tatsache ist halt, dass es äußerst selten vorkommt, dass frauen sagen "ich hab nix gegen männer/lesben, sloang sie nicht zudringlich werden". während, dieses "ich hab nix gegen schwule, solang sie nicht zudringlich werden" ja praktisch jedes mal zu hören ist, wenn das thema homosexualität irgendwo besprochen wird.
nö. eine zwischen die beine ist bei zudringlichkeit immer berechtigt. der unterschied ist nur, dass eine frau, die von einem mann bedrängt wird, da selten ein begleitendes "lass mich in ruhe du hetero-drecksau" von sich gibt, während von hetero-männern gegenüber schwulen da in den fällen, die ich beobachtet hab, fast immer sofort die ärgsten verwünschungen gegen alle homos die verbale hinter- oder eigentlich eher vordergrundmusik spielen.
doch, doch, Frauen tun das auch, nur die Männer verstehen es dann noch als Ansporn und Drecksau als Kosename

soll wenigstens vorkommen.
Wie gesagt, da ist das irgendwie gar kein Thema, bei allen Bereichen wird es im Endeffekt verstanden, dass ein Mensch den anderen akzeptiert, aber ihn/sie nicht an die Wäsche haben will.
Aber im Bereiche der Schwulen sieht das Ganze gleich anders aus, egal wie man sich ausdrückt, egal in welcher Form, es wird gleich als Angriff gegen Schwule gesehen. Sogar immer wiederkehrend auf der Basis, sie können ja nichts dafür und das ist immer wieder verwunderlich. Immer wieder folgend mit dem Argument, dass man doch tatsächlich auch schwul wäre, es nur noch nicht begriffen hätte.
Irgendwie immer köstlich. Spricht irgendwie für meine Vermutung, Schwule haben noch ein Gockelgehabe über das Gockelgehabe gelegt, potenzieren also ihre Männlichkeit, auf der Basis, dass nicht einmal Männer wiederstehen können.
Könnte man schon irgendwie in dem Bereiche psychisch gestört packen, aber so weit will ich gar nicht gehen. Nur, packt man meine These mit dem potenzierten Gockelgehabe dazu, wären dazu einige Aussagen von Experden verständlich in Hinsicht auf Realitätsverlust durch die eigene überzogene Vorstellung.
Noch zur Klarstellung, damit es nicht falsch verstanden wird, jeder soll so leben, wie er/sie es für richtig hält und keinen schädig und keiner weiß, ob es ihn/ihr nicht einmal genauso passiert.
Wo ich aber ein Problem sehe, ist die überzogene Haltung, sie wollte doch und die Abwehrhaltung war nur das Vorspiel und danach haste ne Vergewaltigung. Aber sie wollte ja und sie musste das doch erst begreifen, dass sie auch wollte und der Vergewaltiger ist dann das Opfer, weil er ja nichts dafür konnte. Oder eben die Kleine war so süss angezogen und hat mich verführt, ich konnte gar nichts dafür. Immer wiederkehrend in bestimmten Prozessen, wo der Täter sich dann hinterher als Opfer darstellt und das Opfer der Täter ist.
Und jetzt nicht böse nehmen, ich sehe da eine Parallele, eine verschobene Wahrnehmung der Realität. Wenn sich dann Schwule hinstellen und behaupten, weil du mich nicht akzeptierst, was ja nicht stimmt, wenn der mir bloß nicht an die Wäsche soll, hast du selbst ein Problem mit deiner Sexualität und bist im Grunde schwul.
Das ist genauso das Rausreden, wie vorgenannt. Da sehe ich eine auffällige Parallele. Angefangen damit, egal wie man sich äußert, auf der Basis, ich habe nichts gegen Schwule, nur sie sollen mich nicht anpacken ...... wird gleich als Angriff gegen Schwule gewertet.
Obwohl es nur die Selbstbestimmung des Einzelnen ist, die akzeptiert werden muss. Und da ist genau die Parallele zum Vorgenannten, die Selbstbestimmung wird da auch abgesprochen, mit dem nachfolgenden Hinweis, wenn du so redest, bist du selbst tatsächlich schwul.
(bitte genau lesen und keine Unterstellungen dahingehend ich würde jetzt welche in eine gleiche Schublade stecken wollen. Dem ist nicht so)