Lotusz
Sehr aktives Mitglied
- Registriert
- 10. Oktober 2002
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- 3.338
Hallo Kinnaree
Ich mache mir wenigstens die Mühe, und versuche den Dingen auf den Grund zu gehen. Was man von vielen Homöopathen und Homöopathie-Patienten oft nicht behaupten kann. Da wird zum Teil von Homöopathen aus Unwissenheit oder absichtlich die Unwahrheit gesagt. Und von den Patienten kann man nicht unbedingt erwarten, dass sie sich kritisch mit der Homöopathie befassen. Ihnen wird von der Homöopathie suggeriert, die Homöopathie sei vollkommen harmlos und der Heilungserfolg sei garantiert. Nur weigert die Homöopathie sich strikt, diesen wissenschaftlichen Nachweis zu erbringen.
Wenn ich sage, dass Homöopathen oft nicht die Wahrheit sagen, sie will ich auch gleich ein Beispiel anführen. Wenn zum Beispiel hier im Forum von innocento, der selber Homöopath ist, die Behauptung aufgestellt wird, durch falsche homöopthische Mittel, könnten keine schweren Schädigungen auftreten, so ist das nicht richtig. Allgemein wird von Homöopathen immer wieder behauptet, homöopathische Mittel seien harmlos. Die Wahrheit aber sieht anders aus. Und ich muss ehrlich sagen, wenn jemand solch eine Behauptung aufstellt, der es eigentlich besser wissen müsste, dann verliere ich das Vertrauen in solche Personen. Hier steht nämlich nicht mehr Sachlichkeit im Vordergrund, sondern andere Interessen.
Wie die Realität aussieht, kann man hier sehen:
Liest der Patient auf dem Beipackzettel seines Homöopathikums, Nebenwirkungen seien unbekannt, fühlt er sich sicher. Dabei hat meist keiner nach ihnen geforscht! Der Slogan "Heilen ohne Nebenwirkungen", der quasi eine Steigerung des Heilungsanspruchs verspricht, ist falsch. Entgegen der Volksmeinung enthalten Homöopathika nicht selten gefährliche Stoffe wie Arsen, Antimon, Anilin, Blei, Cyanid, Phosphor, Quecksilber, Eiter, Extrakte von Mutterkorn, Osterluzei und Knollenblätterpilzen sowie andere Gifte in pharmakologisch relevanter Menge! Da erscheint es paradox, dem Laien Unbedenklichkeit vorzugaukeln.
aus: handrick-net.de
Alles Liebe. Gerrit
Kinnaree schrieb:Es mag ja wissenschaftlich sein, ich halte es aber für menschlich bedenklich, daß hier mit Menschen, die Hilfe für ihr Leiden Suchen, "Tierversuche" angestellt werden. Bedaure, aber wenn das der Preis für empirische Nachprüfbarkeit ist, daß mit kranken Menschen SPIELCHEN nach dem Zufallsprinzip gespielt werden, dann verzicht ich drauf.
Lotuzs, ich habe sehr viele Threads durchgelesen, in denen Beiträge von dir stehen. Es gehört zu deinem Persönlichkeitsbild, daß du ein bis zwei Zeitungsartikel oder Bücher auswählst (vielleicht nach einem empirisch nachprüfbaren Zufallsprinzip), ihre Sichtweise zu 150 % übernimmst und dann eisern immer gradaus an allen sinnvollen Argumenten vorbei bei dieser im Voraus gewählten Sichtweise bleibst. Man nennt das auch Scheuklappen.
Die Frage ist nur - wovor hast du eigentlich Scheu?
Ich mache mir wenigstens die Mühe, und versuche den Dingen auf den Grund zu gehen. Was man von vielen Homöopathen und Homöopathie-Patienten oft nicht behaupten kann. Da wird zum Teil von Homöopathen aus Unwissenheit oder absichtlich die Unwahrheit gesagt. Und von den Patienten kann man nicht unbedingt erwarten, dass sie sich kritisch mit der Homöopathie befassen. Ihnen wird von der Homöopathie suggeriert, die Homöopathie sei vollkommen harmlos und der Heilungserfolg sei garantiert. Nur weigert die Homöopathie sich strikt, diesen wissenschaftlichen Nachweis zu erbringen.
Wenn ich sage, dass Homöopathen oft nicht die Wahrheit sagen, sie will ich auch gleich ein Beispiel anführen. Wenn zum Beispiel hier im Forum von innocento, der selber Homöopath ist, die Behauptung aufgestellt wird, durch falsche homöopthische Mittel, könnten keine schweren Schädigungen auftreten, so ist das nicht richtig. Allgemein wird von Homöopathen immer wieder behauptet, homöopathische Mittel seien harmlos. Die Wahrheit aber sieht anders aus. Und ich muss ehrlich sagen, wenn jemand solch eine Behauptung aufstellt, der es eigentlich besser wissen müsste, dann verliere ich das Vertrauen in solche Personen. Hier steht nämlich nicht mehr Sachlichkeit im Vordergrund, sondern andere Interessen.
Wie die Realität aussieht, kann man hier sehen:
Liest der Patient auf dem Beipackzettel seines Homöopathikums, Nebenwirkungen seien unbekannt, fühlt er sich sicher. Dabei hat meist keiner nach ihnen geforscht! Der Slogan "Heilen ohne Nebenwirkungen", der quasi eine Steigerung des Heilungsanspruchs verspricht, ist falsch. Entgegen der Volksmeinung enthalten Homöopathika nicht selten gefährliche Stoffe wie Arsen, Antimon, Anilin, Blei, Cyanid, Phosphor, Quecksilber, Eiter, Extrakte von Mutterkorn, Osterluzei und Knollenblätterpilzen sowie andere Gifte in pharmakologisch relevanter Menge! Da erscheint es paradox, dem Laien Unbedenklichkeit vorzugaukeln.
aus: handrick-net.de
Alles Liebe. Gerrit