Guten Abend!
Seit Anfang April 2019 habe ich eine "mittelschwere depressive Episode", ausgelöst durch ein Trauma. Das möchte ich aber nicht genauer erläutern, da es mich immer noch extrem belastet.
Seit diesem Trauma hat sich mein Misanthropismus extrem verschärft. Ehemals war es nur, dass ich nicht gerne unter anderen Menschen war. Jetzt ist es eine riesige Abneigung und Hass. Ich tue das weder absichtlich, noch aus böswilligkeit. Es passiert einfach. Das Erlebnis war für mich so einschneidend und zerstörerisch, dass ich unterbewusst realisiert habe, dass ich Menschen niemals trauen kann und darf. Diese Einstellung hat sich festgesetzt. Mittlerweile kann ich kaum außer Haus unterwegs sein, ohne sofort wieder in diese negativen Gedanken zu fallen. Es ist mir nicht mehr möglich, das gute in Menschen zu sehen, da es für mich nicht existent ist.
Anfangs in der Depression hatte ich selbstmordgedanken, die aber zum Glück zurück gingen und nur noch zu losen Gedanken ala "tot wärs einfacher" geworden sind. Haben also stark an schärfe verloren. Ich war beim PSD Notdienst, die mir ein Antidepressivum (nenne ich hier nicht) verschrieben haben. Die zeigten gegen Ende Juli aber so starke Nebenwirkungen, dass ich sie absetzen musste. Jetzt nehme ich ein anderes Antidepressivum, das weniger effektiv ist. Leider habe ich jetzt aber wieder stärkere und häufigere Schübe als zuvor. Zum Teil auch eine mir völlig unbekannte plötzliche Traurigkeit.
Ich war beim PSD, die auch nicht mehr tun können als Medikamente verschreiben. Ich war im Otto Wagner Spital und wollte am Anfang der Depression in deren Psychiatrie freiwillig aufgenommen werden. Haben mich trotz Suizidgedanken abgelehnt. Seit Anfang August bin ich bei einer Psychiaterin, aber bisher haben sich kaum Effekte gezeigt und ich kann es mir kaum mehr leisten, obwohl es ein Sozialtarif ist.
Als ich letzten Sonntag einen Schub hatte, hab ich mich per E-Mail Beratung ans Kriseninterventionszentrum gewandt. Denen ist es offenbar völlig egal und meine Psychiaterin hat mir erklärt, die greifen nur bei Leuten ein, die wirklich kurz davor stehen sich umzubringen. Na danke auch...
Ich habe zudem Kontakt mit einem Schamanen aufgenommen, der es aber abgelehnt hat mir zu helfen. Wozu sind die bitte da!? Wozu nennen die sich Schamanen, wenn sie stark hilfsbedürftige ablehnen? Also auch ein Flop.
Meine Familie unterschätzt und verharmlost es. Mein Opa Anfang des Sommers: "Das bildest du dir nur ein." Ich: "Ach, weil ich es mir einbilde war ich im OWS?" Meine Schwester ist zu jung um damit umzugehen (sie ist 17) und weil unsere Tante an Diabetes starb, meint sie Verlustängste zu haben und sich an mich zu krallen. Dabei ist das ein völlig anderes Thema. Meine Großmutter väterlicher Seite hat ständig an mir herumkritisiert, ich solle doch endlich abnehmen und ich würde mich ja nur selbst belügen. Wegen der Depression bin ich ins Frustessen gefallen und habe extrem zugenommen. Deswegen musste ich den Kontakt abbrechen.
Zudem kommt die ganze Unterhaltsangelegenheit dazu (neues idiotisches Gesetz in AT), die meinen Vater dazu veranlässt, die Zahlung zu verweigern. Dank ihm bin ich von Obdachlosigkeit bedroht. Ich bin nämlich arbeitsunfähig wegen mehrerer schwerer Handicaps.
Wegen all diesen Themen hab ich alle Hoffnung verloren. Ich habe mittlerweile akzeptiert, dass sich niemals etwas ändern wird. Ich werde weiterhin in der Depression hängen und wenn ich die Kontrolle verliere, ist's aus mit mir. Kaum einer fühlt sich verantwortlich zu helfen. Das PSD gibt nur Medikamente her und bei der Psychiaterin scheint es keinen Erfolg zu geben. Das Kriseninterventionszentrum schert sich die Bohne um schwer depressive. Damit die eingreifen, muss man sich bereits das Messer an die Kehle halten...
Ich hoffe ihr könnt euch in meine Situation hineinversetzen. Kurzgesagt wurde ich depressiv, weil ich ein Trauma erlitten habe, das durch einen anderen Menschen mit egoistischen böswilligen Absichten ausgelöst wurde. Da ist es kein Wunder, dass für mich unterbewusst alle Menschen Bestien sind, denen man nicht vertrauen kann.
Ich frage mich, warum ich überhaupt noch Hoffnung schüre, dass mir irgendjemand helfen kann. Das ist lächerlich... Ich erwarte nicht, dass ihr mir helfen könnt. Aber das musste ich einfach loswerden. Auch wenn jetzt wieder einige Narzissten, Egoisten oder sonstiges daher kommen werden um mir noch schön Salz in die Wunde zu streuen.
Seit Anfang April 2019 habe ich eine "mittelschwere depressive Episode", ausgelöst durch ein Trauma. Das möchte ich aber nicht genauer erläutern, da es mich immer noch extrem belastet.
Seit diesem Trauma hat sich mein Misanthropismus extrem verschärft. Ehemals war es nur, dass ich nicht gerne unter anderen Menschen war. Jetzt ist es eine riesige Abneigung und Hass. Ich tue das weder absichtlich, noch aus böswilligkeit. Es passiert einfach. Das Erlebnis war für mich so einschneidend und zerstörerisch, dass ich unterbewusst realisiert habe, dass ich Menschen niemals trauen kann und darf. Diese Einstellung hat sich festgesetzt. Mittlerweile kann ich kaum außer Haus unterwegs sein, ohne sofort wieder in diese negativen Gedanken zu fallen. Es ist mir nicht mehr möglich, das gute in Menschen zu sehen, da es für mich nicht existent ist.
Anfangs in der Depression hatte ich selbstmordgedanken, die aber zum Glück zurück gingen und nur noch zu losen Gedanken ala "tot wärs einfacher" geworden sind. Haben also stark an schärfe verloren. Ich war beim PSD Notdienst, die mir ein Antidepressivum (nenne ich hier nicht) verschrieben haben. Die zeigten gegen Ende Juli aber so starke Nebenwirkungen, dass ich sie absetzen musste. Jetzt nehme ich ein anderes Antidepressivum, das weniger effektiv ist. Leider habe ich jetzt aber wieder stärkere und häufigere Schübe als zuvor. Zum Teil auch eine mir völlig unbekannte plötzliche Traurigkeit.
Ich war beim PSD, die auch nicht mehr tun können als Medikamente verschreiben. Ich war im Otto Wagner Spital und wollte am Anfang der Depression in deren Psychiatrie freiwillig aufgenommen werden. Haben mich trotz Suizidgedanken abgelehnt. Seit Anfang August bin ich bei einer Psychiaterin, aber bisher haben sich kaum Effekte gezeigt und ich kann es mir kaum mehr leisten, obwohl es ein Sozialtarif ist.
Als ich letzten Sonntag einen Schub hatte, hab ich mich per E-Mail Beratung ans Kriseninterventionszentrum gewandt. Denen ist es offenbar völlig egal und meine Psychiaterin hat mir erklärt, die greifen nur bei Leuten ein, die wirklich kurz davor stehen sich umzubringen. Na danke auch...
Ich habe zudem Kontakt mit einem Schamanen aufgenommen, der es aber abgelehnt hat mir zu helfen. Wozu sind die bitte da!? Wozu nennen die sich Schamanen, wenn sie stark hilfsbedürftige ablehnen? Also auch ein Flop.
Meine Familie unterschätzt und verharmlost es. Mein Opa Anfang des Sommers: "Das bildest du dir nur ein." Ich: "Ach, weil ich es mir einbilde war ich im OWS?" Meine Schwester ist zu jung um damit umzugehen (sie ist 17) und weil unsere Tante an Diabetes starb, meint sie Verlustängste zu haben und sich an mich zu krallen. Dabei ist das ein völlig anderes Thema. Meine Großmutter väterlicher Seite hat ständig an mir herumkritisiert, ich solle doch endlich abnehmen und ich würde mich ja nur selbst belügen. Wegen der Depression bin ich ins Frustessen gefallen und habe extrem zugenommen. Deswegen musste ich den Kontakt abbrechen.
Zudem kommt die ganze Unterhaltsangelegenheit dazu (neues idiotisches Gesetz in AT), die meinen Vater dazu veranlässt, die Zahlung zu verweigern. Dank ihm bin ich von Obdachlosigkeit bedroht. Ich bin nämlich arbeitsunfähig wegen mehrerer schwerer Handicaps.
Wegen all diesen Themen hab ich alle Hoffnung verloren. Ich habe mittlerweile akzeptiert, dass sich niemals etwas ändern wird. Ich werde weiterhin in der Depression hängen und wenn ich die Kontrolle verliere, ist's aus mit mir. Kaum einer fühlt sich verantwortlich zu helfen. Das PSD gibt nur Medikamente her und bei der Psychiaterin scheint es keinen Erfolg zu geben. Das Kriseninterventionszentrum schert sich die Bohne um schwer depressive. Damit die eingreifen, muss man sich bereits das Messer an die Kehle halten...
Ich hoffe ihr könnt euch in meine Situation hineinversetzen. Kurzgesagt wurde ich depressiv, weil ich ein Trauma erlitten habe, das durch einen anderen Menschen mit egoistischen böswilligen Absichten ausgelöst wurde. Da ist es kein Wunder, dass für mich unterbewusst alle Menschen Bestien sind, denen man nicht vertrauen kann.
Ich frage mich, warum ich überhaupt noch Hoffnung schüre, dass mir irgendjemand helfen kann. Das ist lächerlich... Ich erwarte nicht, dass ihr mir helfen könnt. Aber das musste ich einfach loswerden. Auch wenn jetzt wieder einige Narzissten, Egoisten oder sonstiges daher kommen werden um mir noch schön Salz in die Wunde zu streuen.