Depressionen/Zwangsstörungen

SchwarzerLotus

Mitglied
Registriert
23. November 2005
Beiträge
188
Hallo

Meine Freundin leidet unter Depressionen und Zwangsstörungen!
Sie war bereits auf Therapie, jedoch mehr oder weniger erfolglos.

Nun möchte sie es auf andere weiße Versuchen, aber was würdet ihr da raten? Eher Hypnose oder mehr in Richtung östliche Medizin?

Von den Zwangsstörungen sind es hauptsächlich Gedanken, die sie hat.

Bitte um Antwort


mfg
SchwarzerLotus
 
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hypnose, wobei die gefahr gross ist, dass sie ihre zwänge einfach ersetzt... vorher zählt sie finger, hinter her schaut sie 100 mal am tag ob die tür zu ist.
aber man kann zwänge genauso wie ängst auf dinge umleiten, die weniger störend sind.
 
Wie alt ist sie denn??
Auf jeden Fall würde ich eine Therapie weiter machen. Was bei psychischen Mustern sehr gut greift sind Bachblüten, sie bringen Veränderung dadurch das sie negative Denkmuster durch positive ersetzen. Such dir am besten jemand der damit arbeitet und schick sie weiterhin zu einem Therapeuten denn hinter so etwas steht immer/meist ein Trauma das nicht verarbeitet wurde.
Zwang, Kontrolle muss man selbst durchbrechen, man bekommt schon die Hilfe die man brauch aber letztendlich muss man selbst erkennen das man aufgehört hat zu leben. Ich habe so etwas in der leichten Form durchgemacht und konnte es eigentlich ganz gut durch "Nein" sagen durchbrechen denn wenn man sich selbst kontrolliert dann wird man auch von außen kontrolliert.
Lies mal "Die Wolfsfrau" das ist auf jeden Fall sehr interessant wenn man sich auf die Reise zur eigenen Seele begibt.
Ich wünsche euch alles gute und viel Glück.

Grüße Bär
 
Hi , schaue zum ersten Mal bei Euch rein , bin noch neu hier .
Hatte immer wieder Depressionen und Zwangserkrankungen ,die ich erst nach über 3 Jahren intensiver Psychotherapie ( 2 mal wöchentlich ) in den Griff bekam . Für mich ist ganz klar , nur die Aufarbeitung der verdrängten Erlebnisse kann Hilfe sein bei massiven Depressionen / Zwangsverhalten .
Ich schwöre auf Bachblüten und bei meinen Kindern setze ich sie auch regelmäßig ein , aber bei jahrzehntelangen Depri. und Zwängen braucht das Einsetzen der Wirkung oft zu lang ,zumal man oft auch Suizidgefährdet ist .
Wichtig ist ebenfalls , die Auslöser zu kennen und zu vermeiden ,Streßabbau und was gut ist , Entspannungsübungen nach Jakobsen .
Das Problem ist , dass Zwänge antrainiert sind und man sie sich nicht so einfach wieder abtrainieren kann , dass ist ein langwieriger Prozess , der ein umdenken erfordert , und das ist sehr mühsam .

LG
 
Hallo

Meine Freundin leidet unter Depressionen und Zwangsstörungen!
Sie war bereits auf Therapie, jedoch mehr oder weniger erfolglos.

Nun möchte sie es auf andere weiße Versuchen, aber was würdet ihr da raten? Eher Hypnose oder mehr in Richtung östliche Medizin?

Von den Zwangsstörungen sind es hauptsächlich Gedanken, die sie hat.

Bitte um Antwort


mfg
SchwarzerLotus

Hi!

Du sagst sie war in Therapie. Was genau war das? Gesprächstherapie mit Medikamenten oder ohne?
Nur Medis ohne Gesprächstherapie? Depressionen und Zwangsstörungen bzw. Zwangsgedanken - hmm. Hat sie auch irgendwas in Richtung was mit Angst zu tun hat oder Panik oder so?

LG

Babsi
 
Liebe Babsi ,

was meinst Du mit sie war schon auf Therapie ???
Ich war auch 8 Wochen in einer psychosomatischen Klinik , aber das war nur die Spitze des Eisbergs .
Wie ich schon geschrieben habe , dass Umdenken dauert Jahre und ist ein mühsamer Prozess .
Bin auch überzeugte naturheilmedizinische Anhängerin , habe in dem Bereich auch vieles ausprobiert , doch nichts half . Es kommt natürlich darauf an , wie lange Deine Freundin schon erkrankt ist und woher ihre Probleme kommen .

LG
 
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Liebe Babsi ,

was meinst Du mit sie war schon auf Therapie ???
Ich war auch 8 Wochen in einer psychosomatischen Klinik , aber das war nur die Spitze des Eisbergs .
Wie ich schon geschrieben habe , dass Umdenken dauert Jahre und ist ein mühsamer Prozess .
Bin auch überzeugte naturheilmedizinische Anhängerin , habe in dem Bereich auch vieles ausprobiert , doch nichts half . Es kommt natürlich darauf an , wie lange Deine Freundin schon erkrankt ist und woher ihre Probleme kommen .

LG

Hi!

Das hab ich nicht gesagt sondern schwarzer Lotus:)
Ich hab nur übernommen was er gesagt hat und gefragt was für therapie das war, gibt ja einige .:)
Ich hatte Gesprächstherapie mit Medis. Und es ging ne zeitlang echt gut. Jetzt nicht mehr ich mache wohl bald wieder eine.
Ich weiß das zwngsstörungen auch mit Angst/ Panikattacken auftreten deshalb frag ich und weil mir auch gesagt wurde das Angststörungen nicht ohne Medis behandelt werden können weil das alles nur schlimmer macht, was ich auch aus erfahrung weiß.

LG

Babsi
 
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