Hunde und Fressen

Demnach habe ich zum Beispiel einen extrovertierten Kundschafter vom Charakter her
So einen hatten wir auch einmal - unser Strolchi - leider hat meine Familie damals - durch Schule und Job - zu wenig Zeit für diesen lebhaften Gesellen,
da hat er - obwohl er einen halben Hektar eingezäunten Garten hatte, sich immer wieder ein Loch unterm Zaun gegraben und ist ausgebüchst um sich Freunde zu suchen,
menschliche und tierische - leider auch ab und zu ein Stück Wildbret :(.......
 

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So einen hatten wir auch einmal - unser Strolchi - leider hat meine Familie damals - durch Schule und Job - zu wenig Zeit für diesen lebhaften Gesellen,
da hat er - obwohl er einen halben Hektar eingezäunten Garten hatte, sich immer wieder ein Loch unterm Zaun gegraben und ist ausgebüchst um sich Freunde zu suchen,
menschliche und tierische - leider auch ab und zu ein Stück Wildbret :(.......
Man sieht es ihm an:D
 
Also sagst du daß es definitiv nicht illusorisch ist sich mit einem hund auf einer anderen ebene zu verstehen als über leckerlis.

Ich verstehe ehrlich gesagt nicht, wie man zur Annahme kommt, dass man sich mit seinem Hund ausschließlich über die "Leckerlie-Schiene" verstehen sollte. Schau Dir mal ein Wolfsrudel an...

Ich kann mir irgendwie denken daß selbst der beste hundeflüsterer in wahrheit von den hunden lernt, selbst wenn ers nie zugeben würde.

Wodurch denkst Du lernt ein Hundeflüsterer sonst? Natürlich lernt er vom Hund, wie sollte es denn anders sein? Für mich wäre ein Hundeflüsterer kein "Hundeflüsterer" würde er diesen Umstand abstreiten bzw. nicht zugeben wollen.

Ist nichts anderes bei Pferden, zur Grundausbildung des NHT gehört zB, dass man sich mit dem Wesen Pferd auseinandersetzt und wie tut man das am besten? Man beobachtet, man setzt sich stundenlang zb mitten in die Pferdeherde oder an den Rand - je nach dem - und schaut ihnen zu, beobachtet ihre Körpersprache, ihr Verhalten den Anderen gegenüber ... ohne die Tiere selbst zu studieren, seien es Hunde, Pferde, was auch immer, kann man nichts über sie lernen.
Also lernt jeder Hundeflüsterer vom Hund, wie sollte es anders sein?
 
ein dackel wird wohl auch eher nur ein wunsch bleiben wenn mir nicht gerade ein dackel vom himmel in die arme fällt

Ich bin ja persönlich nicht so der Dackel-Fan, aber sie haben definitiv ein faszinierendes Wesen... Ich stehe ja eher auf größere Hunde, aber einen hab ich kennengelernt, das war eine Zwergrauhhaardackelhündin namens FruFru ... die war ne echt starke Persönlichkeit und witzig dazu, hätte die nen Platz gesucht, die hätte ich sofort genommen... :)
 
Ich verstehe ehrlich gesagt nicht, wie man zur Annahme kommt, dass man sich mit seinem Hund ausschließlich über die "Leckerlie-Schiene" verstehen sollte. Schau Dir mal ein Wolfsrudel an...

Naja, man wird sich auch nicht mit seinem Hund "beißen", so wie das Wölfe untereinander klären.

Seinen Hund in die Flanke treten, oder Schlimmeres ist auch nicht gut...
 
Labradormischling hatte meine Mutter - der war überaus lebhaft - kam auch von einem privaten Hundehalter,
diesen musste meine Mutter damals weggeben, der hat leider Kinder überhaupt gemocht -
und Mutter hat ja damals meine Kinder gehütet, während mein Mann und ich dem Job nachgingen.
Dieser Hund hat dann einen guten Platz gefunden bei einem passionierten Wanderer.
Ja, mit der Jackie war es damals nicht so einfach - mit ihren Toilettengewohnheiten. ;)
Zum Glück liebt unser Hund Kinder. Er ist ja quasi mit den Nachbarskindern aufgewachsen.
Eigentlich mag er alle Menschen. Man braucht ihn nur anzusprechen, dann will er sofort auf den Arm. :D

Was Leckerlis betrifft: es geht dabei ja nicht ums füttern sondern um positive Verknüpfungen. Der Hund lernt dabei, wenn ich komme wenn ich gerufen werde, verschafft mir das ein positives Gefühl, es ist angenehm auf mein Herrchen zu hören. Ob man das mit Leckerlis erreicht, oder mit andere positiver Resonanz muß man von Fall zu Fall selbst herausfinden.
Mit positiver Resonanz kann man seinem Hund auch das ziehen an der Leine abgewöhnen. Sobald die Leine straff ist, geht’s nicht weiter, weil der Halter stehen bleibt, nur wenn die Leine locker hängt geht’s weiter. Dann dauert am Anfang so ein Gassigang halt ein wenig länger.
Im Grunde ist es ganz einfach. Erwünschtes Verhalten wird belohnt (d.h. der Hund verknüpft sein eigenes Verhalten mit positiven Gefühlen) und unerwünschtes Verhalten wird ignoriert.
Bestrafungen wie Schläge oder Tritte sind ein Fall für den Tierschutz.
Solchen Menschen sollte man lebenslang die Haltung von Tieren verbieten.
 
Wodurch denkst Du lernt ein Hundeflüsterer sonst? Natürlich lernt er vom Hund, wie sollte es denn anders sein? Für mich wäre ein Hundeflüsterer kein "Hundeflüsterer" würde er diesen Umstand abstreiten bzw. nicht zugeben wollen.

Ist nichts anderes bei Pferden, zur Grundausbildung des NHT gehört zB, dass man sich mit dem Wesen Pferd auseinandersetzt und wie tut man das am besten? Man beobachtet, man setzt sich stundenlang zb mitten in die Pferdeherde oder an den Rand - je nach dem - und schaut ihnen zu, beobachtet ihre Körpersprache, ihr Verhalten den Anderen gegenüber ... ohne die Tiere selbst zu studieren, seien es Hunde, Pferde, was auch immer, kann man nichts über sie lernen.
Also lernt jeder Hundeflüsterer vom Hund, wie sollte es anders sein?
Ich meinte auch andere dinge - einfach grundlegendes was die existenz auf dieser welt betrifft.

Ich verstehe ehrlich gesagt nicht, wie man zur Annahme kommt, dass man sich mit seinem Hund ausschließlich über die "Leckerlie-Schiene" verstehen sollte. Schau Dir mal ein Wolfsrudel an...
Na gut aber ein wolfsrudel ist ein ganz anderes gefüge als ein mensch-hund-duo. Man kommt als mensch in dieser welt zwangsläufig in die lage einem hund sachen abzuverlangen die dieser und manchmal auch man selbst nicht unbedingt gut heißen oder nachvollziehen kann. Da greift man dann eben in die tierpädagogische trickkiste. Aber ich glaube ich mache mir zuviel Gedanken. Wenn ich die beiträge hier lese denke ich - irgendwann wenn ich mir vielleicht wirklich so einen felligen begleiter schnapp wird es einfach passen.
 
Wenn ich die beiträge hier lese denke ich - irgendwann wenn ich mir vielleicht wirklich so einen felligen begleiter schnapp wird es einfach passen.
Das glaube ich auch - ein Hund wird dich aussuchen!
Bei unseren Hunden war es so!
Der Strolchi war ein Baby mit 4,5 Geschwister - ist, als wir uns den Wurf anschauten, gleich auf uns zugelaufen.
Und bei der Jackie aus dem Tierheim war es auch so!
Fazit: Ein Hund wird dich schon aussuchen!
Viel Glück und Freude bei der Suche ;)
 
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Ich würds mir nicht zu schwer machen. Ich dachte, ich hätte den perfekten gefunden, dann wollte mir der Züchter ausgerechnet den nicht geben...großes Theater ... große Tränen...ein Jahr gewartet, ganz anderer Züchter und nun ist es noch besser als man es sich aussuchen könnte. Die Wendungen, die sich dadurch ergaben, waren nicht vorhersehbar. Sensibel bleiben, aber nicht zu fanatisch werden, würde ich vorschlagen. Und sich in den ersten Wochen und Monaten viel mehr Zeit nehmen, als man sich gewöhnlich nimmt und als man normalerweise Zeit hat.
 
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