Hunde und Fressen

Immer diese scharfkantige ausdrucksweise - ich hätte gesagt "daß ich durch durch meinen hund auch was lernen kann".
Nicht umsonst werden sie therapeutisch eingesetzt. Trotzdem müssen sie leider auch mit der Unnatürlichkeit der Menschenwelt umgehen können, sollte man sich mit seinem Hund in dieser bewegen.
 
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Also sagst du daß es definitiv nicht illusorisch ist sich mit einem hund auf einer anderen ebene zu verstehen als über leckerlis. Ich will keinen treuen schäfer der aufs kommando furzen kann, würde dem hund auch viel freiraum lassen da ich mir denke daß hunde alle nötigen voraussetzungen haben auch ohne besitzer zu überleben.

Habe zuerst sehr darüber lachen müssen aber jetzt frage ich mich ob hunde nicht doch auf ihre eigene weise vernunft haben können.

Hast Du jemanden, der im Notfall ein paar Tage auf den Hund aufpassen und sich um ihn kümmern würde? Kann ja immer was sein.
 
Hast Du jemanden, der im Notfall ein paar Tage auf den Hund aufpassen und sich um ihn kümmern würde? Kann ja immer was sein.
Auch so ein thema - niemand auf den ich wirklich zählen könnte. Der hund müsste alle schicksalsschläge und abenteuer die das leben für mich bereit hält wohl mit mir gemeinsam bestreiten.
 
Einen Beagle hatte meine Schwester, ein sehr liebes Tier, aber sie war auch sehr eigensinnig und überaus lebhaft.
Meine Schwester hat eine Hundeschule abgelehnt und so war es wirklich schwierig mit diesem Hund z. B auch mal in ein Lokal zu gehen.....

Wir hatten einen Berner Sennenhund/Huskymischling aus dem Tierheim, 4 Jahre alt, Weibchen - ein wunderbar liebes Tier -
hatte allerdings ein halbes Jahr die Gewohnheit ihre Notdurft auf den Fliesenböden unseres Hauses zu verrichten, trotz Hundeklappe und sogar offenen Haustür -
muss man halt die Geduld haben, jeden Tag ein paarmal eine 1m2 große Pfütze und auch Haufen groß wie die Hinterlassenschaft eines Menschen zu beseitigen.
Sie kannte wohl nix anderes aus dem Tierheim, wo sie innen gehalten wurde - auf Fliesenboden und dann kommt mal wer und spritzt das mit dem Schlauch weg....
Aber sie war ein so liebes Tier, ist auch 15 Jahre alt geworden, auch sehr ruhig.
Uih....da braucht man aber auch gute Nerven einem Hund sowas abzugewöhnen, ohne selbst auszuflippen.
Wir haben jetzt auch einen Berner Sennen/Labrador Mischling, aber als Welpe von privat bekommen, weil ich dachte, ein Berner Sennen Mischling ist genauso ruhig und ausgeglichen wie der Neufundländer und seine Tochter eine Neufundländer/Rottweiler Hündin. Aber der ist total lebhaft, ganz das Gegenteil, trotzt seiner 11 Jahre.
Aber auch total lieb und sehr gut erzogen, was aber nicht so einfach war. Da freut man sich aber umso mehr, wenn man das gut hingekriegt hat.
 
Das ein Hund dich als Halter korrigiert?
Mit meiner Neufundländer/Rottweiler Hündin mußte ich einen Hundeführerschein machen. Ich fand das sehr interessant. Und es schadet bestimmt keinem Hundehalter sowas zu machen.
Wir mußten auch zum Wesenstest und in dem Bericht steht unter anderem: „ Sarah vertraut ihrer Herrin voll und ganz“
Das fand ich schön. Denn das ist nämlich die Hauptsache, dass der Hund sich beim Menschen geschützt fühlt, ihm vertraut viel mehr als umgekehrt.
 
Wir haben jetzt auch einen Berner Sennen/Labrador Mischling
Labradormischling hatte meine Mutter - der war überaus lebhaft - kam auch von einem privaten Hundehalter,
diesen musste meine Mutter damals weggeben, der hat leider Kinder überhaupt gemocht -
und Mutter hat ja damals meine Kinder gehütet, während mein Mann und ich dem Job nachgingen.
Dieser Hund hat dann einen guten Platz gefunden bei einem passionierten Wanderer.
Ja, mit der Jackie war es damals nicht so einfach - mit ihren Toilettengewohnheiten. ;)
 
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Labradormischling hatte meine Mutter - der war überaus lebhaft - kam auch von einem privaten Hundehalter,
diesen musste meine Mutter damals weggeben, der hat leider Kinder überhaupt gemocht -
und Mutter hat ja damals meine Kinder gehütet, während mein Mann und ich dem Job nachgingen.
Dieser Hund hat dann einen guten Platz gefunden bei einem passionierten Wanderer.
Ja, mit der Jackie war es damals nicht so einfach - mit ihren Toilettengewohnheiten. ;)
Innerhalb der Rasse gibts halt auch nochmals sehr unterschiedliche Charaktere plus die Wechselwirkung zwischen dem Charakter des Menschen und des Hundes. Auch das hat Maja Novak sehr schön dargestellt. Demnach habe ich zum Beispiel einen extrovertierten Kundschafter vom Charakter her, von der Rasse her einen Wachhund und in unserer Beziehung einen verschmusten anhänglichen Charakter. Man kann das auf verschiedenen Ebenen auf verschiedene Weise betrachten.

Meiner ist genauso gesprächig, pffh:

 
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