Das sehe ich aber auch so! Weiterhin gibt es gerade hierzu unzählige Geschichtsliteratur, die das Thema mehr als ausführlich behandelt. Wenn das Thema interessiert, der kann sich da umfassend belesen.
Im übrigen ist das, wie ich schon schrieb, jetzt über 70 Jahre her und für mich Geschichte. Ich lasse mir keinerlei Verantwortung aufdrücken (ob gleich ich schon in der Schulzeit damit immer und immer wieder beharkt wurde) und Punkt.
Die junge Schülergeneration sollte man allmählich wirklich damit in Ruhe lassen (auch mit KZ-Besuchen) und nur noch die reinen Fakten lehren, wie auch die von anderen historischen Ereignissen. Diese Generation kann noch entschieden weniger dafür als meine, nämlich absolut überhaupt nichts! Die trägt nicht mal ansatzweise irgend eine Verantwortung.
Bei allem Verständnis, aber so ganz allmählich wird's zuviel auf allen Kanälen (wörtlich zu nehmen, es vergeht ja kaum ein Tag, an dem nicht im TV irgend wo die Rede davon ist oder irgend eine WKII-Doku ausgegraben wird), man hört, sieht und liest ja nichts anderes mehr... Das hat so nebenbei bemerkt bei vielen Bürgern Überdrüssigkeit zur Folge, was kaum sinnvoll sein könnte. Also, drauf achten (Sache der Exekutive), daß so was nicht mehr vorkommt und ansonsten allmählich mal zur Tagesordung übergehen! Auf diesem Planeten gibt es genug Probleme zu lösen!
LG
Grauer Wolf
dass dir das nicht schmeckt war klar...aber das was da vor 70 Jahren geschehen ist war ein Zivilisationsbruch und sollte als mahnendes Beispiel in heutigen politischen entscheidungen stets bedacht werden. Demokratie ist zu brüchig und heikel, als dass wir die Geschichte hinter uns lassen könnten.