Das war einst ein Sandkasten - von der Wohngenossenschaft eben geplant, obwohl 20 m weiter ein großer Spielplatz ist. Der Sandkasten war stets mit einer dicken Plastikplane abgedeckt, wurde jedes Jahr neu befüllt - damals vor 4 Jahren kostete es schon 1200 Euro - wurde den 9 Hausparteien aufgerechnet, sorgte stets für ziemlich Ärger - eh klar...
So habe ich einmal im Scherz vorgeschlagen ein Gemüsebeet daraus zu machen - was begeistert aufgenommen wurde!
War gar nicht einfach die Wohngenossenschaft davon zu überzeugen, wir haben aber einen sehr tüchtigen Mieter Vertreter!

Die Auflage war, dass das Beet von allen benutzt wird - ich bearbeite es natürlich alleine - aber habe ziemlich guten Ertrag - und für die Nachbarn fällt immer irgendein Gemüse ab!
Natürlich voll biologisch!
Den Sand haben die Nachbarsmänner entfernt und auch reichlich gute Erde herbeigeschafft - und auch die Dachrinne angezapft für die Regentonne!
Die schwarzen Gitter sind Schutz vorm Katzenkack - muss leider sein!

Ich finde sie Tierfreundlicher als Z.B. Ultraschall Töne und vor allem Effizient!
Angebaut habe ich:
Karfiol, Kohlrabi, Karotten, Radieschen, Mangold, Lauch und rote Rüben - später kommt noch Tomaten, Bohnen, Gurken und Paprika, wenn Platz dann Weißkraut und Salat!
Die Kräuter habe ich auf dem Balkon.