Hilfe - habe den Verdacht, meine Tochter und/ oder ich wurden verflucht

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Unter deinem Beitrag, sofern noch frisch, glaube max. 15min (bin mir aber nicht sicher) steht dann Melden, Bearbeiten und Löschen. Auf Bearbeiten klicken und ändern ;)
 
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Vielen Dank. Bisher steht bei mir nur Melden unter dem Beitrag. Alles andere kommt dann wohl, wenn ich mehr Beiträge verfasst habe.
 
"(...) dann kommt man schon auf die Idee, einem Fluch zu unterliegen, wenn man weiß, dass es im Umfeld eine Person gibt, die einen abgrundtief hasst."
Ja, das kann ich bestätigen, dass sich emotionale Gedanken einer Person so auswirken können, und würde mich freuen, wenn dieses Thema mehr ins öffentliche Bewusstsein gelangt. Vielen Dank. Man kann die andere Person nicht ändern, aber es ist ein zusätzlicher Energieaufwand, solche Angriffe ständig ausgleichen zu müssen, und ausserdem gefährlich, da eben solche Sachen passieren können. Daher bin ich auch an Antworten von Menschen interessiert, die sich dieser Realität bewusst sind. Danke MaggieG und allen, die dazu beitragen. Danke.
 
Für mich klingt die kurze Schilderung des Verhaltens der Tochter nach dem Beginn ihrer Pubertät. Mit 10 heute nicht ungewöhnlich.

Das ist ohnehin eine schwierige Zeit für das Kind und auch für die Familie; und wenn das Mädchen eine schwere Erkrankung hinter sich hat, wird auch dies ihr noch nachhängen. Eine solche Erschütterung der zuvor als normal empfundenen Unversehrbarkeit wiegt schwer, und die Einschränkungen seit Corona waren sicherlich zusätzlich irritierend für sie. Wie sonst könnte sie reagieren als mit heftigen Ausbrüchen? Was bleibt ihr denn übrig?

Auch für sie selbst wäre es bestimmt angenehmer, sie würde auch im ruhigen Ton angehört und ihre Bedürfnisse für voll genommen. Im Gegenteil ihre nach Hilfe rufende Befindlichkeit auf Spukeinflüsse von außen umzudeuteln und deshalb mit Räucherstäbchen durch die Wohnung zu wedeln, wäre meiner Meinung nach dem Mädchen eine Klatsche ins Gesicht, weil ihrer tatsächlichen Not dadurch jede Bedeutung abgesprochen würde.
 
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Ich wünsche mir Ruhe in der Familie, es gibt immer Zank etc…
Wenn man sich Gesellschaften ansieht, die noch hundertprozentig an Magie glauben, dann liegt die Lösung auf der Hand.

Auch wenn die aufgeblasenen westlichen Magier Gegenteiliges behaupten, sind Flüche nichts weiter als psychische Krisenzustände, die entweder gezielt durch andere Leute oder durch eigene Ängste hervorgerufen werden und nur funktionieren, wenn der nötige Aberglaube aktiv ist.

Im Kongo z.B. äußern sich Flüche bevorzugt darin, dass irgendjemand glaubt, krank oder impotent zu sein, und sich deshalb selbst so verrückt macht, dass der Fluch real wird. Kontern kann man das, indem man entweder irgendwelche Hexen oder Zauberer für mächtige Schutzfetische bezahlt oder dem unbekannten Bösewicht einen schlimmeren Fluch hinterherschickt. Wird dann irgendjemand krank oder stirbt, war derjenige der Übeltäter.

Der Effekt ist immer derselbe: Du brauchst irgendwas, das dir die Gewissheit gibt, wieder sicher zu sein.

Im westlichen Kontext wäre es am einfachsten, wenn du dich für skeptische Perspektiven öffnen würdest, aber ich schätze, dass dir dein Glaube wichtiger ist als deine Ruhe.
 
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