Okay, gehen wir davon aus, dass ich schon ziemlich genau weiß, wie ich ticke.
Oder man erschließt sich dieses Wissen mit Hilfe von HD und lernt, das gerade aktive "Programm" im
Verhalten anderer und bei sich selbst möglichst schnell und sicher zu erkennen.
Und was folgt dann?
Ich finde es gut, eine Art Landkarte zu haben, was mich und andere betrifft.
Ich mag Landkarten.
Dann kann ich mich und sie besser verstehen.
Ich hätte so präzise Dinge vor der Beschäftigung mit Human Design auch nicht über mich sagen können.
Es hat mir z.B. sehr geholfen, zu sehen, dass meine frühere Emotionalität nur ein Ausdruck von
Überforderung durch fremde Emotionen war, gegen die ich mich von der Konstitution her nicht gut abgrenzen kann/konnte, weil ich ein offenes Emotionszentrum habe. Dass ich alleine aber weitgehend meine Ruhe habe was das betrifft.
Man muss das natürlich erstmal blicken und realisieren.
Und dass es für mich wenig Sinn macht, in Therapien mit Gefühlen und Emotionen zu arbeiten, weil das nicht sehr löst bei mir und mich nicht sonderlich weiterbringt.
Dass andere aber ein definiertes haben und deswegen dauernd irgendwas emotionales laufen haben und ausssenden.
Und durch Gefühle und Emotionen zu gehen sie letztlich etwas klar sehen, lösen und entscheiden lässt.
Was für sie ja so sein muss und okay ist.
Für mich aber nicht.
Oder dass ich unbedingt meinen eigenen Rhythmus brauche und mich andere da nur stören, dass ich immer ein klares Ich-Identitätsgefühl zur Verfügung habe, egal wann und wo, dass ich zuviel mental aufnehme, was mich nichts angeht etc.
Das kann man natürlich auch per Psychologen feststellen, dauert aber ewig und 3 Tage und ich mag es halt,
das vor mir sehen zu können auf einer Grafik.
Geschweige denn zu verstehen, wie andere ticken ....