Homöopathie ist Einbildung

Zum 3. und letzten Mal. Es geht nicht darum, OB man etwas überprüft, sondern WIE. Doppelblindversuche mit Placebos an kranken Menschen sind vom ethischen Gesichtspunkt her bedenklich, und das geben sogar die heiligen Wissenschaftler selbst zu.

Und wenn du nun selbst schreibst, daß es möglich ist, daß bei hohen Potenzen gar kein Molekül der giftigen Wirksubstanz mehr nachzuweisen ist - dann erklär bitte, WAS denn dann eine Nebenwirkung hervorrufen soll. Auf denen du jetzt seit 2 Seiten herumreitest :) . Das lernst du doch schon bei Paracelsus, daß die Dosis das Gift ausmacht.
 
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Hallo Kinnaree

Kinnaree schrieb:
Zum 3. und letzten Mal. Es geht nicht darum, OB man etwas überprüft, sondern WIE. Doppelblindversuche mit Placebos an kranken Menschen sind vom ethischen Gesichtspunkt her bedenklich, und das geben sogar die heiligen Wissenschaftler selbst zu.

Erzähl mir bitte einmal, wie du dir Doppelblindstudien vorstellst. Du scheinst ja wohl eine Horrorvorstellung davon zu haben.

Alles Liebe. Gerrit
 
Hallo Kinnaree

Nachsatz: Ich muss ehrlich sagen, ich finde deine Einstellung etwas eigenartig. Erstens kann man die Doppelblindstudien auf vollkommen freiwilliger Basis machen. Einerseits bist du bereit, ein Präparat zu nehmen, von dem du überhaupt nicht weißt, ob es gesundheitsgefährdend ist oder nicht, weil es nie überprüft wurde. Andererseits widersetzt du dich vehement einer wissenschaftlichen Überprüfung solcher Präparate. Ich finde das ehrlich gesagt verantwortungslos. Ist dir vielleicht schon einmal Doktor Frankenstein über den Weg gelaufen und hast du daher eine Abneigung gegen die Wissenschaft und die Wissenschaftler?

Alles Liebe. Gerrit
 
hi gerrit.

ich bin ja keine expertin in sachen homöopathie, aber bevor ich umgestiegen bin, habe ich mich über die wirkungsweise erkundigt ...
ich glaube schon, dass man auch symptome entwickeln kann, wenn man das "falsche" mittel nimmt, aber nicht nachhaltig. sie erscheinen und vergehen dann eben wieder ...

die giftigen substanzen bekommt man überhaupt erst ab einer gewissen potenz, in der eben dann vom eigentlichen ursprungswirkstoff materiell gesehen nichts mehr enthalten ist oder aber in einer art und weise enthalten ist, die absolut unschädlich ist.

desweiteren habe ich gelernt, dass die meisten homöopatischen mitteln zb. mit pfefferminze wirkungslos werden. welche tablette kann das schon von sich behaupten ? und es gibt gegenmittel für die einzelnen homöopatischen mittel, wenn ich das recht verstanden habe. also mmmmm... hebt die wirkung von mmmmm auf ...

als ich vor zig jahren mit der kräuterkunde anfing, war ich in der apotheke um mir chelidonium als homöopatisches mittel zu besorgen. die apothekerin machte daraufhin ein sehr ernstes und besorgtes gesicht und erklärte mir, dass dieses mittel "gefährlich" sei und von laien nicht anwendbar sei. es gab dann einen ziemlichen disput, weil ich der meinung war, dass wenn ich manche beipackzettel von verschriebenen arzneimitteln lese, ich diese eher für nicht anwendbar, gesundheitsschädlich und gefährlich halte. am ende war ich so wütend, dass ich gesagt habe: Okay. dann gehe ich eben gleich ins feld und grab mir eine chelidonium aus.

das dumme gesicht hättest du sehen sollen *grins* ...

man kann da doch dran fühlen, worum es hier geht, oder nicht. die natur wird als "gefährlich" hingestellt und die pharmaindustrie ist ok. der apothekerin war ja nicht mal mehr bewußt,, dass diese stoffe in der natur tatsächlich vorkommen und von unseren vorfahren selbstverständlich als heilmittel angewendet wurden. allein diese dummhaltung und verantwortungsloshaltung der menschen ärgert mich ...

ich halte diese diskussion für ziemlich lächerlich und forciert. ich kenne leute, die haben von medikamenten, die von ausgebildeten ärzten verschrieben worden sind, darmblutungen bekommen und wurden dann auf rückfrage als pimperlich hingestellt. ich kenne menschen, die nach einer herzoperation und den entsprechenden medikamenten an die dialyse mußten, weil die nieren versagt haben und ich kenne kinder, die auf keine medikamente mehr ansprechen, weil sie schon seit jahren mit breitbandantibiotikum vollgepumpt worden sind und eine immunreaktion zeigen.

mein sohn bekommt seit seiner geburt nichts anderes als homöopatische und andere naturheilkundliche arzneien und ist kerngesund und widerstandsfähig. er hat auch schon belladonna bekommen, das ist tollkirche und hochgradig giftig. es gab keinerlei nebenwirkungen ...

als er im krankenhaus war und antibiotika intravenös bekommen hat, hatte er 2 wochen später eine rechtseitige lungenentzündung, die die halbe lunge befallen hatte - und eine nierenbeckenentzündung. von seinem darm wollen wir gar nicht reden ...

wir haben dann (nach erneutem krankenhausaufenthalt mit erneutem antibiotika) wiederum homöopatisch behandelt und er war nach 2 wochen wieder topfit und hat seitdem *toitoitoi* nichts mehr gehabt.

ich kenne diese studien nicht, aber mir reichen meine erfahrungen. allerdings behandeln wir ganzheitlich. also energetisch, homöopatisch, allgemeinmedizinisch, wenn es sein muss und die ursache wird bearbeitet.

homöopatie allein halte ich für auch keine lösung. aber nicht weil sie schädlich ist, oder wirkungslos, sondern weil sie nur da wirken kann, wo wir zu veränderungen bereit sind. dazu gehört auch, was du schon angemerkt hast, eine gesunde ernährung zb. und ein leben mit bewegung und abwechslung, aber auch liebe und geborgenheit, aufmerksamkeit und zeit füreinander.

das ist mit allen heilmitteln so. kein heilmittel hat langfristig eine chance, wenn wir alles beim alten belassen.
 
Hallo mara

Einige Anmerkungen zu deinem Beitrag. Die Homöopathie heftet sich gerne das Etikett pflanzlich, alternativ, preiswert, ungefährlich und ganzheitlich an die Brust und möchte sich damit von der Schulmedizin distanzieren. Dieses Bild möchte sie gerne der Öffentlichkeit vermitteln und genau so wird die Homöopathie von vielen Menschen gesehen. Sie hat also gute Öffentlichkeitsarbeit geleistet.

Aber dieses Bild entspricht nicht der Realität. Sie ist weder rein pflanzlich, sondern sie arbeitet auch mit vielen anorganischen Substanzen, auch mit sehr giftigen. Sie ist keineswegs immer preiswert. Da kostet ein Gutachten auch schon mal 400 Euro. Sie ist auch nicht weniger gefährlich als die Schulmedizin. Die Schulmedizin lässt alle Medikamente gründlich auf Wirksamkeit und gesundheitliche Unbedenklichkeit überprüfen. Dagegen weigert sich die Homöopathie, sich wissenschaftlichen Überprüfungen zu stellen.

Ich habe schon mehrfach gesagt, dass ich den Schulmedizin in weiten Teilen ebenso kritisch gegenüberstehe wie der Homöopathie. Die Schulmedizin versucht Krankheiten in der Regel durch Medikamente zu heilen. Sie berücksichtigt dabei aber viel zu wenig die Psyche des Menschen. Aber auch die Homöopathie geht nicht wirklich auf die psychischen Bedürfnisse der Patienten ein. Wenn jemand glaubt, dass homöopathische Präparate geinzheitliche Heilung durch Übertragung von Schwingungen bewirken, dann kann ich nur müde lächeln.

Aber auch den Psychotherapeuten, die ja gewissermassen, den psychischen Aspekt der Schulmedizin abdecken sollen, kann ich nicht viel abgewinnen. Sie haben keine Konzepte um psychische Heilung zu bewirken, selbst wenn sie in Eizelfällen Linderung erzielen. Mit anderen Worten, ich stehe sowohl der Schulmedizin als auch der Homöopathie sehr kritisch gegenüber. Sie lindern in der Regel allenfalls das Leid, beseitigen es aber nicht. Ich sprechen in diesem Zusammenhang hauptsächlich von chronischen Krankheiten.

Was ich allerdings für sehr bedenklich halte, ist der Umgang der Mütter ihren Kindern gegenüber in Bezug auf die Homöopathie. Ich habe das Gefühl, die Mütter geben ihren Kindern schon beim kleinsten Anlass ein Globuli und erzeugen langfristig die Vorstellung, man müsse bei jedem Wehwehchen ein Globuli schlucken. Es würde mich gar nicht wundern, wenn bei so einem sorglosen Umgang mit Medikamenten, sich irgendwann bei den Kindern eine Globulisucht einstellt.

Zuerst gewöhnt man die Kleinkinder an Globuli. Wenn sie etwas größer sind, folgen konzentrations- und leistungsfördernde Amphetaminderivate und am Ende muss man sich nicht wundern, wenn sie als Jugendliche wieder zu entsprechenden "Muntermachern" greifen. Ich meine, Globuli gehören nicht ins Kinderzimmer, sie gehören auch nicht in den Hausapotheke. Meiner Meinung nach brauchen Kinder in der Regel weder Tabletten noch Globuli. Sie gehören in den Müll. Ist das Kind wirklich krank, dann geht man zum Kinderarzt.

Alles Liebe. Gerrit
 
Lotusz schrieb:
Hallo

Homöopathie beruht auf Einbildung. Zu diesem Ergebnis kommt ein Schweizer Forscherteam.

siehe: Spiegel

Alles Liebe. Gerrit
Hi leute hab nicht alle 5 seiten gelesen,
aber moechte trotzdem kurz meinen senf mit dazugeben.
Homoephatie ist doch das gleiche mit dem gleichen bekaepfen,also wird vom prinzip nur dein innerer doktor der in jedem menschen steckt mobilisiert.
Also sprich wenn jemand malaria hat nimmt er malariaausloeser ein um so seine abwehrkraefte zu mobolisieren- was hat das bittes choen mit einbildung zu tun :dontknow: War zwar jetzt ein etwas krasses beispiel.ok!

Aber das ist eben meine meinung
sonnige gruesse
 
Hallo Gerrit :)

Meiner Meinung nach brauchen Kinder in der Regel weder Tabletten noch Globuli. Sie gehören in den Müll.

Ich hoffe, du meinst nicht die Kinder... ;)

Wenn du sagst, dass Kinder normalerweise aber weder Tabletten noch sonstige Mittel brauchen, dann stimme ich dir zu. Sie brauchen Aufmerksamkeit und Zuwendung. Ältere Menschen brauchen das aber auch. Zuwendung, Aufmerksamkeit, ein wenig Zeit für ein Gespräch ersetzen so manche Pille - egal ob homöopathisch oder allopathisch.

Schönen Abend
Rita
 
Also. Nochn Versuch. Ich gebs noch nicht auf.
Ich kenne einige Fälle persönlich, in denen ein unglaublich wissenschaftlich auf Gesundheitsschädlichkeit ausgetestetes Medikament trotz aller Wissenschaftlichkeit Nebenwirkungen ausgelöst hat, die das Leiden der ursprünglich behandelten Krankheit bei weitem überstieg.
Ich kenne sogar eine Frau, die nach einer Zeckenimpfung mit genau dem Serum, das die Wissenschaft absolut sicher ausgetestet hat, im Rollstuhl sitzt. Weil die Wissenschaft nämlich erst einige Jahre danach mit ganz wissenschaftlichen Tests festgestellt hat, daß dieses Serum doch Nebenwirkungen haben kann. Pech.

Was ich damit sagen will: es ist ein Präparat nicht automatisch deshalb unbedenklich, weil irgendjemand nach irgendwelchen Richtlinien Tests damit durchgeführt hat.

Und es ist etwas nicht automatisch deshalb gefährlich, weil es "lediglich" praktische Erfahrungen mit seiner Wirkungsweise gibt.

Ich hab nichts gegen die Wissenschaft. Nur dagegen, daß wir praktische Erfahrungen mit offenbar wirksamen Mitteln heruntermachen. Denn auch die wissenschaftlichen Methoden sind nicht unfehlbar.

Warum führst du einen solchen Kreuzzug gegen alle, die vielleicht erfahren haben, daß ihnen homöopathische Mittel helfen? Wenn sie dir suspekt sind, ist das dein gutes Recht. Dann mußt du sie doch nicht anwenden?!

Übrigens noch was. "Globuli" ist die Mehrzahl. Auch wenn es noch so putzig klingt, EIN Globuli gibts nicht.
Liebe Grüße von den letzten Resten meiner Lateinmatura aus dem Jahre Schnee :)
 
Hallo Kinnaree

Ich kenne einige Fälle persönlich, in denen ein unglaublich wissenschaftlich auf Gesundheitsschädlichkeit ausgetestetes Medikament trotz aller Wissenschaftlichkeit Nebenwirkungen ausgelöst hat, die das Leiden der ursprünglich behandelten Krankheit bei weitem überstieg.

Das spricht aber nicht generell gegen Tests, sondern allenfalls dagegen, dass nicht gründlich genug getestet wurde.

Ich kenne sogar eine Frau, die nach einer Zeckenimpfung mit genau dem Serum, das die Wissenschaft absolut sicher ausgetestet hat, im Rollstuhl sitzt. Weil die Wissenschaft nämlich erst einige Jahre danach mit ganz wissenschaftlichen Tests festgestellt hat, daß dieses Serum doch Nebenwirkungen haben kann. Pech.

Hätte man diese Tests bereits vorher gemacht, so wäre der Frau wahrscheinlich dieses Schicksal erspart geblieben.

Was ich damit sagen will: es ist ein Präparat nicht automatisch deshalb unbedenklich, weil irgendjemand nach irgendwelchen Richtlinien Tests damit durchgeführt hat.

Das gilt allerdings sowohl für Präparate der Schulmedizin als auch der Komplementärmedizin. Was wäre denn deine Alternative? Soll man zukünftig überhaupt keine Medikamente mehr testen? Dann ist die Gefahr, dass Folgeschäden eintreten doch noch viel größer.

Und es ist etwas nicht automatisch deshalb gefährlich, weil es "lediglich" praktische Erfahrungen mit seiner Wirkungsweise gibt.

Wenn du ein Medikament nach der praktischen Erfahrung beurteilen willst, dann bist du auf die Aussagen der Pharmaindustrie einerseits und der Komplementärmediziner andererseits angewiesen. Und was werden die wohl machen? Die werden natürlich ihre Medikamente in den höchsten Tönen loben.

Nein, so geht das nicht. Medikamente müssen von unabhängigen Wissenschaftlern getestet werden. Nur das garantiert Zuverlässigkeit. Das dabei Fehler gemacht werden, läßt sich leider nicht immer vermeiden, weil es unmöglich ist, Medikamente auf alle Eventualitäten prüfen zu lassen.

Ich hab nichts gegen die Wissenschaft. Nur dagegen, daß wir praktische Erfahrungen mit offenbar wirksamen Mitteln heruntermachen. Denn auch die wissenschaftlichen Methoden sind nicht unfehlbar.

Ja, du hast recht, wissenschaftliche Untersuchungen sind nicht unfehlbar, denn schon aus Kostengründen, kann man ein Medikament nur begrenzt untersuchen. Es bleibt also immer ein Restrisiko. Damit sind Folgeschäden natürlich nicht gänzlich ausgeschlossen.

Es geht genau um die praktischen Erfahrungen, die du scheinbar kritiklos akzeptierst. Leider sagen alle wissenschaftlichen Untersuchungen genau das Gegenteil aus. Und ich möchte mich nicht auf die Aussagen der Komplementärmediziner verlassen, sondern möchte diese Aussagen von neutralen Instituten oder Universitäten überprüfen lassen. Was spricht eigentlich dagegen? Es müste doch genau so im Sinne der Homöopathie-Patienten sein.

Warum führst du einen solchen Kreuzzug gegen alle, die vielleicht erfahren haben, daß ihnen homöopathische Mittel helfen? Wenn sie dir suspekt sind, ist das dein gutes Recht. Dann mußt du sie doch nicht anwenden?!

Ich würde die Gegenfrage stellen. Warum sträubt die Komplementärmedizin sich so sehr gegen unabhängige Untersuchungen? Hat sie etwas zu verbergen? Wenn ihre Medikamente so gut sind, wie die Homöopathen behaupten, dann müsste sie doch ganz grosses Interesse daran haben, diesen Beweis anzutreten. Und wären die Heilerfolge der Komplementärmedizin wirklich so überzeugend, wie sie immer wieder behauptet, glaube mir, dann hätte die Schulmedizin diese Medikamente schon lange in ihr Programm mit aufgenommen.

Natürlich ist die Homöopathie nicht ganz wirkungslos. Schliesslich benutzt sie auch viele Präparate, die nachgewiesenermassen einen Heilungseffekt erzielen. Diese Präparate benutzt allerdings auch die Schulmedizin. Und ich bin nach wie vor davon überzeugt, dass der Grossteil der Heilungen der Komplementärmedizin auf dem Placeboeffekt beruht. Sollte die Realität anders aussehen, dann soll die Homöopathie dieses bitte nachweisen.

Mit welchen unlauteren Mittel die Homöopathie dabei aber teilweise vorgeht, soll einmal an einem Beispiel demonstriert werden:

Versuche, die Homöopathie experimentell zu belegen

Besonderes Aufsehen erregte Jacques Benveniste, der 1988 einen Nachweis für die Wirkung hoch verdünnter Mittel erbracht haben wollte. In einem Beitrag, der in der angesehenen britischen Wissenschaftszeitschrift Nature veröffentlicht wurde, gab er an, dass ein auf bis zu 1:10120 (so viele Elementarteilchen gibt es nicht einmal im ganzen Universum) verdünntes Antiserum noch immer eine Wirkung auf das Immunglobulin IgE habe, das mit weißen Blutkörperchen reagiert.

Der Beitrag verursachte eine heftige Kontroverse. Homöopathen sahen sich bestätigt, Skeptiker wiesen auf diverse Fehlermöglichkeiten hin. Um die Frage zu klären, besuchte ein Untersuchungskommission von Nature das Labor von Benveniste. Die Experimente von Benveniste schlugen fehl, nachdem das Team strenge Kontrollkriterien mit doppelter Verblindung eingeführt hatte, und es gab deutliche Hinweise darauf, dass die ursprünglichen Experimente fehlerhaft waren. 1993 wiederholte eine von homöopathischen Arzneifirmen und Homöopathie-Forschungseinrichtungen finanziell unterstützte britische Untersuchung die Experimente von Benveniste. Es gab keinerlei Hinweise für die Wirksamkeit von hoch verdünnten anti-IgE-Lösungen.

aus: gwup.org

Dieses Beispiel, ist doch wohl der beste Beweiß, dass man sich nicht auf die Aussagen der jeweiligen Standesvertreter verlassen kann. Das gilt sowohl für die Schulmedizin, als auch für die Komplementärmedizin.

Übrigens noch was. "Globuli" ist die Mehrzahl. Auch wenn es noch so putzig klingt, EIN Globuli gibts nicht. Liebe Grüße von den letzten Resten meiner Lateinmatura aus dem Jahre Schnee :)

Offensichtlich wird Globuli in der Einzahl und in der Mehrzahl verwendet. wikipedia.org sagt: lat. globus, Kugel; globulus, Kügelchen.

Alles Liebe. Gerrit
 
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Liebe Gerrit,
ich denke mal, Du wirst keinen Beweis bringen können und auch nicht Recht bekommen, auch wenn Du hier unendlich lange Beiträge schreibst. Dir fehlt das richtige Mittel, damit Du loslassen und geschehen lassen kannst, außerdem wirst Du dann erkennen, wie unsinnig es ist, Andere überzeugen zu wollen. Es kostet unnötig Kraft, die Du für Dich selbst besser nutzen kannst.
Glaube an Dich und Deinen Weg und laß andere ihren Weg gehen, sie haben ein Recht darauf. Wer heilt hat Recht, der Weg dorthin ist Jedem selbst überlassen. Ich habe im übrigen an den Arzt Dr. Muret eine E-Mail Anfrage gesandt, dieser hat mir bestätigt, dass die mir verordneten homöopathischen Mittel in keinem Fall schädlich sind. Es sind Erstreaktionen, die individuell verschieden auftreten können. Mein Heilpraktiker hat einen Patienten, den ich persönlich kenne, dieser Mann hätte eine aufwenige OP über sich ergehen lassen müssen, mit Hilfe der Homöopathie ist er gesund geworden und brauchte nicht mehr operiert zu werden. Diese Tatsache ist natürlich nicht wissenschaftlich beweisbar, sie ist halt passiert - und es gibt Dinge zwischen Himmel und Erde die nicht den wissentschaftlichen Beweis bedürfen.
Ein schönes Wochenende. LG Daxi :)
 
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