Et libera nos
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Tommy,
Danke daß du so "objektiv" und "neutral" deine Meinung kundtust, daß dir meine Differenzierungen zufällig entgehen.
27% sind einfach nicht die MEHRHEIT, da kann man noch so lange dran herum drehen.
Kommt hinzu, daß es sich bei der Statistik um Kriminalität im allgemeinen handelt, nicht im besonderen um Gewalttaten.
Diebstahl z.B. ist keine Gewalttat wenn er nicht mit Körperverletzung oder Tötung einhergeht. Das wäre dann Raub.
"Shining" weiss ich selber nicht zu "klassifizieren" - da die "Phänomene" darin Hirngespinste des psychotischen Hauptdarstellers sein könnten.
Hast du ihn wenigstens gesehen?
(würde allerdings eher das Buch empfehlen)
~~~~~~~
Kunst - Kunst bringt häufig unterschwellig gärende Prozesse an die Oberfläche.
Seit Mitte des 19. Jahrhunderts zeigt sie zunehmend soziale Symptome auf, und hat die "Dekoration", also die "Beschönigung" dem Handwerk überlassen.
Einer für alle: Expressionismus.
In der Volkskunst hat es den "Horror" immer schon gegeben, und tatsächlich stammen die meisten Gestalten aus den eigentlichen Horrorfilmen aus dieser populären Sagenwelt - Untote, Werwölfe, Dämonen, Geister, Chimären ...Auch kommen aus dem Kontext genommene "religiöse" Praktiken vor, Glaubensihnhalte werden zu bedrohlichen "Instanzen".
Interessanterweise verschwinden populäre Traditionen mit zunehmender Schulbildung der Bevölkerung.
Weil sie "denken" lernt. Vorher herrschte meistens das was man primäre bzw. sekundäre Oralität nennt.
Das denken ist eines der Charakteristika des Wach-bewusstseins.
Könnt ihr euch erinnern?
Als Kind kann man lange Zeit nicht unterscheiden zwischen Traum und Wirklichkeit. Bis diese Trennung nicht stattgefunden hat, lebt man in der Bilderwelt.
Schliesslich wissen wir später, wenn wir aufwachen, ob das, was wir geträumt haben, wahr bzw. unwahr ist. Obwohl es starke Emotionen auslösen kann. (hier setzen eventuelle Wirkungen durch äussere Einflüsse an)
Der Mensch besitzt also sozusagen ein Traumbewußtsein und ein Wachbewußtsein (das ein "Ich" ermöglicht).
Genau so verhält es sich mit der Frage nach den Verschaltungen - je mehr die Synapsen, die für das "Wachbewußtsein" zuständig sind, ausgebildet sind, desto stärker wird "das Gehirn" bzw. "Mensch" zwischen Fiktion und Realität unterscheiden können.
Die Pubertät müsste in der Regel jener Moment sein, in dem die Prägungsphase abgeschlossen wird, und die triebhaften Urinstinkte an die Oberfläche drängen.
Gleichzeitig dazu wird das Wachbewußtsein immer stärker (mit dem Ich; bitte nicht mit dem Esoschlagwort "Ego" verwechseln).
Man könnte auch vermuten, daß mit zunehmendem Wachbewußtsein die die Kontrolle über die älteren, tieferen Schichten stattfindet. Die für Instinkte und Affekte, Vorlieben und Abneigungen zuständig sind.
Who knows?...
Die Frage nach "Fehlschaltungen" bei diesen Prozessen wird die Wissenschaft sicher noch lange beschäftigen.
Bisher gibt es -meines Wissens- keine wirklich plausible Erklärung dafür.
Danke daß du so "objektiv" und "neutral" deine Meinung kundtust, daß dir meine Differenzierungen zufällig entgehen.
Solche Videospiele werden angeblich auch bei der "Abhärtung" von Soldaten verwendet.Während der Film eine passive Teilnahme voraussetzt, ist sie beim Spiel aktiv - da wird eine zusätzliche Hemmschwelle überschritten.
27% sind einfach nicht die MEHRHEIT, da kann man noch so lange dran herum drehen.
Kommt hinzu, daß es sich bei der Statistik um Kriminalität im allgemeinen handelt, nicht im besonderen um Gewalttaten.
Diebstahl z.B. ist keine Gewalttat wenn er nicht mit Körperverletzung oder Tötung einhergeht. Das wäre dann Raub.
Die Tabelle, wo da auch noch unterschieden wird habe ich nicht gefunden, ich werde das jetzt aber auch nicht machen.Unter Gewaltverbrechen versteht man nach allgemeinen Sprachgebrauch einen gesetzwidrigen Anschlag auf die körperliche Unversehrtheit einer Person durch einen Täter. Gewaltverbrechen sind Straftaten.
Beispielhaft für Gewaltverbrechen stehen im deutschen Strafrecht
* Körperverletzungsdelikte (inkl. Folter, (§ 223 ff. StGB),
* Mord sowie alle weiteren Tötungsdelikte (§211 ff. StGB),
* Nötigung (§240 StGB),
* Raub und andere Delikte, bei denen räuberische Mittel angewendet werden (§§ 249 StGB),
* Vergewaltigung und andere, gewaltsam durchgesetzte Delikte gegen die sexuelle Selbstbestimmung (§ 176 StGB, §177 StGB, § 182 StGB).
wiki
"Shining" weiss ich selber nicht zu "klassifizieren" - da die "Phänomene" darin Hirngespinste des psychotischen Hauptdarstellers sein könnten.
Hast du ihn wenigstens gesehen?
(würde allerdings eher das Buch empfehlen)
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Das ist genau der Punkt an dem man bei solchen Debatten ansetzen müsste.Amanda:
finden neue Neuronenverschaltungen vielleicht unabhängig davon statt ob ich das im RealLife vor mir sehe oder im Fährnsäehen oder im Kino?
Und wenn wir diese Neuverschaltungen in Form von Erinnerungen da oben mal haben, wie wirkt sich das auf das weitere Leben und und das von Nithy beschriebene *Resonanzgesetz* aus?
Kunst - Kunst bringt häufig unterschwellig gärende Prozesse an die Oberfläche.
Seit Mitte des 19. Jahrhunderts zeigt sie zunehmend soziale Symptome auf, und hat die "Dekoration", also die "Beschönigung" dem Handwerk überlassen.
Einer für alle: Expressionismus.
In der Volkskunst hat es den "Horror" immer schon gegeben, und tatsächlich stammen die meisten Gestalten aus den eigentlichen Horrorfilmen aus dieser populären Sagenwelt - Untote, Werwölfe, Dämonen, Geister, Chimären ...Auch kommen aus dem Kontext genommene "religiöse" Praktiken vor, Glaubensihnhalte werden zu bedrohlichen "Instanzen".
Interessanterweise verschwinden populäre Traditionen mit zunehmender Schulbildung der Bevölkerung.
Weil sie "denken" lernt. Vorher herrschte meistens das was man primäre bzw. sekundäre Oralität nennt.
Das denken ist eines der Charakteristika des Wach-bewusstseins.
Könnt ihr euch erinnern?
Als Kind kann man lange Zeit nicht unterscheiden zwischen Traum und Wirklichkeit. Bis diese Trennung nicht stattgefunden hat, lebt man in der Bilderwelt.
Schliesslich wissen wir später, wenn wir aufwachen, ob das, was wir geträumt haben, wahr bzw. unwahr ist. Obwohl es starke Emotionen auslösen kann. (hier setzen eventuelle Wirkungen durch äussere Einflüsse an)
Der Mensch besitzt also sozusagen ein Traumbewußtsein und ein Wachbewußtsein (das ein "Ich" ermöglicht).
Genau so verhält es sich mit der Frage nach den Verschaltungen - je mehr die Synapsen, die für das "Wachbewußtsein" zuständig sind, ausgebildet sind, desto stärker wird "das Gehirn" bzw. "Mensch" zwischen Fiktion und Realität unterscheiden können.
Die Pubertät müsste in der Regel jener Moment sein, in dem die Prägungsphase abgeschlossen wird, und die triebhaften Urinstinkte an die Oberfläche drängen.
Gleichzeitig dazu wird das Wachbewußtsein immer stärker (mit dem Ich; bitte nicht mit dem Esoschlagwort "Ego" verwechseln).
Man könnte auch vermuten, daß mit zunehmendem Wachbewußtsein die die Kontrolle über die älteren, tieferen Schichten stattfindet. Die für Instinkte und Affekte, Vorlieben und Abneigungen zuständig sind.
Who knows?...
Die Frage nach "Fehlschaltungen" bei diesen Prozessen wird die Wissenschaft sicher noch lange beschäftigen.
Bisher gibt es -meines Wissens- keine wirklich plausible Erklärung dafür.