Hoffnung Depression

So sehe ich das auch, es sind viele Minischritte, die einen auf den richtigen Weg bringen und es gibt auch immer wieder Rückchläge, aber davon darf man sich nicht entmutigen lassen. Es ist und bleibt ein Kampf, aber ein Kampf, den man für sich führt und den man gewinnen kann. :)

Danke der Nachfrage, mir geht es seit vielen Jahren sehr gut, wobei ich auch sicherlich ca. 10 Jahre gebraucht habe, um ganz "hinauszufinden" und immer mehr entdeckt habe, was mir gut tut und mir helfen kann, da ist mir im wahrsten Sinn des Wortes einiges zuge-fallen. :)
Angefangen von Yoga bis hin zu Vitamin D - von alleine wäre ich da nie draufgekommen. ;) Ebenso hat mir hier im Forum der Tipp mit der Yamswurzel geholfen meine PMS-Beschwerden in den Griff zu bekommen, die Hormone spielen ja auch keine kleine Rolle, wenn es um das seelische Gleichgewicht geht.
Danke an dieser Stelle an Waldkraut. :love:

Für mich war und ist die wichtigste Erkenntnis, dass die Arbeit nie aufhört, also die Arbeit an mir selbst, den Mustern, sowohl den gedanklichen wie emotionalen, wie jenen, die man in Beziehungen einnimmt. Früher habe ich das als anstrengend empfunden,mittlerweile ist es für mich jedoch eher spannend und beglückend, weil sich so viel auftut und auf-löst und es sich sukzessive immer besser anfühlt zu leben, so ganz ohne selbstgemachtes Leiden und Drama.
Früher dachte ich immer mir fehlt was ohne das Drama, aber das stimmt nicht, die Intensität wird zwar anders, aber insgesamt alles leichter.

Ja, Du wirkst auch so als ob Du den 'break' geschafft hast, eben den ersten Schritt. Und dass Du das weitergibst und anderen Hoffnung machst - ist das Sahnehäubchen oben drauf ;)

@Waldkraut - sieh mal in meinem zitierten Beitrag wurde Dir für Dein Werken gedankt. Das sollte nicht untergehen *find*
 
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So sehe ich das auch, es sind viele Minischritte, die einen auf den richtigen Weg bringen und es gibt auch immer wieder Rückchläge, aber davon darf man sich nicht entmutigen lassen. Es ist und bleibt ein Kampf, aber ein Kampf, den man für sich führt und den man gewinnen kann. :)

Danke der Nachfrage, mir geht es seit vielen Jahren sehr gut, wobei ich auch sicherlich ca. 10 Jahre gebraucht habe, um ganz "hinauszufinden" und immer mehr entdeckt habe, was mir gut tut und mir helfen kann, da ist mir im wahrsten Sinn des Wortes einiges zuge-fallen. :)
Angefangen von Yoga bis hin zu Vitamin D - von alleine wäre ich da nie draufgekommen. ;) Ebenso hat mir hier im Forum der Tipp mit der Yamswurzel geholfen meine PMS-Beschwerden in den Griff zu bekommen, die Hormone spielen ja auch keine kleine Rolle, wenn es um das seelische Gleichgewicht geht.
Danke an dieser Stelle an Waldkraut. :love:

Für mich war und ist die wichtigste Erkenntnis, dass die Arbeit nie aufhört, also die Arbeit an mir selbst, den Mustern, sowohl den gedanklichen wie emotionalen, wie jenen, die man in Beziehungen einnimmt. Früher habe ich das als anstrengend empfunden,mittlerweile ist es für mich jedoch eher spannend und beglückend, weil sich so viel auftut und auf-löst und es sich sukzessive immer besser anfühlt zu leben, so ganz ohne selbstgemachtes Leiden und Drama.
Früher dachte ich immer mir fehlt was ohne das Drama, aber das stimmt nicht, die Intensität wird zwar anders, aber insgesamt alles leichter.

Danke für deinen ehrlichen Beitrag! In der Tat, Hatha-Yoga kann sehr gute Dienste leisten, vor allem auch der indische Sonnengruss, um Licht in das dunkle Tal der Depression zu bringen. Habe vorhin gerade in einer Zeitschrift gelesen: "Bewegung macht 50 Prozent aus, dass man gesund bleibt."

Ich würde sogar noch mehr Prozente veranschlagen. Viele Depressive leiden auch unter mangelndem Selbstbewusstsein. Gerade auch hier kann Sport und Hatha-Yoga helfen, dieses Manko zu beheben. Gibt es doch unter anderem im Hatha-Yoga gewisse Asanas, die helfen, unser Selbstvertrauen zu stärken.

Man muss aber differenzieren, heutzutage wird unter dem Sammelbegriff "Depression" viel verwendet, was genau genommen nicht unbedingt eine "klassische" Depression kennzeichnet. Nicht jede Lustlosigkeit, nicht jedes Unbehagen und nicht jede traurige Verstimmung ist eine Depression.

Man unterscheidet laut dem Pschyrembel (Klinisches Wörterbuch) verschiedene Arten der Depression:

- agitierte Depression
- anaklitische Depression
- endogene Depression (wurde bei mir vor Jahrzehnten diagnostiziert)
- hypochondrische Depression
- larvierte Depression
- neurotische Depression
- pharmakogene Depression
- psychogene Depression
- psychotische Depression
- reaktive Depression
- somatogene Depression

Hilfe, ich sehe vor lauter Depressionen den Wald nicht mehr! ;) Wie gesagt, aus leidvoller Erfahrung weiss ich, es gibt einen Ausweg aus der Depression. Für mich war der intensive Sport und mein tägliches Yoga der ideale Weg. Ich konnte in den letzten Jahrzehnten etlichen Depressiven hilfreich zur Seite stehen, ihren eigenen Weg zu finden.
 
Hallo
Eine sehr interessante Diskussion ☺
Ich will hier meine verblüffente Erfahrung kund tun .
Depressionen sowie Angststörungen begleiten mich auch schon sehr lange.
Den signifikanten positiven Einfluss machte für mich L-Tryptohan!!!
Eine wesentliche Nebenwirkung war, dass ich innerhalb zwei Wochen 7% Fett abgenommen habe! !
Diesen Erfolg konnte ich nach 7000km Rad fahren nicht verbuchen. Ich fühle mich auch wesentlich freier!

LG Josef
 
Ich bin mir ziemlich sicher, dass es einen Zusammenhang gibt mit dem Darm bei Depression/Angst.
Aber ob Topdown oder buttomup - das kann mir niemand sagen.
Es kann mir auch niemand sagen, ob es durch Traumata, Gene oder einfach Serotoninmangel hervorgerufen wird.
Im Grunde weiß es niemand so genau. Das macht einen finde ich echt nochmal hilfloser. Weil jeder eine andere Antwort liefert.
Danke für das Teilen des Videos.

LG
 
Ich bin mir ziemlich sicher, dass es einen Zusammenhang gibt mit dem Darm bei Depression/Angst.
 
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Danke für deinen ehrlichen Beitrag! In der Tat, Hatha-Yoga kann sehr gute Dienste leisten, vor allem auch der indische Sonnengruss, um Licht in das dunkle Tal der Depression zu bringen. Habe vorhin gerade in einer Zeitschrift gelesen: "Bewegung macht 50 Prozent aus, dass man gesund bleibt."

Ich würde sogar noch mehr Prozente veranschlagen. Viele Depressive leiden auch unter mangelndem Selbstbewusstsein. Gerade auch hier kann Sport und Hatha-Yoga helfen, dieses Manko zu beheben. Gibt es doch unter anderem im Hatha-Yoga gewisse Asanas, die helfen, unser Selbstvertrauen zu stärken.

Man muss aber differenzieren, heutzutage wird unter dem Sammelbegriff "Depression" viel verwendet, was genau genommen nicht unbedingt eine "klassische" Depression kennzeichnet. Nicht jede Lustlosigkeit, nicht jedes Unbehagen und nicht jede traurige Verstimmung ist eine Depression.

Man unterscheidet laut dem Pschyrembel (Klinisches Wörterbuch) verschiedene Arten der Depression:

- agitierte Depression
- anaklitische Depression
- endogene Depression (wurde bei mir vor Jahrzehnten diagnostiziert)
- hypochondrische Depression
- larvierte Depression
- neurotische Depression
- pharmakogene Depression
- psychogene Depression
- psychotische Depression
- reaktive Depression
- somatogene Depression

Hilfe, ich sehe vor lauter Depressionen den Wald nicht mehr! ;) Wie gesagt, aus leidvoller Erfahrung weiss ich, es gibt einen Ausweg aus der Depression. Für mich war der intensive Sport und mein tägliches Yoga der ideale Weg. Ich konnte in den letzten Jahrzehnten etlichen Depressiven hilfreich zur Seite stehen, ihren eigenen Weg zu finden.

Wow das sind aber viele Depressionen..
 
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