"Holcaust verjährt nie"

Es sind die offiziellen Angaben! Oder sind nun für dich die Opfer die Täter, weil sie damals Deutschland belasteten, Krankenhäuser belegten, gegen das Regime den Mund aufmachten usw. usw. usw., also dem Regime nicht dienlich waren.

Du klammerst durchgängig die Täter aus. So viele Statistiken, aber wo sind die Täter, wenn Du schon so viel aufzählst, obwohl das hier gar nicht Thema ist?
 
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Du klammerst durchgängig die Täter aus. So viele Statistiken, aber wo sind die Täter, wenn Du schon so viel aufzählst, obwohl das hier gar nicht Thema ist?
Da: http://de.wikipedia.org/wiki/Holocaust#T.C3.A4ter
Historiker gehen heute von bis zu 500.000 „an den Schreibtischen wie auf den Schauplätzen“ an den Judenmorden beteiligten, meist männlichen, Deutschen und Österreichern sowie nochmals einigen Hunderttausend Kollaborateuren aus den von Deutschland besetzten oder mit ihm verbündeten Staaten aus.

In Deutschland knapp 70 Millionen, in Österreich lebten zu der Zeit knapp 7 Millionen Menschen.

Quelle: http://de.wikipedia.org/wiki/Volkszählung_im_Deutschen_Reich_1939

LG
Any
 
GrauerWolf schrieb:
Sabbah, ich lebe im Hier und Jetzt, nicht in der Vergangenheit...

Wenn ich mir ansehe, was du zu Themen wie Zuwanderung und PEGIDA so alles von dir gibst, dann bist du für mich das beste Beispiel dafür, wohin diese Form der Geschichtsvergessenheit und Verdrängung führt.

Gruß
McCoy
 
wohin diese Form der Geschichtsvergessenheit und Verdrängung führt.
Ich verdränge nichts, aber mich interessiert Geschichte einfach nicht (ich lasse mir auch kein Interesse verordnen, wie das in D gerne versucht wird) resp. erst dann, wenn's viele tausend Jahre in die Vergangenheit geht und mehr in die Archäologie und Paläonthologie...
Ich bin einfach nur der Meinung, daß dieses Land resp. Europa für unqualifizierte Zuwanderung dicht gemacht werden sollte. Komisch, bei Australiern regt sich da keiner auf... :rolleyes:
Aber Zuwanderung ist nicht das Thema hier...

LG
Grauer Wolf
 
Ich verdränge nichts, aber mich interessiert Geschichte einfach nicht (ich lasse mir auch kein Interesse verordnen, wie das in D gerne versucht wird) resp. erst dann, wenn's viele tausend Jahre in die Vergangenheit geht und mehr in die Archäologie und Paläonthologie...
Ich bin einfach nur der Meinung, daß dieses Land resp. Europa für unqualifizierte Zuwanderung dicht gemacht werden sollte. Komisch, bei Australiern regt sich da keiner auf... :rolleyes:
Aber Zuwanderung ist nicht das Thema hier...

LG
Grauer Wolf

Kannst du ohne "australien" und "Kanada" eigentlich einen Gedanken fassen, der mit Zuwanderung zu tun hat? wenn ja, welchen?
 
Oder soll es wiederkommen, Hetze gegen eine Menschengruppe -----

Daher der Gedenktag, um sich der Opfer aller Verbrechen und den Hintergründen bewusst zu werden, um es nie wieder dazu kommen zu lassen.
Und wie aus dem heiteren Himmel finden Leute Lust und Liebe daran, zuerst nur gegen etwas Unbestimmtes, anschließend aber gegen Menschengruppen zu hetzen.

Zunächst trifft das auf Pegida zu: ein paar wenige geltungssüchtige und profilierungswütige Leute heizen eine Hetze an und "fechten" wortgewaltig gegen etwas unbestimmt "Gefährliches", nämlich "Islamisierung" und flugs gehts gegen ganze Menschengruppen, von denen der Staat befreit werden sollte: die Türken, die Syrer, die Pakistani, die Iraker oder die Ägypter im Land - nein in Europa.

Und weil es doch so gescheit wäre, das ganze Land nicht nur von einer "verlogenen" Berichterstattung in allen Medien zu befreien, sondern auch von allen unfähigen Politikern mit deren Machtapparat, deswegen gehört nun "endlich" ein Umbruch her. Am besten wohl wieder mit den verrückten "Glücksbringern" an der Spitze.

Aber alle neuen Glücksbringer, welcher Farbe auch immer, lechzen gierig nach Selbstbestätigung und die schauen keinen Augenblick in die Vergangenheit. Da hilft nicht die Erkenntnis: Lernen aus der Vergangenheit, da hilft auch keine Gedenkfeier.

Dies hilft auch nicht für alle anderen Leute, Bürger und Einwohner eines Staates. Die Vergangenheit ist entrückt, unpräsent. Aber für die alle ist wohl ein nicht anfälliges, starkes, ethisches, förderndes und optimistisches Wandern in der Gegenwart das beste Rezept.
 
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