
3.23 Darum warf Jehova ihn aus dem Garten Eden hinaus...
Die Schlange hat also keine der Eigenschaften, die Christen dem so genannten Satan von Hiob zuschreiben:
Sie hat nicht gelogen,
sie hat ihn nicht zum Bösen verführt,
sondern hat ihm die Unterscheidungsvermögen zwischen Gut und Böse gegeben
sie zeigt weder Grausamkeit noch Arroganz, die Jehova vielmehr zeigt
der auch die Protagonisten verflucht.
5. Die Schlange wird nicht als Engel dargestellt, um irgendeine Verbindung mit dem erfundenen "Luzifer" zu machen,
sondern wird von Anfang an als Schlange beschrieben.
Der Fluch Jahwes über die Schlange ist auch in dieser Hinsicht schlüssig,
der nicht als einer der Engel, sondern als ein Tier des Feldes beschrieben wird:
3.14 Weil du solches getan hast, seist du verflucht vor allem Vieh und vor allen Tieren auf dem Felde.
Auf deinem Bauche sollst du gehen und Erde essen
dein Leben lang ... und Staub essen.
und dies ist keine Beschreibung des so genannten Luzifers alias Satan.
Siehe auch vorige Argumente über "Luzifer" und Satan.
1. Fangen wir mit der Erfindung Luzifers an - in
Isaia 14 geht es nicht um Luzifer
sondern um einem Lied der Israeliten beim Tod des Königs von Babylon, die sie versklavt hat, siehe Post
#893.
2. Satan ist auch kein Inbegriff des Bösen;
er ist nicht mal ein Engel, wie die Christen ihn vorgestellt haben,
um eine angebliche Verbindung zu dem von ihnen erfundenen Luzifer aus Jesaja 14, siehe Post
#893.
Argumente
für die falsche Erfindung des
"Widersachers" der Willen "Gottes"
findet man in dem Artikel
Satan aus der Geschichten Hiobs.
3.
Der Fürsten von Tyrus als der Schlange aus dem Genesis